Tools für Collaboration

Praxistest: Sharp Huddle Room Display

Mit dem Touch-Display PN-40TC1 produziert Sharp einen Monitor, der primär für spontane Meetings in Huddle Rooms konzipiert ist. PROFESSIONAL-SYSTEM-Autor Markus Tischner testete, wie sich mit dem Gerät in der Praxis arbeiten lässt.

(Bild: Sharp)

Inhalt dieses Praxistests:

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Huddle Room – ein Schlagwort, das sich derzeit großer Beliebtheit in den Orga- Abteilungen vieler Unternehmen erfreut. Das Ziel ist stets, althergebrachte, langatmige und -wierige Besprechungsrunden durch schlanke, spontane Meetings zu ersetzen. Damit die Teamarbeit funktioniert, reicht es allerdings nicht, den Huddle Room als neues Arbeitsparadigma auszurufen. Neben der personellen Verankerung einer neuen Meetingkultur braucht es auch die richtigen Werkzeuge.

Ein nützlicher Bestandteil eines Huddle- Room-Werkzeugkastens ist ein zentrales Display, auf dem alle Teilnehmer unkompliziert ihre Inhalte präsentieren können. Noch nützlicher wird es, wenn die Teilnehmer die Präsentation auf dem Display mit Annotationen kommentieren können – entweder als direkte Eingabe auf dem Touch-Display oder remote von ihren angeschlossenen Devices. Gegenüber dem herkömmlichen Flipchart hat man mit dieser Art der digitalen Collaboration gleich mehrere Vorteile: Auch Teilnehmer, die nicht direkt am Display stehen, können mit Zeigern oder Annotationen bestimmte Teile der Ansicht markieren. Das Besprechungsergebnis kann direkt am Ende des Meetings an die Teilnehmer verteilt oder zentral gespeichert werden. Und beim nächsten Meeting kann die gespeicherte Ansicht wieder aufgerufen werden, und man kann direkt daran weiterarbeiten.

Geschmeidiges Schreiben

Mit dem PN-40TC1 ist Sharp angetreten, all die Gedanken über neue Meeting-Konzepte mit Leben zu füllen. Seine Bildschirmdiagonale von 40″ deutet schon an: Das ist kein Gerät für große Konferenzräume. Zu klein wäre die Darstellung, würde man zehn Meter entfernt sitzen. Doch für eine Kleingruppe aus zwei bis sechs Personen, die direkt vor dem Display sitzt, sind die 40″ eine ideale Größe. Mit der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist die Darstellung angenehm groß. Dennoch ist genügend Raum vorhanden, um auch komplexere Grafiken darzustellen. Dabei kann der Monitor entweder als reines Ausgabegerät für angeschlossene Devices verwendet werden oder aber direkt über die Touch-Oberfläche bedient werden. Diese basiert auf der PCAP-Technologie (siehe Kasten S. 88) und bietet 10 Multitouch- Punkte bei vier gleichzeitigen Benutzern.

Im Praxistest überzeugt der PN-40TC1 mit einer sehr geschmeidigen Touch-Bedienung, sowohl beim Tippen mit dem Finger als auch beim Schreiben mit dem im Lieferumfang befindlichen Touchpanel-Stift. Mit Letzterem ist es möglich, sehr präzise Zeichnungselemente oder handschriftliche Bemerkungen auf dem Screen zu verewigen. Dabei steht das Schreibgefühl dem Schreiben auf einem traditionellen Whiteboard in nichts nach.

Als solchen kann man das Sharp-Display auch verwenden, sobald man auf dem angeschlossenen Computer die kostenlose Pen- Software von Sharp installiert hat. Nach dem Aufruf der Software wird eine Zeichenoberfläche mit einem frei wählbaren Hintergrund geöffnet. Hier kann wie auf einem Whiteboard geschrieben werden. Dabei gibt es neben dem Stift in drei unterschiedlichen Farben eine Reihe von weiteren Werkzeugen. So können verschiedene geometrische Formen mit exakter Linienführung gezeichnet werden. Bilddateien oder der Inhalt der Zwischenablage lassen sich einfügen. Es kann Text eingegeben werden, und man kann alle Objekte auch einfach wieder löschen oder wegradieren. Dabei bietet das Touch-Menü des Displays eine nützliche Option. Aktiviert man die „Radier-Funktion“, wird beim Wischen mit Fünf Fingern automatisch radiert, ohne dass man vorher das Radierwerkzeug auswählen muss. Dieses kleine Feature macht das Moderator-Leben im Whiteboard- Modus wesentlich leichter.

Besprechungsergebnisse teilen

Annotationen können nicht nur auf der Whiteboard- Oberfläche erstellt werden. Startet man die Pen-Software im Overlay-Modus, werden die Bemerkungen auf einem eigenen transparenten Layer über die darunterliegende Ansicht geschrieben. Am Ende eines Meetings oder einer Zwischenstufe kann man den Desktop samt Annotationen als PDF oder Grafikdatei in verschiedenen Formaten abspeichern und direkt per Mail versenden. Hierzu muss allerdings vorher im Einstellungs-Menü ein Mail-Server spezifiziert werden. Als Alternative kann man die Datei in einem öffentlichen Ordner bereitstellen, via WLAN ausdrucken oder an die Teilnehmer einer „Sharp Display Connect“- Konferenz versenden.

Hochformatiger Einsatz als Whiteboard
Hochformatiger Einsatz als Whiteboard (Bild: Sharp)

Um eine solche Display-Connect-Konferenz zu erstellen, muss die gleichnamige kostenlose Sharp-Software, die für Windows, Mac, iOS und Android verfügbar ist, auf allen Teilnehmer- Devices installiert werden. Dabei werden der an dem PN-40TC1 angeschlossene Computer im Host-Modus und die Konferenzteilnehmer- Devices im Client-Modus gestartet. Sobald alle Geräte im gleichen WLAN angemeldet sind und der Host gestartet ist, kann es losgehen. Die Bedienung ist sehr einfach. Als Client-User wählt man den angezeigten Host, der automatisch von der Software gefunden wird, und man ist in der Konferenz. Optional kann der Zutritt noch durch eine vom Host vergebene Verbindungs-ID geschützt werden – dies befriedigt Administratoren mit hohen Sicherheits-Ansprüchen. Für spontane Meetings mit weniger sensiblen Inhalten ist der freie Zugang wesentlich bequemer.

Remote-Zugriff aufs Panel

Auf der Benutzeroberfläche der Host-Software erkennt man, welche Teilnehmer in die Konferenz eingetreten sind. Der Moderator kann dann entscheiden, welche Teilnehmer die Kontrolle über den Präsentationsbildschirm erhalten. Mit dieser Option kann man vom Teilnehmer-Device aus auf den Präsentationscomputer zugreifen. Hier gibt es verschiedene Zugriffs-Optionen: Man kann auswählen, ob man die Maus des Präsentationscomputers übernehmen möchte und den Computer so fernsteuernd bedient oder mit einem Zeigersymbol auf eine Stelle in der Präsentation zeigt oder ob man freihändig Annotationen auf dem Präsentationsbildschirm anfügt – das können Pfeile, Symbole oder auch geschriebener Text sein. So kann zum Beispiel jeder legitimierte Teilnehmer auch auf einer Whiteboard-Mitschrift aktiv mitarbeiten, als wäre er direkt am Touchpanel. Wenn entfernte Mitarbeiter einen VPN-Zugriff auf das hauseigene Netzwerk haben, ist es sogar möglich, dass Teilnehmer von anderen Standorten oder von unterwegs zugreifen. Ein Szenario wäre hier das Diskutieren über Baupläne, während ein Mitarbeiter direkt von der Baustelle aus Annotationen einfügt. Bei mehreren Teilnehmern tut der Moderator gut daran, die Kollegen zu disziplinieren oder nur einzelnen den Zugriff auf den Host- Computer zu geben. Andernfalls wird es in der Praxis schnell unübersichtlich, wenn fünf bis sechs Personen gleichzeitig auf dem Display schreiben oder um die Maus kämpfen.

Wireless Receiver Board
Mit dem Wireless Receiver Board können Bildschirminhalte der angeschlossenen Devices im Vollbild oder im bis zu Vierfach-Splitscreen gleichzeitig dargestellt werden. (Bild: Sharp)

PCAP Touch-Technologie

Die PCAP, oder auch PCT-Technologie (Projected Capacitive Touch), arbeitet mit einer Folie, auf der über alle vier Ecken ein elektrisches Feld aufgebaut wird. Das Feld ist über die gesamte Fläche einheitlich stark. Setzt man einen oder mehrere Finger auf die Fläche, wird hierdurch die elektrische Spannung an diesen Stellen verändert. Sensoren messen diese Veränderung, rechnen sie in X/Y-Koordinaten auf dem Display um und geben den Wert an das System zur Touchpunkt-Erkennung weiter.

Der große Pluspunkt dieses Systems ist es, dass die Folie auf der Rückseite der Monitorscheibe angebracht wird. Von dieser Projektion durch die Glasscheibe leitet sich auch der Name „Projected Capacitive Touch“ ab. Die elektronischen Komponenten sind also hinter Glas geschützt und können so nicht beschädigt werden. Dadurch sind Touch-Oberflächen, die auf der PCAP-Methode basieren, sehr störungsarm und nahezu wartungsfrei. Außerdem werden die Touchpunkte sehr exakt erfasst, weil auf einen Infrarot-Rahmen verzichtet werden kann. Ungenauigkeiten bei der Touchbedienung durch Verunreinigung der IR-Lichteinheit im Displayrahmen oder durch den Infrarot-Anteil im Umgebungslicht fallen als Störquellen gänzlich aus. Zudem können damit randlose Oberflächen erzeugt werden, die den Geräten ein stylischeres Aussehen verleihen. Aufgrund dieser Vorteile ist PCAP bei Smartphones und Tablets die derzeit am weitesten verbreitete Technologie. PCAP-Touchscreens können mit dem bloßen Finger, leitfähigen Eingabestiften oder speziell angefertigten Hilfsmitteln bedient werden.


Host-Ansicht der Display- Connect-Software
Host-Ansicht der Display- Connect-Software (Bild: Sharp)

Über die Remote-Zugriffsmöglichkeiten hinaus ermöglicht es die Display-Connect-Software auch, Dateien vom Client an den Host zu senden, die dann auf dem Monitor angezeigt werden. Leider kann man auf diese Weise keinen Text auf dem Host-Display eingeben – etwa eine Internet- Adresse in einem Browserfenster. Dies funktioniert nur per Eingabe direkt am Host-Rechner oder via Touch-Tastatur am Präsentationsbildschirm. Auch das Zeigen des Bildschirminhalts von Teilnehmer-Devices auf den Präsentationsbildschirm ist nur eingeschränkt möglich. Die Option „Bildschirm-Freigabe“ wird auf der Host-Software für die jeweiligen Teilnehmer vergeben. Jedoch ist sie nur für angeschlossene Windows-Clients anklickbar. Dabei werden Videosignale nur verzögert und Audiosignale gar nicht übertragen. Für Teilnehmer mit Mac-, Android- und iOS-Clients ist der Bildschirm-Freigabe-Button ausgegraut und grundsätzlich nicht verfügbar.

Client-Ansicht der Display-Connect- Software auf Android Smartphone
Client-Ansicht der Display-Connect- Software auf Android Smartphone (Bild: Sharp)

Praktische Einschub-Module

Während die Display Connect Software an dieser Stelle noch Lücken für geübte Collaborateure hat, spielt die optionale Hardware des PN-40TC1 im Gegenzug seine Stärken aus. Das interaktive Panel ist mit einem Mini-OPS-Slot ausgestattet. Mini-OPS ist ein von Intel entwickelter Standard für Einschub-Komponenten an Monitoren, und Sharp hat drei verschiedene Mini-OPS-Komponenten als Zubehör im Programm (siehe Kasten S.92). Das Wireless- Modul ermöglicht eine direkte Verbindung vom Client zum Host, inklusive der Übertragung von Audio- und Videosignalen. Dabei kann auch hier entweder ein Einzelbildschirm oder ein Vierer-Splitscreen gezeigt werden.

PN-40TC1 als Tischeinbau
Der PN-40TC1 lässt sich auch als Tischeinbau betreiben. (Bild: Sharp)

Vorbereitend muss hierzu auf den Client-Devices eine App installiert werden, die automatisch das Wireless-Modul via WLAN findet. Damit hat man clientseitig mit allen verfügbaren Betriebssystemen die Möglichkeit, seinen Bildschirm mit allen Medien zu zeigen. Die nötige App befindet sich auf einem mit dem Wireless- Modul mitgelieferten USB-Stick. Von diesem können sich die Teilnehmer ihre benötigte Version kopieren. In der Praxis ist es hier am geschicktesten, wenn man eine gewisse Anzahl von Kopien auf USB-Stick bereithält. So können sich mehrere Teilnehmer gleichzeitig ihre benötigte App holen und zeitsparend loslegen.

Annotationen im Overlay-Modus der Pen-Software
Annotationen im Overlay-Modus der Pen-Software (Bild: Sharp)

Das zweite Mini-OPS-Modul enthält eine HDBaseT-Schnittstelle. Während es im Huddle Room für HDBaseT wenig Anwendungsmöglichkeiten gibt, deutet dieses Modul auf ein weiteres Geschäftsfeld hin, in dem das Sharp- Panel positioniert werden soll: Bei Digital- Signage-Projekten macht ein HDBaseT-Anschluss oft Sinn. Und zwar immer dann, wenn bei größeren Installationen der Content von einem zentralen Server auf das Display gestreamt werden soll. Mit seiner Touch-Funktionalität ist das Sharp-Panel vor allem für interaktiven Content prädestiniert. Und dieser kann neben dem Querformat auch im vom Digital- Signage-Bereich oft bevorzugten Hochformat dargestellt werden. Nun ist ein 40″-Display für Digital-Signage-Verhältnisse im Retail nicht besonders groß. Bevorzugte Einsatzorte könnten daher digitale Kiosksysteme oder interaktive Erlebnis-Stationen in Museen sein – hier kann man sich den PN-40TC1 auch sehr gut in einem Tischeinbau-Setup vorstellen. Doch Sharp nimmt auch größere Retail-Installationen ins Visier. Aus diesem Grund ist für den März 2018 ein großer Bruder mit einer Bildschirmdiagonale von 50″ angekündigt.

Mitschrift an Konferenz-Teilnehmer
Mitschrift wird direkt an Konferenz-Teilnehmer gesendet. (Bild: Sharp)

Wenn der Digital-Signage-Content nicht vom zentralen Server kommt, wäre es eine Option, auf das dritte Mini-OPS-Modul zurückzugreifen: den Einschub-PC. Damit kann man Inhalte auch lokal einspielen und verwalten. Wenn man es sich allerdings platzmäßig erlauben kann, noch eine kleine Box hinter den Monitor zu positionieren, dann kommt man in der Praxis mit einem einfachen Media-Player güns tiger weg. Der Einschub-PC ist dann die beste Wahl, wenn man im Huddle Room das Touch-Display direkt mit Computer-Funktionalitäten wie Präsentations- oder Videokonferenz- Anwendungen ausstatten möchte und das gesamte Setup möglichst kompakt sein soll.

Mit einem Netto-Preis von 2.156 € ist das Touch-Display vergleichsweise günstig zu haben. Beim Mini-OPS-PC lässt man sich das kompakte und lüfterlose Design mit 1.047 € bezahlen. Das HDBaseT-Modul schlägt mit 616 € zu Buche, und das Wireless-Modul liegt mit 1.386 € im Bereich von professionellen Collaboration-Hardware-Lösungen zur Bildschirm- Übertragung. Erhältlich ist der PN-40TC1 unter anderem beim AV-Distributor Kern&Stelly.


Die Mini-OPS-Schnittstelle

Bereits im Jahre 2010 veröffentlichte Intel die Spezifikationen für den „Open Pluggable Standard“ – kurz OPS. Damit wurde eine einheitliche Bau- und Plattform für Einschub-PCs mit einem 80-Pin-Connector geschaffen. Ziel war es, den fragmentierten Markt für Digital-Signage-PCs zu standardisieren. Dieser Idee sind bisher über 40 Hersteller gefolgt; somit können viele Displays mit genormten Einschub-PCs bestückt werden. Die Installation ist damit insgesamt schlanker, und durch den einfachen Austausch der PCs lässt sich die Downtime bei Wartungen deutlich reduzieren. 2016 folgte der Nachfolger „Mini-OPS“. Dieser Standard trägt der Tatsache Rechnung, dass in der Zwischenzeit auch Hochleistungskomponenten in einer wesentlich schlankeren Bauform produziert werden können. Mini-OPS-Komponenten benötigen nur noch 10 statt 18 cm Bauhöhe. Außerdem ist ein wichtiger Bestandteil der Spezifikation, dass die Bauteile lüfterlos arbeiten. Das macht das gesamte System weniger anfällig und weniger wartungsintensiv. Dabei sind für Einschub-PCs Prozessoren mit einem Verbrauch von bis zu 15 W erlaubt. Das senkt den Energieverbrauch nicht unerheblich. Sharp war der erste Hersteller, der seine Displays mit Mini-OPS-Slots ausstattete. Dabei wurde der Mini-OPS-Slot neben der PC-Option auch auf andere Funktionalitäten ausgeweitet. Für den PN-40TC1 sind insgesamt drei Komponenten verfügbar:

» Einschub-PC

Im lüfterlosen PN-ZB03C Controller-Board mit SSD als Speichermedium sind Windows 10 IoT Enterprise als Betriebssystem und die Sharp-Software für Whiteboard und Digital Signage-Einsatz vorinstalliert. Weitere technische Daten:

  • CPU: Intel Celeron N3160 (Quad-Core)
  • Grafikkarte: Intel HD Graphics 400
  • Maximale Auflösung: 3.840×2.160 (30 fps)
  • RAM: 4 GB
  • Speichermedium: 64-GB-SSD
  • Anschlüsse: 1x LAN (100Base-T); 2x USB 3.0
  • Stromversorgung durch Display

» Wireless-Modul

Das PN-ZB03W Wireless Receiver Board ermöglicht es, dass sich Windows-, Mac-, Android- und iOS-Devices via WLAN mit dem Display verbinden können. Bildschirminhalte der angeschlossenen Devices können im Vollbild oder im bis zu Vierfach- Splitscreen gleichzeitig dargestellt werden.

Mini-OPS Wireless-Modul
Mini-OPS Wireless-Modul (Bild: Sharp)

Technische Daten:

  • Maximale Auflösung: 1.920×1.080 (30 fps)
  • WLAN-Standard: 2,4 GHz, IEEE802.11b/g/n und 5 GHz, IEEE802.11a/n
  • Anschlüsse: 1x LAN (10Base-T/100Base-TX); 1x USB 2.0; 1x WLAN-Adapter (via USB)
  • Stromversorgung durch Display

» HDBaseT-Modul

Das PN-ZB03H HDBaseT Receiver-Board empfängt über ein Cat-Kabel Video- und Audiosignale sowie USB-, LAN- und RS-232C-Signale bis zu einer Distanz von 100 m, z. B. von einem entfernten Content-Server für Digital Signage-Anwendungen.

Technische Daten:

  • Unterstützter Standard: HDBaseT 2.0
  • Maximale Auflösung: 4.096×2.160 (30 fps)
  • Kopierschutz: HDCP pass-through
  • Übertragungsdistanz: Bis zu 100 m
  • Anschlüsse: 1x HDBaseT; 1x LAN (10Base-T/100Base-TX); 1x USB 2.0
  • Stromversorgung durch Display

Technische Spezifikationen

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  • Bildschirmtechnologie: MVA LCD
  • Native Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel
  • Diagonale: 39,5″/100,33 cm
  • Seitenverhältnis: 16:9
  • Hintergrundbeleuchtungstechnologie: LED, edge lit
  • Helligkeit: 240 cd/m2
  • Kontrastverhältnis: 5.000: 1
  • Anzeigefarben: 16,77 Millionen
  • Ansprechzeit (grau zu grau durchschn.): 9,5 ms
  • Beobachtungswinkel (H/V)0 CR> 10: 178/178
Einsatz als interaktive Kiosklösung
Einsatz als interaktive Kiosklösung, z. B. an einer Hotelrezeption (Bild: Sharp)

» Touch-Technologie

  • Technologie: PCAP Capacitive
  • Anzahl an Berührungspunkten: 10
  • Anzahl an gleichzeitigen Benutzern: bis zu 4
  • Beschichtung/Filter: AG

» Stromversorgung und Betriebsumgebung

  • Betriebsspannung (ACV) / Frequenz: 100V–240V AC, 50/60 Hz
  • Leistungsaufnahme (Betrieb max.): 89 W
  • Leistungsaufnahme (Bereitschaft): 0,5 W
  • Betriebstemperatur: 5–35 °C
  • Feuchtigkeit (%): 20–80

» Masse und Gewichte

  • Produktabmessungen (B/H/T): 939 x 546 x 65 mm
  • Produktgewicht ohne Stativ: 17,5 kg
  • Montage (VESA/Anzahl Punkte/Abstand mm): 4/200 x 200

» Eingänge

  • HDMI: 2
  • DisplayPort: 1
  • VGA: 1
  • Audio 3,5-mm-Buchse: 1
  • RS232C-Eingang: 1
  • LAN-Anschluss: 1
  • USB: 2
  • sonstiges: Mini OPS Extension Slot

» Ausgänge

  • Audio/Kopfhörer-3,5-mm-Buchse: 1
  • Externer Lautsprecher: 10W + 10W

Fazit

Mit dem PN-40TC1 legt Sharp ein Touch-Display vor, das mit seiner Größe und der geschmeidigen Bedienung sehr gut im Huddle Room aufgehoben ist. Das gemeinsame Arbeiten am Display, die Annotationsmöglichkeiten und das einfache Verteilen der Besprechungsergebnisse vereinfachen vieles im Meeting- Alltag. Wer bei Collaboration neben der Zusammenarbeit am Präsentationsdisplay auch stark an das Zeigen der Teilnehmer-Bildschirme denkt, sollte den PN-40TC1 auf jeden Fall mit dem optionalen Wireless-Modul oder einem alternativen Collaboration-Tool ergänzen.


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