SWR baut neues Studio mit ICP-X7000 Panel von Sony
von Redaktion,
Im neuen Studio 2 des Südwestrundfunks (SWR) in Baden-Baden kommt erstmals in Deutschland das ICP-X7000 Panel zur Bedienung des Bildmischers zum Einsatz. Damit setzt der Sender auch zukünftig auf die bewährten Videomischer-Systeme von Sony. Gleichzeitig rüstet sich der SWR als erster deutscher Sender für die Zukunft und kommende technische Anforderungen. Für die Installation und Inbetriebnahme zeichnete der Broadcast-Systemintegrator Sono VTS verantwortlich.
„Das neue ICP-X7000 Panel von Sony überzeugte uns im Vorfeld sowohl in der Handhabung als auch mit seinen technischen Möglichkeiten. In den vergangenen Jahren haben wir sehr gute und umfangreiche Erfahrungen mit Bildmischer-Systemen von Sony gemacht und freuen uns, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit auch künftig im neu gestalteten Studio fortsetzen können“, erläutert Lars Stahl, Leiter der Abteilung FS Produktions- und Sendestudios, vom Südwestrundfunk in Baden-Baden.
Die OLED-Displays der Module und die Anzeige in den erweiterten LCD Tastenflächen sollen es jederzeit ermöglichen, den Status des eingesetzten MVS-7000X Mischers auf einen Blick zu erkennen. Dadurch soll ein schnelles und sicheres Arbeiten ermöglicht werden. Das XPanel bietet eine flexible Panel-Konfiguration mit einem modularen Design. Das heißt, es kann sowohl flach als auch gekrümmt installiert werden und soll dem Sender zusätzlich die Möglichkeit bieten, einzelne Mischebenen zu separieren. Die XPT Flexi Pad lässt außerdem ein individuelles Funktions-Mapping zu.
Andreas Berghaus, Product Manager für Live-Produktion und Systeme bei Sony Professional, hat den SWR bei der Ausstattung des Studio 2 beraten: „Unser Ziel war es, innovative und bedienerfreundliche Elemente hinzuzufügen, ohne die bewährte Panelphilosophie zu verändern. Gleichzeitig sind wir durch das neue Konzept noch flexibler bezüglich Vernetzbarkeit und rüsten unsere Kunden somit auch für zukünftige Produktionsanforderungen. Das Feedback zum neuen Panel – sowohl von Anwenderseite aus als auch von Systemplanern und technikern ist überragend positiv.“