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Nachhaltigkeit

Honeywell verpflichtet sich bis 2035 zur Klimaneutralität

Honeywell verpflichtet sich, alle eigenen Betriebe und Einrichtungen bis 2035 klimaneutral zu betreiben. Das Ziel soll mit einer Kombination aus weiterführenden Investitionen in energiesparende Projekte, der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien, dem Abschluss verschiedener Investitionsprojekte in Werken und Fahrzeugflotten sowie der Nutzung anerkannter CO2-Zertifikate erreicht werden. 

Honeywell Klimaneutralität Übersicht(Bild: Honeywell)

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Die Initiativen vertiefen die Nachhaltigkeitsbemühungen von Honeywell, welche bereits seit 2004 zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen von mehr als 90% in den eigenen Betrieben und Anlagen geführt haben sollen.

„Unternehmen wie Honeywell spielen eine zentrale Rolle für eine sichere und nachhaltigere Zukunft für unsere Kinder und Enkel. Deshalb sind wir stolz, uns zur Klimaneutralität unserer Arbeitsprozesse bis 2035 zu verpflichten“, so Darius Adamczyk, Vorsitzender und Geschäftsführer von Honeywell.

„Honeywell arbeitet schon lange kontinuierlich am eigenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsprofil und bietet gleichzeitig innovative Produkte und Lösungen an, die es auch unseren Kunden ermöglichen, umweltfreundlicher zu arbeiten. Wir werden auch in Zukunft in unsere Werke und neue Technologien investieren, um unsere CO2-Bilanz zu reduzieren und einen signifikanten Beitrag zu den globalen Bemühungen bei der Reduzierung des Klimawandels zu leisten.“

Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Honeywell wird durch das operative Betriebsmodell unterstützt. Alle Bemühungen werden öffentlich kommuniziert und von Dritten gemäß des Greenhouse Gas Protocols verifiziert. Die Bemühungen des Unternehmens sollen zu einem Betrieb mit kohlenstoffneutralen Anlagen führen, was die direkten Emissionen („Scope 1“) und die indirekten Emissionen aus Strom und Dampf („Scope 2“) betrifft.

Darüber hinaus hat sich Honeywell verpflichtet, die indirekten „Scope 3“-Emissionen, zu denen auch Emissionen in der Wertschöpfungskette gehören, durch die Verbesserung des bestehenden Nachverfolgungssystems und die Zusammenarbeit mit Branchenführern bei der Identifizierung und Umsetzung von Best Practices anzugehen. Parallel sollen Kunden dazu ermutigt werden, Honeywells Klimalösungen und -produkte zu übernehmen.

Das Unternehmen könne bereits zahlreiche Erfolge bei der Erfüllung von selbstgesetzten und ambitionierten Nachhaltigkeitszielen vorweisen, die zudem wohl oft übertroffen wurden. Zusätzlich zur Reduzierung der Treibhausgase habe Honeywell seit 2010 mehr als 7.500 Nachhaltigkeitsprojekte implementiert, die darüber hinaus zu Einsparungen von über 100 Millionen Dollar geführt haben sollen.

2019 habe Honeywell sich ein neues „10-10-10“-Ziel gesetzt, um die globalen Treibhausgasemissionen im Scope 1 und im Scope 2 im Vergleich zu 2018 um 10% zu reduzieren. Darüber hinaus habe sich das Unternehmen vorgenommen, mindestens zehn neue Einsatzbereiche für erneuerbare Energiequellen zu installieren und bis 2024 an zehn Standorten den ISO 50001 Energy-Management-Standard zu erreichen.

Die Einführung der Solstice-Produktreihe mit Kältemitteln, Treibmitteln und Aerosolen mit niedrigem Treibhauspotenzial habe bereits laut eigener Aussage den Ausstoß von umgerechnet mehr als 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre vorgebeugt. Das entspricht wohl dem Ausstoß von mehr als 42 Millionen Autos in einem Jahr. Honeywell bietet außerdem Prozesstechnologien zur Herstellung von Biokraftstoffen, Energiesparverträge und Softwarelösungen zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und auf dem Campus an, die Gebäudeeigentümer unterstützen sollen, Energie zu sparen und gleichzeitig die Sicherheit und den Komfort der Bewohner und Nutzer zu verbessern.

Außerdem werde in andere zukunftsweisende Nachhaltigkeitstechnologien investiert, darunter Energiespeicherlösungen wie Flow-Batterien, die es ermöglichen sollen, überschüssigen Wind- und Solarstrom zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Zudem investiere das Unternehmen in Technologien, die bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung von Privathaushalten, Gewerbe und Industrie durch den Ersatz von Erdgas durch Wasserstoff eingesetzt werden.

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