Der POS – Point of Sale – bezeichnet den Ort, an dem ein Kauf abgewickelt wird. Heutzutage muss dies nicht mehr im Store erfolgen, es kann auch am heimischen Rechner, am Arbeitsplatz oder mit dem Smartphone unterwegs geshoppt werden.
Neben E-Commerce etablieren sich zunehmend multimediale und interaktive Lösungen zur digitalen Instore-Kommunikation beziehungsweise zur Schaufenstergestaltung im Einzelhandel. Interaktive POS-Lösungen inspirieren auf unterhaltende Weise zum Kauf und bieten Information sowie Orientierung.
Neue Wege für die Aufmerksamkeit
Digitale Bildinszenierungen auf großen Screens halten vermehrt in den Stores Einzug. So zog eine namhafte Modemarke bei einer Store-Eröffnung 2014 die Aufmerksamkeit der Passanten durch einen virtuellen Schmetterlingsschwarm auf sich. Je näher die Fußgänger dem Schaufenster mit seinen LED-Screens kamen, desto heftiger flatterten die farblich auf die neue Mode abgestimmten Frühlingssymbole.
POS: Technische Fortschritte
Marktbeteiligte Spezialisten konstatieren, dass gut gemachtes Digital Signage inzwischen besser ist als Poster und Plakate. Statische Inhalte dringen demnach kaum noch zum Konsumenten durch. Für eine emotionale Bildsprache ist mittlerweile Bewegung erforderlich. Auch technisch gesehen gibt es deutliche Fortschritte bei den DS-Rollouts.