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Lleyendecker auf der Best of Events

Lleyendecker präsentiert Möglichkeiten aktueller Bühnenkinetik

Die Production Company Lleyendecker hat auf der diesjährigen Fachmesse Best of Events in Dortmund die Möglichkeiten des Unternehmens für die technische Betreuung von Veranstaltungen und Präsentationen vorgestellt. In den Fokus rückte dabei die interdisziplinäre Verbindung von Medientechnik und Kinetik – ein Bereich, der für Lleyendecker eine zunehmende Bedeutung einnimmt. Der Veranstaltungstechnikspezialist aus Wuppertal setzt dafür die Kinetik-Systeme von Movecat ein.

Messestand von Lleyendecker auf der Best of Events 2017
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Lleyendecker
Messestand von Lleyendecker auf der Best of Events 2017

Auf der Best of Events wollte Lleyendecker insbesondere die Möglichkeiten interagierender Technik live zeigen. Zur Verfügung stand dafür ein Messestand im Format 16 x 8 Meter mit einer Höhe von 6,5 Metern. Auf einer Länge von zwölf Metern vor der großflächig mit LED-Screens verkleideten Standrückwand ließ das Unternehmen einen vier Quadratmeter großen LED-Screen an einer Silent-Move-Schiene fahren.

Der auf den beiden LED-Screen-Flächen abgespielte Bildcontent, sowohl der feststehenden LED-Screen-Standrückwand als auch dem davor bewegten kleineren LED-Screen, wurde kinetisch synchronisiert. Dafür nutzte Lleyendecker sechs VMW-S 125 High-Speed-Winden, eine Steuerung Expert-T, zwei NDB-6 und eine DMX Triggerbox – alles von Movecat.

Die dynamisch „geflogene“ 2 x 2 Meter LED-Wand wurde mittels eigens dafür konstruierten Laufrollenwagen sowohl horizontal, vertikal und mit einer 30° Rotation unmittelbar vor der LED-Rückwand bewegt. Über die Movecat Steuerung erfolgte sowohl eine Echtzeitausgabe der Position für Medienserver als auch die Triggerung von weiteren Effekten via DMX 512. Damit konnte eine Synchronisierung von bewegten, bildbespielten Objekten sowohl untereinander als auch in Kombination mit statischen Screens, Licht- und Sondereffekten auf den Punkt genau realisiert werden. Kinetische Bewegung, Bild-Content und Effekte verschmolzen somit förmlich miteinander. Die Triggerung erfolgte bidirektional, um auch Interaktionen mit beziehungsweise von Artisten und Künstlern zu ermöglichen; der Aktion folgte die kinematische Bewegung mit Content oder auch umgekehrt. Hierdurch ergaben sich neue, dynamisch-kreative Eventlösungen.

Bei der Messeumsetzung präsentierte Lleyendecker insbesondere seine Kompetenz bei der technischen Inszenierung und Umsetzung inklusive Integration in ein optisch ansprechendes Event-Gesamtkonzept. Dazu wurden zahlreiche Sonderteile wie Seil- und Schleppkabelführung, Rollen, Umlenkungen, ein verdeckter Technikschacht und anderes mehr entworfen und gefertigt.

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