Forschungsprojekt präsentiert Whitepaper „Ein KI-Cockpit für Beschäftigte“
von Redaktion,
Das Forschungsprojekt KI-Cockpit präsentiert mit dem Whitepaper „Ein KI-Cockpit für Beschäftigte. Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz verstehen, souverän einsetzen und kontrollieren“ zentrale Erkenntnisse aus der Begleitforschung. Ziel des Projekts ist es, KI-Technologien so zu gestalten, dass sie die Arbeitswelt nicht nur effizienter, sondern auch sicherer und transparenter machen.
(Bild: Forschungsprojekt KI-Cockpit)
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Künstliche Intelligenz birgt ein großes Potenzial zur Verbesserung von Arbeitsqualität und Produktivität sowie zur Entlastung von Mitarbeitenden. Um dieses Potenzial verantwortungsvoll auszuschöpfen, bedarf es eines menschenzentrierten Ansatzes. Das Whitepaper beschreibt, wie die europäische KI-Verordnung – insbesondere für Hochrisiko-KI-Systeme – in die betriebliche Praxis übertragen werden kann.
Erstellt worden ist das Whitepaper vom Projekt KI-Cockpit, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Das interdisziplinäre Projektteam vereint Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis: die Hochschule Aalen, das nexus-Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT), die Universität Stuttgart, Chemistree GmbH, Starwit Technologies GmbH, Caritas Dortmund und das Institut für Innovation und Technik.
„Human in Command“-Ansatz
Im Zentrum des Projektes steht der „Human in Command“-Ansatz, der den Menschen aktiv in die Überwachung und Gestaltung von KI-Systemen einbindet. Dadurch wird sichergestellt, dass Transparenz, Kontrolle und Steuerung jederzeit gewährleistet sind.
Die technische Lösung des Projekts, das sogenannte KI-Cockpit, ermöglicht durch Funktionen wie Performance-Monitoring, Testfälle und kontextspezifische Autonomiestufen, dass Mitarbeitende weiterhin die Kontrolle behalten und Verantwortung tragen können. Dies minimiert Risiken und fördert gleichzeitig die Akzeptanz von KI-Anwendungen.
Das Whitepaper beleuchtet darüber hinaus die Bedeutung von Standardisierungsprozessen und politischen Initiativen wie dem AI Pactsowie Förderprogrammen. Diese Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Einführung menschenzentrierter und ethisch verantwortungsvoller KI-Technologien, die hybride Intelligenz in verschiedenen Branchen fördern können.
Hier finden finden Sie weitere Informationen zum Projekt sowie das Whitepaper zum Download.
Zum interdisziplinären Konsortium des Forschungsprojekt KI-Cockpit gehören unter anderem Awesome Technolgies, Chemistree, Caritas Dortmund, herCareer und die Hochschule Aachen – und der Geldgeber, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Bild: Projekt KI-Cockpit)
