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Videowand-Steuerungssoftware

Upgrade: Hiperwall 8.0 von Sharp/NEC und Hiperwall, Inc.

Sharp NEC Display Solutions Europe arbeitet mit Hiperwall, Inc. zusammen, um Hiperwall 8.0, eine neue Version der hardwareunabhängigen Videowand-Steuerungssoftware von Hiperwall, auf den Markt zu bringen. Das Upgrade verfüge über Funktionen, die die Darstellung der Inhalte, die Systemleistung und die gemeinsame Nutzung von Inhalten verbessern. Als strategischer Partner bietet Sharp/NEC die Hiperwall-Software-Version 8.0 über seine Display-, Projektions- und dvLED-Lösungen in seinem Channel Partner Netzwerk an.

(Bild: Sharp/NEC)

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Hiperwall Version 8.0 ist ein Set von Anwendungen für das Design und den Betrieb von visuellen Leinwänden wie LED- oder Videowand-Systemen. Die neue Version fügt die Steuerung von Videowandzonen, die Unterstützung von 4K-Inhalten und eine vereinfachte gemeinsame Nutzung von Inhalten zwischen Systemen hinzu.

Zonensteuerung und Berechtigungen

Mit HiperZones sollen Videowand-Administrator:innen die Integrität der angezeigten Inhalte aufrechterhalten können, indem sie die Möglichkeit unerwünschter Störungen durch Benutzer reduzieren. Mit HiperZones können Administrator:innen mehrere zugangskontrollierte Zonen auf einer einzigen Videowand definieren und so eine Videowand in eine Gruppe von mehreren kleineren Videowandbereichen verwandeln. Diese Funktion sei für die Aufrechterhaltung der Ordnung in einem Kontrollraum geeignet, so bei geschäftskritischen Vorgängen: Sie ermöglicht es den Bediener:innen, nur auf die ihnen zugewiesene Zone der Videowand zuzugreifen, Inhalte freizugeben und diese zu bearbeiten. In Verbindung mit einer HiperOperator-Lizenz können Benutzer:innen von jedem Windows-PC oder Tablet aus auf die ihnen zugewiesene Zone zugreifen und Inhalte freigeben. Administrator:innen mit vollen Rechten können auf alle Bereiche zugreifen, Objekte zwischen ihnen verschieben und bei Bedarf die gesamte Wand übernehmen.

Austausch zwischen Videowänden

Die neue Version der Hiperwall-Software enthält HiperCast Pull, eine Lösung, die HiperCast-Konfigurationen vereinfache und die gemeinsame Nutzung von Inhalten zwischen den verschiedenen Hiperwall-Videowänden einer Organisation ermöglicht – ohne Änderungen am Netzwerk oder Server. Über eine ‚HiperCast Pull‘-Schaltfläche können Benutzer:innen auf ein Menü von netzwerkinternen Videowänden zugreifen, um sich mit diesen zu verbinden und die gewünschten Quellen auszuwählen.

„HiperCast ist jetzt so erweitert, dass die ausgewählten Quellen von einem zweiten Hiperwall-System gezogen oder zu diesem gepusht werden können. Dadurch wird die Möglichkeit, ein zweites Hiperwall-System kurz- oder langfristig als DR-Standort (Disaster Recover) zu nutzen, erheblich verbessert“, so Stephen Wair, Business Segment Lead for Control Rooms bei Sharp NEC Display Solutions Europe.

4K und 60 FPS

Die HiperSource Streamer+ Technologie ermögliche es Anwender:innen, die Visualisierungsfähigkeiten der Hiperwall-zertifizierten HiperView-PCs von Seneca zu maximieren. Außerdem unterstützen moderne UHD-Displays jetzt die nahtlose Ausgabe von 4K-Inhalten mit 60 Bildern pro Sekunde. Mithilfe der verbesserten Basistechnologie, auf der HiperSource Streamer+ basiert, seien die Inhaltsströme effizienter als zuvor, so dass Hiperwall-Videowände mehr gleichzeitige Inhaltsströme von einem einzigen HiperSource Streamer-PC unterstützen können sollen. Mit Version 8.0 führt Hiperwall auch HiperView+ ein, ein kostenloses Lizenz-Upgrade für Kund:innen mit HiperView-PCs, die mit NVIDIA-Grafikkarten ausgestattet sind. HiperView+ basiert auf der HiperView Quantum Technologie – der gleichen Technologie, die Hiperwall für nahtlose Direct-View-LED-Videoperformance über mehrere Videowand-Controller hinweg entwickelt hat – und bietet Content Drawing und synchronisierte Videodekodierung, wodurch die Leistung des HiperView PCs und die Videowiedergabefähigkeiten verbessert werden sollen. Die Unterstützung für Intel-basierte Grafiken sei in Entwicklung.

„Da die Inhalte immer vielfältiger werden und die Auflösung zunimmt sowie durch die zusätzliche Quellenerfassung bis zu 4K60 kann Hiperwall nun verwendet werden, um Standardquellen von der kleinsten niedrigen Bildrate bis hin zu 4K-Quellen mit 60 Bildern zu zeigen“, schließt Stephen Wair.

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