Um dem technischen Fortschritt gerecht zu werden, hat die Universität von Luzern mit Konferenzprodukten der Microflex-Advance-Serie von Shure seine Digitalisierung vorangetrieben und die Räume modernisiert.
(Bild: Shure)
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Neben den Podcast-Räumen, die seit 2017 realisiert wurden, folgte 2022 das 365 Personen umfassende Robert-Köchlin-Auditorium, das für hybride und digitale Vorlesungen ausgestattet wurde. Dafür wünschte man sich ein zuverlässiges sowie intuitiv bedienbares Konferenzsystem, um ein möglichst einfaches Bedienerlebnis zu bieten.
Aufgrund der Erfahrungswerten und der Zusammenarbeit mit Shure in der Vergangenheit sei für den Integratoren Rebsamen Technics AG ausschließlich ein Shure-System in Frage gekommen.
(Bild: Shure)
Zu Beginn des Evaluationsprozesses wurden 2017 verschiedene Audio-Tests von der Uni Luzern und Rebsamen Technics in Zusammenarbeit mit Shure durchgeführt. Zwei Shure MXA910 bildeten die Antwort für die Anforderungen an die Podcast-Räume. Mittels dieser beiden Decken-Mikrofonarrays werden die Sprechenden aufgenommen und das Audiosignal kann für hybride Vorlesungen in digitale Videokonferenzen eingespeist werden. So können Studierenden entscheiden, ob sie von zu Hause aus oder vor Ort an der Vorlesung teilnehmen.
Aufgrund der MXA910 „Voice-Lift“-Technologie sollen Dozent:innen in jeder Position des Raums gleich laut und somit verständlich gehört werden können. Jede Nutzungssituation, ob Vorlesung oder Gruppendiskussionen der Studierenden, werde von den MXA910 eingefangen – die Teilnehmer:innen zu Hause können das Geschehen so mitverfolgen.
Verschiedene Hand- und Taschensender können in Kombination mit dem digitalen Drahtlossystem QLX-D zusätzlich genutzt werden.
Zur Handhabung sagt Walti Weingartner, Projektleiter der Rebsamen Technics AG: „Der größte Vorteil ist, dass die externen Referierenden die Anlage sehr einfach nutzen können, auch ohne Vorkenntnisse.“
Die Tonaufnahme im Raum laufe komplett automatisch ab und kann zum Beispiel über Zoom mit Teilnehmenden außerhalb der Vorlesung geteilt werden. Ein weiterer Vorteil bestehe darin, dass die bisherigen Shure-Produkte mit der neuen Lösung kompatibel sind und integriert werden konnten.
„Es ist für uns wichtig, dass man intuitiv mit diesen Anlagen arbeiten kann, damit wir dann am Schluss auch die entsprechende Qualität erreichen“, so Patrick Meier, Leiter des Facility-Managements der Universität Luzern.