Steinel bietet mit Connected Lighting Alternative zu Leuchtstoffröhre
von Redaktion,
Steinel bietet mit Connected Lighting im Zuge des Import-Verbots von T5/T8-Leuchtstoffröhren eine Alternative zu eben jenen. Die Kombination von Sensortechnik mit LED-Technologie und einer Vernetzung der Leuchten per Bluetooth biete Energie- und CO2-Einsparungen und sei zudem BEG-förderfähig.
Im Rahmen der Umstellung auf energieeffizientere Beleuchtungssysteme sowie durch die Änderung der ROHS-Richtlinie wurde ab September 2023 ein Import-Verbot von T5/T8-Leuchtstoffröhren erlassen. T5/T8-Leuchtstoffröhren verbrauchen im Vergleich zu modernen, intelligenten LED-Leuchten mehr Energie und sind somit ineffizienter. Zudem enthalten sie oftmals Schadstoffe wie Quecksilber, die bei Entsorgung und Bruch eine Belastung für Mensch und Umwelt darstellen.
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Das Verbot der T5/T8-Leuchtstoffröhren biete nach Steinel die Möglichkeit, die Beleuchtung in Gebäuden gleich intelligent zu machen. Um zukunftssicher zu handeln, sei es empfehlenswert, statt einer LED-Sanierung auf das Lichtsystem Connected Lighting von Steinel umzurüsten, welches über intelligente Sensortechnologie verfügt.
Connected Lighting kombiniere Sensortechnik mit LED-Technologie. Leuchten werden kabellos per Bluetooth miteinander vernetzt und in Abhängigkeit von der Nutzung der Raumbereiche intelligent gesteuert. Gerade diese Kombination sei es, die große Energie- und CO2-Einsparungen verspreche.
Durch die kabellose Vernetzung per Bluetooth lassen sich die Lichtsysteme in verschiedenen Raumbereichen eines Gebäudes miteinander verbinden und in die intelligente Lichtschaltung einbeziehen. So könne beispielsweise das Treppenhauslicht mit dem Licht in der Tiefgarage gekoppelt und energieeffizient gesteuert werden. Klassische T5/T8-Leuchten könnten durch die Langfeldleuchte RS PRO 5100 SC von Steinel ersetzt werden. Für die Umrüstung von ringförmigen Leuchtstofflampen, die häufig in Treppenhäusern zu finden sind, seien die Leuchten der RS PRO R-Serie von Steinel geeignet.
Betrachte man die CO2-Werte im direkten Vergleich, zeige sich, dass die RS PRO 5100 SC mit Abstand den kleinsten ökologischen Fußabdruck aller vergleichbaren Leuchtentypen besitze. Die Emissionen bei dieser sensorgesteuerten LED-Leuchte seien 20-mal geringer als bei einer herkömmlichen T8-Leuchtstoffröhre. Im Jahr könnten so pro Leuchte mehr als 260€ Strom gespart werden. Der Wechsel von einer LED-Leuchte ohne Sensor zu einer intelligenten Leuchte mit Sensor realisiere eine Stromkostenersparnis von 100,68 € bei 0,40€ pro KW/h. Zudem habe sich das durch die Herstellung anfallende CO2 der RS PRO 5100 SC bereits nach 40 Tagen Nutzung ausgeglichen. (Quelle: Lebenszyklusanalyse der Langfeldleuchte RS PRO 5100 LED von Prof. Dr. Schmidt, Hochschule Pforzheim/ INEC Institut, bestätigt durch Carbotech).
Mit Connected Lighting sollen Planer:innen, Bauherr:innen und Investor:innen die Sicherheit haben, dass intelligente und modernste Technik eingesetzt wird. Leuchtmittel und Leuchte seien garantiert miteinander kompatibel. Die Beleuchtungsstärke und die Lichtqualität seien vorhersehbar, was die Planung erleichtern soll. Da alle Produkte aufeinander abgestimmt sind, sei eine Langlebigkeit ebenfalls laut Steinel gesichert. Die Inbetriebnahme, aber auch die Steuerung der Connected Lighting Lösung selbst erfolgen per App.
Aus finanzieller Sicht sei eine Umrüstung eine renditestarke Investition mit einem ROI von weniger als zwei Jahren. Durch eine bessere Lichtausbeute seien zudem weniger Leuchten erforderlich, wodurch sich die Investitionshöhe verringere. Die Umrüstung selbst sei zudem bis zu 15% BEG-förderfähig.