Ab sofort steht die neue Armonía Plus Version 2.2 auf der Powersoft Website zum Download bereit. Dieses Update der bereits bestens eingeführten Systemdesign-Software soll es Integratoren ermöglichen, gemeinsam mit Anderen an Projekten in der Cloud zu arbeiten. Das Update befreit Systemintegratoren, Designer und Installateure von den Beschränkungen der lokalen Speicherung und ermöglicht es, von überall auf der Welt aus auf Projekte zuzugreifen und gemeinsam an ihnen zu arbeiten.
(Bild: Powersoft)
Anzeige
Dieses Update wurde in erster Linie für Systemingenieure entwickelt, steht aber in beiden Armonía Plus-Oberflächen (Install und Live Sound) zur Verfügung und ermöglicht es allen Nutzern, Projekte zusätzlich zu einem lokalen Laufwerk auch in einer Microsoft-basierten Cloud zu speichern. Projektinhaber können dann von jedem PC mit Internetverbindung aus auf Dateien zugreifen, diese bearbeiten sowie ihre Kollegen über einen E-Mail-Link zur Zusammenarbeit am Projekt einladen.
Zur gemeinsamen Arbeit an Projekten bietet Armonía Plus 2.2 Plattform, die perfekt auf diese Arbeitsweise zugeschnitten sei. Nach dem Beitritt zum Projekt und der Zuweisung einer bestimmten Rolle (entweder als Redakteur oder Projektinhaber) können alle Mitarbeiter den vollständigen Versionsverlauf eines Cloud-Projekts in chronologischer Reihenfolge angezeigt bekommen. Dies bedeutet, dass Installateure immer Zugriff auf die neueste Version des Projekts haben, selbst wenn Änderungen in letzter Minute erforderlich sind, während Systemdesigner Fernunterstützung in der Anwendung leisten können. Der für alle registrierten MyPowersoft-Benutzer kostenlose Speicherplatz bietet auch einen Ort, um Projekte nach Fertigstellung zu archivieren.
„Cloud-Storage hat die Arbeitsweise der Menschen verändert und uns neue Möglichkeiten der Interaktion eröffnet“, sagt Leonardo Weber, Leiter Produktmanagement bei Powersoft. „Diesen Vorteil wollten wir auch Powersoft-Anwendern bieten. Das Speichern und Freigeben von Armonía Plus-Designs in der Cloud wird es Teams nicht nur ermöglichen, während der Design- und Installationsphasen eines Projekts zusammenzuarbeiten, sondern auch die Fernunterstützung wesentlich einfacher und effektiver gestalten. Es ist nicht mehr nötig, Dateien per E-Mail auszutauschen, wenn Unterstützung benötigt wird oder nach der neuesten Version eines Projekts zu suchen.“
Version 2.2 von Armonía Plus bietet nun auch die Möglichkeit, den Status von Powersoft-Verstärkern über das SNMP-Protokoll zu überwachen. Ideal für Festinstallationen mit einer zentralen Überwachungsplattform, versorgt SNMP (Simple Network Management Protocol) Systemintegratoren mit Informationen über Netzwerkgeräte wie Drucker, Switches und Verstärker. Die SNMP-Implementierung von Armonía Plus übermittelt wesentliche Daten zum Status von Verstärkern und deren Betriebsbedingungen, einschließlich Gerätefehler und Verfügbarkeit. Zu den Powersoft-Verstärkern, die SNMP unterstützen, gehören die Mezzo-Serie, X-Serie, T-Serie, Quattrocanali DSP+D-Serie, Duecanali DSP+D-Serie und Ottocanali DSP+D-Serie.
Funktionen im Update
Vier Zonen auf Vierkanal-Mezzo: Benutzer von Dynamic Music Distribution (DMD)-Systemen können jetzt bis zu vier unabhängige Zonen mit einem einzigen 324A/AD- oder 604A/AD-Verstärker ansteuern (bisher zwei).
Mono-Mix Dante-Sharing: Die Verteilung von Stereoquellen als Mono-Mix in Dante ist jetzt in allen Mezzo-Verstärkern verfügbar. Systemintegratoren, die DMD verwenden, können jetzt mehr globale Musikquellen zur Auswahl im System zur Verfügung stellen, wodurch die Anzahl der verwendeten Kanäle reduziert wird.
WM Touch-Netzwerkwiederherstellung: Benutzer können die IP-Adresse eines WM Touch, der wandmontierten Touchscreen-Steuerungslösung von Powersoft, von ArmoníaPlus aus konfigurieren, selbst wenn das Gerät einem anderen Subnetz zugeordnet ist.
Dante-Konfigurationswarnungen: Armonía Plus warnt Benutzer, wenn ihr Systemdesign die maximale Anzahl verfügbarer Dante-Flows überschreiten könnte. Ebenso zeigt die Software eine Warnung an, wenn ArmoníaPlus-Benutzer ein System entwerfen, das potenziell Dante-Fanout-Bedingungen erzeugt