Nach 40 Jahren im Unternehmen tritt Jack Kline ab dem 1. April 2019 als Vorsitzender, Präsident und CEO von Christie zurück und übergibt das Amt des Vorsitzenden und CEO an Kazuhisa Kamiyama, aktuell CFO (Chief Financial Officer) bei Christie. Kline bleibt dem Unternehmen noch bis zum 1. April 2020 verbunden und fungiert in der Zeit als Berater, um so einen fließenden Übergang zu gewährleisten.
Jack Kline kam 1979 zu Christie und führte das Unternehmen nach der Übernahme des kanadischen Herstellers Electrohome Projection Systems im Jahr 1999 als Präsident und COO ins digitale Zeitalter. Als erster Lizenznehmer der DLP Cinema Technologie brachte Christie bald darauf den ersten digitalen Kinoprojektor auf den Markt. Damit begann der Wandel vom Hersteller analoger 35mm Filmprojektoren zu einem weltführenden Hersteller von digitalen Hochleistungsprojektoren für verschiedenste Applikationen. Kline selbst gilt damit als Pionier im Bereich des digitalen Kinos und machte sich 2005 durch seine strategischen Partnerschaften mit verschiedenen großen Hollywoodstudios, Herstellern und Technologieentwicklern als Architekt der VPF (Virtual Print Fee) Programme einen Namen.
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Sein Nachfolger Kazuhisa Kamiyama kam 1995 zu Ushio Inc., dem japanischen Mutterkonzern von Christie. Nachdem er 2003 CFO von Ushio America wurde, übernahm er 2016 die finanzielle Geschäftsleitung von Christie und überblickte die Buchhaltung des Unternehmens sowie die Investor- und Bankgeschäfte sowie Übernahmen und Zusammenführungen.