Ein extrem leistungsfähiger Medienserver und mehr als ein Dutzend lichtstarke Projektoren – das waren unter anderem die Komponenten, mit denen ein Team von Videodesignern und Veranstaltungstechnikern diesen Spätsommer ein besonderes Jubiläum des Aachener Doms inszenierten.
Sie ließen damit die 1.200-jährige Geschichte des Weltkulturerbe-Denkmals Revue passieren. Seit 40 Jahren trägt der Dom diesen Titel und das feierten die Aachener vom 22. bis zum 30. September 2018: Neun Abende lang erstrahlte der Dom im Licht eines berauschenden 3D-Projektionsmappings, inszeniert von Videodesigner Christoph Hillen.
Anzeige
In den 3D-Projektionen schienen Feuersbrünste über den Dom hinwegzuziehen – er stürzte in sich zusammen und entstand wie Phönix aus der Asche von neuem. Das Innere trat nach Außen. Diese und weitere Überraschungsmomente schufen die perfekte Illusion: Ein Gänsehautmoment löste den nächsten ab.
Möglich wurde das durch genauestens auf die Fassaden des Doms projizierten 3D-Content. Videodesigner Hillen arbeitete dafür unter anderem mit den Veranstaltungstechnikern von publitec Präsentationssysteme und Eventservice GmbH zusammen, die Hillen bereits in der Vorbereitung beraten hatten.
Welche (technischen) Herausforderungen das Team gemeinsam meisterte, lesen Sie hier.