Staatliche Luftfahrtbehörde setzt auf IHSE-System zur Luftverkehrsüberwachung
von Redaktion,
IHSE verkündet die Ausstattung von 21 Standorten der Luftverkehrsüberwachung einer staatlichen Luftfahrtbehörde. IHSE erhalte den Zuschlag aufgrund der Prozessoptimierung und der Ausfallsicherheit des Systems.
(Bild: IHSE)
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Zur Überwachung des zivilen Flugverkehrs betreibt die staatliche Luftfahrtbehörde ein dezentrales Flugsicherungs- und Navigationssystem mit über das Land verteilten Bezirkskontrollstellen, die den Flugverkehr im zugewiesenen Luftraum kontrollieren.
Für die Modernisierung und Automatisierung der 21 Standorte fiel die Wahl auf eine KVM-Lösung von IHSE für den Computer- und Systemzugriff. Das High-End-Equipment von IHSE steigere die betriebliche Effizienz bei geringerer Arbeitslast, ermögliche die nahtlose Anbindung spezieller Flugverkehrsmanagement-Systeme und gewährleiste die Ausfallsicherheit des Luftverkehrsmanagements für sämtliche Flüge über dem nationalen Luftraum.
Im Rahmen des Projekts erneuere der Betreiber 1.500 Bedienplätze. Ausgestattet mit 4K-Bildschirmen sollen die Lotsen zukünftig von ihrem Arbeitsplatz aus auf die benötigten Computer und Überwachungsgeräte zugreifen können. Alle Aufgaben seien sich auf einen Blick eineshbar, um ohne Verzögerung auf Gefährdungen zu reagieren.
Um den sicheren 24/7-Betrieb zu ermöglichen, kommt ein dreistufiges Redundanzkonzept zum Einsatz. Im Falle einer Havarie erlaube dies die ununterbrochene Fortsetzung des Betriebs.
„Mit einem Volumen von über 7 Mio. Euro stellt das Projekt den größten Einzelauftrag seit Gründung von IHSE im Jahr 1984 dar. Zudem leisten wir mit unserer Lösung einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der nationalen Flugsicherheit: Dank der höheren Datenverfügbarkeit werden die Lotsen rund 74% mehr Flugzeuge simultan an ihren Bildschirmen überwachen können als bisher“, so Michael Spatny, Managing Director/CSO, IHSE.