Extron präsentiert Quantum Expansion Karten für Videowalls
von Redaktion,
Extron gibt die sofortige Verfügbarkeit der Quantum Expansion IN- und Quantum Expansion OUT-Karten bekannt, die das Design, die Integration und den Betrieb von großen Videowänden vereinfachen sollen. Die Karten verbinden bis zu fünf Quantum Ultra Frames miteinander und erweitern den Hochgeschwindigkeits-Hyper Lane-Bus zwischen den Prozessoren.
(Bild: Extron)
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Einmal konfiguriert, arbeiten die Prozessoren als ein einziges System mit einem gemeinsam genutzten Bus. Dadurch ist jede Eingangsquelle für alle Videoausgänge verfügbar. Die Quantum Ultra-Ausgänge sind über alle Frames gelocked, wodurch die Bildsynchronisation erhalten bleibt und Video-Tearing vermieden wird. Die Integration von Quantum Ultra-Prozessoren, die mit Quantum Expansion-Karten konfiguriert sind, ermöglicht ein flexibles Systemdesign für große Videowände, ohne dass Front-End-Switching oder Verteilungsverstärker erforderlich sind.
„Wir sind begeistert, dass wir in der Lage sind, extrem große Videowände zu unterstützen, ohne auf die von Extron gewohnte Leistung oder Fähigkeiten verzichten zu müssen“, sagt Casey Hall, Vice President of Worldwide Sales and Marketing bei Extron. „Quantum Ultra-Prozessoren, konfiguriert mit Quantum Expansion-Karten, bilden ein zusammenhängendes Einzelsystem, das leistungsstarke Verarbeitungsfunktionen und einen robusten, sicheren Betrieb für Videowände mit bis zu 168 Quellen und Bildschirmen bietet.“
Quantum Ultra kann eine Mischung von Anzeigegeräten mit unterschiedlichen Auflösungen aufnehmen. Funktionen wie Ausgabeüberlappung, Rahmenkompensation, Ausgabedrehung und benutzerdefinierte Ausgabeauflösungen sollen Kompatibilität mit aktuellen und zukünftigen Display-Geräten bieten. Der zukunftssichere Extron Hyper Lane-Bus liefere laut Extron eine Echtzeitleistung, die von anderen Videowandprozessoren nicht erreicht werden kann. Er hat einen maximalen Durchsatz von 400 Gbit/s, ausreichend, um mehrere 4K/60-Quellen mit 4:4:4-Chroma-Sampling gleichzeitig zu übertragen. Außerdem verfüge er über die erforderliche Bandbreite, um neue Signalformate wie HDR, eine größere Farbtiefe und einen erweiterten Farbraum zu unterstützen.
Quellen können gefenstert und an beliebiger Stelle auf dem Videodisplay positioniert werden. Statische Bilddateien wie Logos und Karten können lokal auf dem Quantum Ultra gespeichert und mit voller Keying- und Alphakanal-Unterstützung dargestellt werden. Intern generierte Uhren können in einer Vielzahl von Zeitformaten und in mehreren Zeitzonen dargestellt werden. Der integrierte VNC-Client kann mehrere gleichzeitige VNC-Server-Streams für die Darstellung auf der Videowand dekodieren. Außerdem können benutzerdefinierte Farbränder auf jedes Fenster angewendet werden, mit Unterstützung für abgerundete Ecken, Schlagschatten, Blinken und Transparenz.