Der neue ControlCenter-IP steht für Flexibilität und Skalierbarkeit bei KVM
von Redaktion,
Guntermann & Drunck präsentiert vom 8.4-14.4.2019 auf der NAB in Las Vegas am Messestand N3424 zukunftsweisende KVM-Produkte wie seine neue Matrix für KVM-over-IP. Das System ermöglicht die verteilte Umschaltung von Computersignalen über standard-IP-basierte Netzwerke und bietet damit noch mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bei der Realisierung von KVM-Installationen. KVM-Systeme sind das Bindeglied zwischen IT- und Broadcaststrukturen und bieten eine systemübergreifende und plattform-unabhängige Bedienung und weitreichende Interoperabilität.
(Bild: Guntermann & Drunck)
Anzeige
Als neues Highlight auf dem G&D-Messestand bildet der ControlCenter-IP gemeinsam mit den IP-Extendern eine leistungsstarke Matrix für KVM-over-IP. Das System eröffnet G&Ds Kunden tiefgreifende, neue Möglichkeiten – durch den Einsatz von Standard-Netzwerkkomponenten können IT-Strukturen nun noch flexibler und einfacher skaliert werden. Während die Netzwerkinfrastruktur den Transport von KVM-over-IP übernimmt, steuert der ControlCenter-IP die Logik bei. Die Übertragung erfolgt komprimiert über CAT-Verkabelung oder Lichtwellenleiter über Standard IP-basierte Netzwerke auf Layer 3, mit einer Datenübertragungsrate von 1 Gbit/s pro Strecke.
Mit 4K über IP den Nerv der Zeit getroffen
Das neue System für KVM-over-IP verlängert echtes 4K über IP und gewährleistet eine pixelgenaue Videoübertragung unter anderem für DisplayPort 1.2-Signale bei sehr guter Hand-Auge-Koordination. Es werden Videoauflösungen bis zu 3840 x 2160 @ 60 Hz unterstützt. Neben Lösungen für DP 1.2 bietet das Unternehmen auch Module für DVI Single- und Dual-Link sowie DP 1.1 mit Unterstützung aller gängigen Auflösungen. Die Kunden erwartet eine latenz- und verlustfreie Bildqualität für bestmögliche Performance.
G&Ds Matrixsysteme – starke Teamplayer Verbund
Alle G&D Matrixsysteme bieten hohe Interoperabilität und lassen sich optimal mit bestehenden Steuerungs- und Monitoringsystemen verzahnen, um eine einheitliche Bedienung zu gewährleisten und mehrstufige, komplexe Prozesse zu bündeln und zu vereinfachen. Die KVM-Systeme bilden somit die Brücke zwischen IT und AV und erleichtern die Arbeit. Auf der NAB zeigt der Hersteller eine einschlägige Anwendung mit originärem Broadcast-Equipment namhafter Hersteller wie Ross Video und BFE. Mithilfe von KVM-Systemen lassen sich Videoserver und Rechner nicht nur remote bedienen, sondern auch Eingabegeräte, Mischpulte, Joystick-Controller, Live-Kameras und Co. wie gewohnt einbinden – auch bei abgesetzten Rechnern. So haben die Producer zu jeder Zeit die richtige Technik zur Hand und können beliebige Quellen auf Senken schalten.
Was die NAB-Besucher sonst noch auf dem G&D Messestand erwartet
Ein weiterer KVM-Superlativ wird auf dem G&D Messestand zu sehen sein – der KVM-Extender DP1.2VisionXG, welcher völlig unkomprimiert und latenzfrei hochauflösende 4K- und 8K-Videosignale bei 60 Hz verlängert. Das System kann 8K-Auflösungen bis zu 10.000 m via Lichtwellenleiter übertragen und wird in Vegas einen Einblick für den Einsatz von KVM-Systemen im Gaming- und E-Sports-Bereich geben.
Zu guter Letzt werden die KVM-Experten auf ihrem Messestand in Vegas einen Showcase mit ihrem neuen RemoteAccess-CPU darstellen. Hiermit greift der Hersteller die steigende Virtualisierung des Broadcast-Workflows und gibt Antworten auf brandaktuelle Themen wie professionelle Zugriffe auf Virtualisierungslösungen für Cloud Editing und Remote Produktion. Die Serienverfügbarkeit für das RemoteAccess-CPU wird in Q4 2019 erfolgen. Mit den neuen Modulen lassen sich dann hybride Systeme mit realer und virtueller Infrastruktur erstellen. Wie immer bei G&D wird es damit für die Bedienung wieder sehr intuitiv: der Nutzer wählt seine benötigte Quelle einfach aus einer einheitlichen Übersicht aus. Unabhängig davon, ob der Rechner im Serverraum oder in der Cloud steht.
Mehr Informationen finden interessierte Leser unter www.gdsys.de oder auf dem G&D Messestand N3424 auf der NAB 2019.