Medientechnik

Corporate Solutions Configurator: Unternehmenslösungen von PPDS

Neben umfangreichen LCD- und LED-Displaylösungen bietet PPDS nun auch den „Corporate Solutions Configurator“. Mit diesem interaktiven Tool möchte PPDS Unternehmen die Auswahl für individuelle AV-Lösungen erleichtern.

Corporate Solutions Configurator: Das Startbild des Tools mit der Auswahl für typische Einsatzbereiche in Unternehmen (Bild: PPDS)

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Entscheider in Unternehmen sehen sich im Markt einem riesigen Angebot an Medienlösungen für Unternehmen gegenüber. Hier den Überblick zu erlangen und zu behalten, ist aufwendig und zeitintensiv. Moderne Arbeitsformen unter Einsatz von digitalen Medien für Büroarbeit, Videokonferenz, Kollaboration und verstärkt auch Homeoffice erfordern zusätzlich Wissen und Kompetenz über Medientechnik und deren Hard- und Software-Anforderungen. Auch Arbeitsansätze wie „New Work“ verändern die Sichtweise darauf, wie, wann und wo Mitarbeiter arbeiten.

Unternehmen, die hochspezialisierte „Wissensarbeiter“ langfristig binden wollen, müssen sich ständig mit einer ansprechenden und innovativen Medienausstattung für dauerhaft motivierte Mitarbeiter auseinandersetzen. Und das nicht nur innerhalb des Firmengebäudes, sondern auch für das Homeoffice und oft auch für den mobilen Einsatz unterwegs. Und genau hier setzt der Corporate Solutions Configurator von PPDS an. Er fordert die Nutzer des Tools beim Start gezielt dazu auf: „Wählen Sie die Bereiche für Ihre maßgeschneiderte Unternehmenslösung“.

Philips B-Line
Philips B-Line: Business Displays speziell für Präsentation oder auch zur Kollaboration mit Bildgrößen von 43″ bis 75“ (Bild: PPDS)

An wen richtet sich dieser recht neue Service auf der Homepage von PPDS, der mit einer Pressemitteilung im März 2021 vorgestellt wurde? Er richtet sich an Entscheider, Einkäufer und IT-Manager, und weniger an Techniker und Integratoren, die grundsätzlich einen analytischen Blick auf Medientechnik und deren Integration werfen. „PPDS ist ein Handelsname von TP Vision Europe B.V. (‚TP Vision‘) und MMD-Monitors & Displays Nederland B.V. (‚MMD‘). TP Vision und MMD sind hundertprozentige Tochtergesellschaften von TPV Technology Limited (‚TPV‘), dem weltweit größten Hersteller von Monitoren und führenden Anbieter von Display-Lösungen“, so die Information zur Veröffentlichung des Corporate Solutions Configurators. PPDS vermarktet und vertreibt u. a. verschiedene Produktlinien, die eben für Unternehmen von Interesse sind. Unternehmen verfügen über einen Empfang, oft auch über eine Lobby, über Arbeitsräume, Konferenz- und Meetingräume und inzwischen auch über flexibel ausgelegte Arbeitsbereiche, wie sie aus dem Co-Working bekannt sind. Die Philips-Produktlinien sind für all diese Anwendungen vorgesehen.

Philips Q-Line Digital Signage
Philips Q-Line: Digital Signage ist die Anwendung für diese Display-Serie in Größen von 32″ bis 86″, die mit zwei oder mehr Displays „gekachelte Videowalls“ ermöglichen. (Bild: Tom Mannion)

So besteht beispielsweise die „B-Line“ aus Business-Displays speziell für Präsentation und Kollaboration. Sie verspricht eine „nahtlose Integration in Corporate Systeme“ mit Displays von 43″ bis 75“ Bildgröße, die unter Android laufen und über einen OPS-Slot verfügen. In der „C-Line“ finden sich interaktive Displays für Meetings, die via Multitouch zehn gleichzeitige Berührungspunkte bieten. Diese Displays stehen in Größen von 54″ bis 86″ ebenfalls mit Android-Betriebssystem und OPS-Slot zur Verfügung oder alternativ mit Windows Professional 10 und Intel Core i7-Prozessor. Digital Signage ist die Display-Anwendung der „Q-Line“ in Größen von 32″ bis 86″. „Die Displays benötigen keine zusätzliche Hardware und können für praktische jede Funktion konfiguriert werden“, verspricht der Hersteller. Auch diese Displays werden mittels Android gesteuert und ermöglichen den Einsatz eines PCs via OPS-Slot. Die „X-Line“ Displays sind für den Einsatz mit zwei oder mehr Displays vorgesehen, für die Darstellung einer „gekachelten Videowall“. Bei einem Einsatz von vier aktiven Displays (jeweils 1.920 × 1.080 Pixel) ermöglicht die 4k-Auflösung das „bestmögliche Bild“. Auch bei dieser Serie kann das Betriebssystem zur Hardware nach eigenen Präferenzen eingesetzt werden, mit beispielsweise SoC-Android (System on Chip) oder auch einem Philips CRD50-Modul.

Philips L-Line im Konferenzraum
Philips L-Line: Diese LED-Serie eignet sich u. a. für hochwertige Besprechungs- und Konferenzräume. (Bild: PPDS)

Image-wirksame und großflächige Anwendungen in Unternehmen lassen sich mit der „L-Line“ erzielen. Das ist eine Serie verschiedener LED-Module, die zu fast beliebig großen und formvariablen Bildformaten zusammengestellt werden können. Die Module der L-Line sind für den Betrieb in Innenräumen vorgesehen und verfügen über Pixelabstände zwischen 1,9 und 3,91 mm mit einem Videoprocessing von Novastar. Abgerundet wird das Angebot für Unternehmen mit einem 10″ Multitouch-Display der „T-Line“ mit fünf gleichzeitigen Berührungspunkten.

Das Gerät kann via POE (Power over Ethernet) versorgt werden und arbeitet unter dem Betriebssystem Android 8.1. Zu all den Produkten dieser verschiedenen Serien, die sich typischerweise für Unternehmensanwendungen eignen, möchte PPDS mit dem Corporate Solutions Configurator einen möglichst gradlinigen Weg zu den Einsatzmöglichkeiten aufzeigen.

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Mit wenigen Klicks zum Ziel

Mit dem Corporate Solutions Configurator reagiert PPDS nach eigener Information auf die Anforderungen des Marktes. Hier soll nicht einfach Hardware nach Branche zugeordnet, sondern individuelle Bedürfnisse und Ziele eines Unternehmens berücksichtigt werden. Auch möchte PPDS die Geschäftsabwicklung mit seinen Vertriebspartnern als auch die zwischen den Partnern und deren Kunden erleichtern. Nur wenige Klicks im Anwendungsprozess mit dem Configurator sind nötig, um zu „Lösungspaketen“ zu gelangen. Beim Start des Tools kann der Anwender verschiedene Einsatzbereiche im Unternehmen anklicken. Von Lobby und Rezeption über Meeting- und Konferenzräume, über Co Working-Zonen und Home Office bis hin zu Kontrollräumen/Leitwarten, Kantinen und Gemeinschaftsräumen sind alle Bereiche beliebig zusammenstellbar. Im zweiten Schritt definiert der Anwender seine „Display-Anforderungen“ und das in Abhängigkeit von möglicherweise verschiedenen Örtlichkeiten. Er kann hierbei Betriebssysteme sowie Nutzungsarten und auch Schnittstellen zu Steuersystemen festlegen.

Philips L-Line im Kontrollraum
Philips L-Line im Kontrollraum: Auch für Kontrollräume und Leitwarten eignen sich die Indoor LED-Module dieser Serie mit Pixelabständen von 1,9 bis 3,91 mm. (Bild: PPDS)

In Schritt drei wird die Arbeitssituation der Mitarbeiter beleuchtet: Kommen sie zu Besprechungen ins Büro? Arbeiten sie im Home Office? Verfügt das Unternehmen über einen oder mehrere Standorte? Nach dieser Klassifikation klickt der Anwender aus einer Auswahl seine wichtigsten firmenspezifischen Wünsche an: „Wählen Sie die Ziele für Ihre Unternehmenslösung.“ Diese Schwerpunkte betreffen Fragen zu Betriebswirtschaftlichkeit, zu Implementierung und Netzwerksicherheit, zu Produktivität und Gesundheitsstandards sowie zu Konnektivität und Qualität des Büroerlebnisses. Nach dieser letzten Auswahl stellt das Tool nach Klick auf „Daten einreichen & Lösungen zeigen“ sekundenschnell umfangreiche Informationen bereit.

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Lösungen und Produkte

Sehr übersichtlich zeigen sich dem Anwender des Tools die Ergebnisse in Abhängigkeit seiner individuell angeklickte Einsatzbereiche im Unternehmen. Showcases, Lösungs- und Produktvorschläge sollen so den Entscheidungsprozess erleichtern. Ergänzende Anregungen und Optionen geben Überblick über weiterführende Möglichkeiten.

Philips T-Line 10"-Multitouch-Display
Philips T-Line: Das 10″-Multitouch-Display mit eingebauter Kamera und Lautsprecher eignet sich u. a. für Raumbuchungssysteme. (Bild: PPDS)

So können sich dem Entscheider, dem Manager, vielleicht bis dahin unbekannte Nutzungsszenarien für das eigene Unternehmen erschließen. Um die vorgestellte Medientechnik vernetzt und nahtlos anbinden zu können, werden passende zertifizierte Partner mit ergänzenden Lösungsvorschlägen vorgestellt und empfohlen. So werden beispielsweise beim Einsatzfeld „Lobby Digital“ Signage-Lösungen präsentiert und dazu gleich auch Vorschläge zur Gästebegrüßung, zur Zuspielung und zur Steuerung und Kontrolle der vorgeschlagenen Displays. Zu all diesen Möglichkeiten bieten sich dem Anwender weiterführende Informationen. Die Ergebnisse seiner Auswahl kann sich der Nutzer durch Kopieren eines Links abspeichern und jederzeit wieder aufrufen. Und selbstverständlich steht hier auch gleich ein Button zur Übermittlung der Auswahl zur Verfügung, um sich ein konkretes Angebot erstellen lassen zu können.

Der Corporate Solutions Configurator soll so laut PPDS „eine neue Ära einleiten, mit dem sich Tage, Wochen oder sogar Monate der Projektrecherche und -beratung auf möglicherweise nur ein paar Stunden oder sogar Minuten reduzieren lassen, was Zeit und Geld spart und den Auswahlprozess für Integratoren und deren Kunden erleichtert“.

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