You Say You Want a Revolution? Records & Rebels 1966 – 1970
Sennheiser kreiert neues Sound-Erlebnis im Victoria and Albert Museum
von Redaktion,
Sennheiser arbeitet erneut mit dem Victoria and Albert Museum (V&A) in London zusammen: Der Audiospezialist zeichnet für das Sound-Erlebnis in der Ausstellung „You Say You Want a Revolution? Records & Rebels 1966 – 1970“ verantwortlich und erweckt mit der innovativen AMBEO 3D-Audiotechnologie die Musik und den Zeitgeist der späten 60er Jahre zum Leben. Zwei immersive AMBEO-Installationen sorgen für ein einzigartiges Klangerlebnis und machen gleichzeitig die Zukunft der Audiotechnik hörbar. Die Klanglandschaften der Ausstellung werden außerdem über das Sennheiser-Besucherführungssystem guidePORT übertragen.
Seit dem 10. September hat „You Say You Want a Revolution? Records & Rebels 1966 – 1970“ seine Türen für Besucher geöffnet. Die Ausstellung wurde von Geoffrey Marsh und Victoria Broackes kuratiert, die bereits mit der V&A-Ausstellung „David Bowie is“ große Erfolge feierten. Mit „You Say You Want A Revolution? Records & Rebels 1966 – 1970“ werfen Marsh und Broackes nun einen modernen Blick auf die späten 60er Jahre. Dazu stellten sie Hunderte von Ausstellungsstücken aus den umfangreichen Sammlungen des V&A zusammen, ergänzt um eine Auswahl erstklassiger Leihgaben. Musik, Designobjekte, Filme, Mode, Alltagsgegenstände, Fotografien, Poster und Bücher zeigen unzählige Facetten der späten sechziger Jahre. Das Ausstellungsdesign oblag NISSEN RICHARDS Studio, die Videoinhalte wurden von FRAY Studio gestaltet. Das Sound-Design stammt von Carolyn Downing, das Lichtdesign von ZNA.
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Laut Co-Kuratorin Victoria Broackes spielt Musik eine Schlüsselrolle in der Ausstellung: „Die Musik von ‚You Say You Want A Revolution? Records & Rebels 1966 – 1970‘ ist das Herz dieser Ausstellung; im Grunde genommen ist sie ein eigenes Exponat. Deshalb sind wir sehr glücklich über unsere erneute Zusammenarbeit mit Sennheiser. Die Erfahrung des Unternehmens mit 3D-Audiowelten macht ganz neue Klangerlebnisse möglich.“
„Wir sind begeistert, mit dem Victoria and Albert Museum an diesem fantastischen Projekt arbeiten zu können“, erklärte Daniel Sennheiser, Co-CEO von Sennheiser. „Dank seiner überaus umfassenden Sammlungen ist das V&A wie wohl kein anderes Museum in der Lage, eine Ausstellung über diese Zeit der großen Veränderungen in unserer jüngeren Geschichte umzusetzen. Die künstlerische Qualität der Ausstellung, spektakuläre Exponate und ein innovatives Audioerlebnis durch Sennheiser AMBEO 3D-Audio lassen den Besucher vollkommen in die Welt der späten 60er Jahre eintauchen.“
Zeitmaschine: AMBEO-Installationen entführen in die Vergangenheit
Gemeinsam mit der Sound-Designerin der Ausstellung, Carolyn Downing, konzipierte das Sennheiser-Team um System-Designer Norbert Hilbich zwei Klanginstallationen mit AMBEO 3D-Audio. Eine 8.1-Installation illustriert die Studentenproteste, die sich in den späten Sechzigern fast überall in der westlichen Welt gegen das konservative Establishment richteten; die andere erweckt das legendäre Woodstock-Festival zum Leben. Zu jener Zeit war Musik das weltweit verbindende Element der Jugend und Woodstock viel mehr als nur ein Musikfestival – es war vielmehr ein alternativer Lebensentwurf. Die besondere Atmosphäre von Woodstock wird mit einer AMBEO 14.1-Installation erzeugt, für die aus den Stereo-Originalaufnahmen ein 14.1-Upmix erzeugt wurde.
Begleiter durch die Ausstellung: der guidePORT Audioguide
Ein Audioguide-System von Sennheiser begleitet die Besucher auf ihrer Reise durch die Ausstellung: Das guidePORT-System stellt automatisch und persönlich ausgelöste Audiofeeds für Hunderte von Besuchern zur Verfügung, in Echtzeit und lippensynchron. Um die späten 60er Jahre erlebbar zu machen, sind im V&A insgesamt 750 Taschenempfänger mit hochwertigen Kopfhörern im Einsatz, dazu kommen Sende- und Triggergeräte, die für die Besucher unsichtbar bleiben.
„You Say You Want a Revolution? Records and Rebels 1966 – 1970” läuft noch bis zum 26. Februar 2017 im Victoria and Albert Museum. Im Anschluss daran geht die Ausstellung auf internationale Tour.