IHSE erweitert die High-End-Extenderserie Draco ultra um Cat-X-Geräte, die Bildsignale bis zu 4K60 in gleicher Qualität übertragen können wie über Glasfaser. Auch die Kombination von Cat X und Glasfaser in Matrixanwendungen ist somit möglich. Anwender sparen dadurch erhebliche Kosten, indem vorhandene Cat-X-Infrastrukturen genutzt werden können.
(Bild: IHSE)
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Die KVM-Extender der Draco ultra-Serie übertragen Tastatur-, Maus-, Daten- und hochauflösende Videosignale in beispielloser Qualität praktisch verzögerungsfrei. Die Serie wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) entwickelt und gilt branchenweit als führende Technik für die KVM-Signalverlängerung.
Für die Übertragung ultrahochauflösender Videosignale bietet IHSE sogenannte Extreme Velocity (XV) Extender an. Während zur Signalübertragung bisher nur Glasfaserkabel in Betracht kamen, erweitert IHSE die XV-Serie nun um Cat-X-Varianten. Mit den neuen XV-Modellen für DisplayPort 1.2 und HDMI 2.0 ermöglicht IHSE die Übertragung von 4K60-Videos mit einer Farbtiefe von 10 bit pro RGB-Farbkanal und optimaler 4:4:4-Farbabtastung über eine einzige Cat-X-Verbindung.
Die Erweiterung der Serie ermöglicht Anwendern die Einbindung von ultrahochauflösenden Videosignalen in Cat-X-Infrastrukturen. Vorhandene Kupferverkabelungen müssen somit nicht mehr durch Glasfasern ersetzt werden, um in den Genuss maximaler Auflösungen und Bildraten zu kommen.
Dank der Abwärtskompatibilität der Geräte ist innerhalb der Draco ultra-Serie der Zugriff von der 3G-Welt auf die 1G-Welt über Draco tera enterprise Matrixswitche möglich. Arbeitsplätze mit 4K-Bildschirmen können somit nahtlos auf 2K-Rechner über Extendermodule der kostengünstigeren Bauserie zugreifen, unabhängig vom Übertragungsmedium.
Neben der Kompatibilität zu sämtlichen Draco ultra-Extendern, sind die neuen 3G-Extender auch kompatibel mit allen Draco vario-Zusatzmodulen für Audio- und serielle Signale und ideal für den Betrieb mit Draco tera Matrixswitchen geeignet.
„Die Wahl der Übertragungsmedien spielt für ultrahochauflösende Videosignale nun keine Rolle mehr“ erklärt Mark Hempel, Produktmanager von IHSE. Kostenintensive Neuverkabelungen mit Glasfaser sind somit nicht mehr erforderlich, um 4K60-Signale in bester Qualität zu übertragen.“