Framery stellt Framery Contact vor. Der Meeting-Pod kombiniert einen visuell und akustisch isolierten Innenraum mit einer Projektion, die es dem Gehirn ermögliche, andere virtuelle Meeting-Teilnehmer:innen so zu sehen, wie sie in 3D sind. Framery Contact sei das erste Produkt seiner Art und soll für die Zukunft der Arbeit stehen.
Framery Contact nutze laut Hersteller eine Kombination aus fortschrittlicher und analoger Technologie, um das Erlebnis eines echten Meetings von Angesicht zu Angesicht nachzubilden. Der Meeting-Pod nehme Projektionen unverfälscht auf und übertrage diese in höchstmöglicher Qualität, während strategisch platzierte Spiegel den direkten Blickkontakt einfangen und anzeigen sollen. Dies gewährleiste ein hohes Maß an sozialer Präsenz und verhindere nachteilige Effekte durch computergenerierte Bilder. Die Tonaufnahme erfolge mittels eines Kardioidmikrofons und die Wiedergabe über einen aktiven Audiomonitor, der das Abstrahlverhalten und den Frequenzgang eines menschlichen Lautsprechers reproduziere. Die LED-Lichtquellen seien so optimiert, dass sie den/die Benutzer:in vollständig ausleuchten, ohne ihn zu blenden. Die visuelle und akustische Isolierung des Pods trage ebenfalls dazu bei, die räumliche Präsenz und Verbundenheit zu fördern.
Anzeige
(Bild: Framery)
Die Bequemlichkeit, Videokonferenzen aus der Ferne näher an persönliche Treffen heranzubringen, könne Unternehmen dabei helfen, Geschäftsreisen zu vermeiden. Während ein einziger Hin- und Rückflug zwischen London und New York 1,7t Kohlendioxid ausstoße, seien es bei der Herstellung, der fünfjährigen Nutzung und dem Recycling eines Framery Contact-Pods insgesamt 1,4t.
Framery Contact ist jetzt für die ersten Pilotkund:innen verfügbar. Die breitere kommerzielle Verfügbarkeit werde Framery nach der Pilotphase festlegen. Demo-Pods stehen im Ausstellungsraum von Framery in Chicago und am Hauptsitz von Framery in Tampere, Finnland, zur Verfügung.