Was hat das Besucherzentrum ESO Supernova mit dem Firmen-Headquarter von Philips und der Erlebniswelt PANIK CITY gemein? Die Bauherren bzw. Betreiber, Architekten und Designer haben Neuland betreten. Sie haben jenseits der üblichen und eingefahrenen Wege neue Möglichkeiten entwickelt, die die Nutzungsprofile der jeweiligen Immobilie deutlich erweitern.
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So hat die ESO (Europäische Südsternwarte) als Wissenschafts- und Technologieorganisation ihr Bestreben, kommende Generationen dazu zu inspirieren, „das uns umgebende Universum zu verstehen und zu schätzen“, in ihrer neuen Einrichtung Supernova perfekt umgesetzt: Nicht nur die außergewöhnliche „Doppelstern“-Außenhülle, auch die Inneneinrichtung mit ihrer interaktiven Ausstellung, dem digitalen Planetarium und der lichtdurchfluteten Event Location „Welt-Raum“ begeistert. Mit dem vielseitigen Nutzungsprofil – Ausstellung, Planetarium, Konferenz- und Eventbereich in einem Gebäude – geht man neue Wege. Und die schlagen auch Bauherren und Architekten der Hamburger Philips-Zentrale mit dem „Work Place Innovation“-Konzept für die neue Arbeitsplatzgestaltung sowie das Interior Design ein.
In Hamburg ansässig ist auch die Brandworld „PANIK CITY“ rund um das Schaffen der Kultfigur Udo Lindenberg. Spielerisch verknüpft das Ausstellungsdesign reale Exponate mit Virtual Reality und interaktiven Elementen und wirkt daraus eine multisensorische „Live Experience“, die in dieser Form bisher einzigartig ist. Diese und andere Beiträge in der vorliegenden Ausgabe von KommunikationsRaum. zeigen auf, welche Wertsteigerung die Nutzung eines Gebäudes erzielen kann, wenn man Neues wagt. Dabei bedeutet das Beschreiten neuer Wege auch, dass die Projektbeteiligten sich an multimediale Technologien „herantrauen“ müssen, ohne die die zukunftsweisende Gebäudefunktionalitäten nicht umzusetzen sind. Kompetente Unterstützung bei Realisierung erhalten sie bei Fachplanern und Integratoren für professionelle Medientechnik, die auch in dieser Ausgabe zu finden sind.