Collaboration

LED-Medienwand für New Work

LED-Videowände erobern die moderne Arbeitswelt – nicht nur als glossy Begrüßungsbildschirm im XXL-Format im Foyer, sondern vermehrt auch als Medienwände in Konferenzräumen. Hier müssen sie sicher, funktionell und formschön in Medienmöbel eingebettet werden. PROFESSIONAL SYSTEM stellt eine Lösung vor.

Medienwandmöbel(Bild: Holzmedia)

Inhalt: 

Anzeige


Zeitgemäße Medienwände in Konferenzräumen haben sich zu Kommunikationszentralen für moderne Teamarbeit entwickelt. Sie dienen zum Präsentieren, Ausarbeiten von Ideen und Konzepten sowie dem Austausch zwischen den im Raum präsenten und entfernten Mitarbeitern. Als Großbildschirme fungierten dabei bislang hauptsächlich LCD-Flachbildschirme.

Jedoch in großen repräsentativen Besprechungsräumen oder Sitzungssälen sind mit wachsender Tendenz auch Medienwände gefragt, die größer sind als die üblichen LCD-Medienwände. Die Hersteller von LED-Wänden haben daher den Collaboration-Markt als attraktives Feld entdeckt und bieten LED-Indoorwände mit ultrafeinen Pixel- Pitches zu wettbewerbsfähigen Preisen an. Somit hält auch diese Displaygattung Einzug in die Konferenzräume.

>> zurück zur Übersicht

Warum spezielle Medienmöbel für LED-Medienwände?

Aber anders als in den Foyers, wo die LED-Wände zumeist fest an einer Wand installiert sind, ist im Konferenzraum ein Medienmöbel erforderlich, das nicht nur den aus LED-Modulen zusammengesetzten Großbildschirm sicher tragen kann. Denn zum einen sind die erheblich größeren Bildformate der Displays zu berücksichtigen – bei einer LED-Medienwand liegen diese jenseits von 98 Zoll. Aber auch andere Gründe spielen eine Rolle: deutlich höhere Gewichte, die andersartige Befestigungstechnik (nicht über VESA-Halterungen) sowie die Anforderungen an die Belüftung der LED-Panels, bei denen eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet sein muss.

Hier sind Möbelkonzepte erforderlich, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen. Und natürlich müssen auch die für Videoconferencing notwendigen Komponenten wie Kameras oder VC-Soundbars, gegebenenfalls auch Lautsprecher sowie die AV-Zuspiel- und Management- Technik darin untergebracht sein – ebenso funktionell wie formschön.

Medienwand mit Lautsprecherkorpussen
Die LED-Medienwand_W9 als Variante mit seitlichen Lautsprecherkorpussen zur Integration von größeren Lautsprechersystemen. (Bild: Holzmedia)

Eine solche Lösung bietet seit Neustem der Medienmöbel- Spezialist Holzmedia aus Burgstetten mit der LED-Medienwand_ W9. Dabei handelt es sich um ein Systemmöbel mit modularem Aufbau, das in zwei Größen – für LED-Screens von 108 bis 110 Zoll bzw. 130 bis 138 Zoll – und mit verschiedenen Optionen verfügbar ist.

>> zurück zur Übersicht

Was bietet die LED-Medienwand _W9?

Holzmedia richtet sich mit dem Produktkonzept an Fachhändler bzw. AV-Systemintegratoren, die Medienmöbel in ihren Projekten einsetzen. Im Hinblick auf ihre Konstruktion verfolgt auch die LED-Medienwand_W9 das „Elements“-Konzept von Holzmedia, d. h. „zur freien Technik-Integration“. Das Design ist bewusst schlicht und damit zeitlos sowie farblich variabel. Das Produkt verfügt über einfache Integrationsmöglichkeiten für die Technik auswechselauswechselbaren Blenden. Optional bietet die W9 Integrationsmöglichkeiten für Videoconferencing-Technik sowie unterschiedlich leistungsfähige Lautsprecher-Systeme. Zudem bietet die W9 wie alle Elements-Möbel eine nachhaltige Revisionierbarkeit der Technik-Komponenten.

Lautsprecherkorpus
Blick ins Innere eines Lautsprecherkorpus – so lassen sich Lautsprechersysteme „unsichtbar“ integrieren. (Bild: Holzmedia)

Die Lastabtragung der schweren LED-Screens sowie das Thermomanagement erfolgen über das Möbel. Gleichzeitig bietet die W9 hinter den optional abschließbaren Korpustüren ausreichend belüfteten Stauraum zur unsichtbaren Technikintegration. Dabei kann die Kabelführung problemlos vertikal und horizontal erfolgen.

Als Varianten stehen für jede Größe jeweils zwei Basismöbel zur Auswahl: Die „einfachere“ Variante ohne seitliche Lautsprecherkorpusse, und die Alternative mit seitlichen Lautsprecherkorpussen für die Integration von größeren Lautsprechersystemen. Für diese beiden Varianten gibt es optionale Technikblenden zur Integration von Videoconferencing-Technik. Für die einfachere Variante stehen zudem optional Lautsprecherblenden zur Integration kleinerer Lautsprechersysteme zur Verfügung.

Unterbringung von AV-Zuspiel
Unterbringung von Videoconferencing-Equipment und AV-Zuspiel- bzw. AV-Managementtechnik (Bild: Holzmedia)

Als individuelle Anfertigung der Wand lassen sich aus der Systematik auch deutlich größere und bezüglich der VC-Integration aufwendigere LED-Wände realisieren, sogar freistehende LED-Wände sind möglich. Und nach Klärung der spezifischen Anforderungen sowie Raumsituation lassen sich sogar freistehende und mobile LED-Wände realisieren – sofern die Medienwand im Boden verschraubt werden kann bzw. die Raum- und Türhöhen dann Mobilität zulassen.

>> zurück zur Übersicht

Web-Links

>> Holzmedia


// [14220]

Anzeige

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Zum Thema “ultrafeinen Pixel- Pitch” fehlen leider wichtige Zusatzinformationen, die auch die Webseite nicht hergibt, z.B. welche Gesamt-Auflösungen werden denn jetzt realisiert, bei z.B. 130″ und 138″. 2×2 UHD, also 7.680×4.320? Ich nehme an es bleibt bei 16:9? Hat die Wand 4 native DisplayPort 1.2 Eingänge für jeden Quadranten oder ist dort ein spezieller Controller vorgeschalt? Den hätte man abbilden können, Volumen, Energieverbrauch, Lautstärke, Zusatzkosten, Latenz. Aber schönes Möbel!

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.