Gesamtlösung für spezifische Präsentations- und Collaboration-Anwendungen
Kramer Via: Collaboration for Education
von Redaktion,
Kramer bietet mit der VIA-Serie eine Gesamtlösung für spezifische Präsentations- und Collaboration-Anwendungen. Dies wird erreicht, indem AV-Technologie, Wireless-Übertragungstechnologie, Softwarefunktionalität und Security-Features in einem Gerät kombiniert werden.
Dabei bietet Kramer mit VIA GO eine Einstiegslösung für Wireless-Präsentationen in allen Umgebungen, mit VIA CONNECT PRO und VIA CONNECT PLUS (incl. HDMI-Input) eine Basislösung für Wireless-Collaboration in Huddle Spaces und kleinen Räumen mit bis zu 4 Usern simultan und mit VIA CAMPUS und VIA CAMPUS PLUS (incl. HDMI Input) eine Collaboration-Lösung für Ausbildung, Training und Enterprise Accounts mit der bis zu 12 Personen simultan auf 2 Screens arbeiten können. Des Weiteren steht die komplette VIA Funktionalität auch als Softwarelösung zur Verfügung und kann somit auf eigener, gegebenenfalls von der IT zertifizierter, Hardware installiert und zum Einsatz gebracht werden.
Schulungen mit Effektivität statt Effizienz
Der Transfer von Knowhow – gemeinhin bekannt als „Mitarbeiter-Weiterbildung“ ist in unserem schnelllebigen Umfeld ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Gemäß Destatis (Quelle: Statistisches Bundesamt, berufliche Weiterbildung in Unternehmen, veröffentlicht 2017) führen 77% der Unternehmen ab einer Größe von 10 Mitarbeitern in Deutschland Weiterbildungskurse durch. Je größer die Unternehmen sind, desto ausgeprägter ist die Weiterbildungskultur. Vielfach sind solche Weiterbildungsmaßnahmen nach dem Prinzip „Effizienz“ aufgebaut. Das heißt, es wird möglichst viel Wissen in möglichst kurzer Zeit an möglichst viele Teilnehmer möglichst standardisiert transportieren. Der Lerneffekt ist dabei oft unterdurchschnittlich. Gemäß statistischem Bundesamt sind 2015 für Weiterbildung inklusive Personalausfallkosten pro Beschäftigtem Mitarbeiter ca. 800 Euro angefallen.
Der Einzug neuer Medien-Technologien hat ein Umdenken erzeugt und den Fokus von „Lern-Effizienz“ auf „Lern-Effektivität“ verlagert. Hierbei spielt nicht nur die reine Informations-Vermittlung eine Rolle, sondern die spätere Anwendung des Gelernten. Mithilfe neuer Technologien wird die Art der Zusammenarbeit gefördert, virtuelle Lernräume werden geschaffen und die Festlegung von Trainingszeit und -Ort löst sich auf. Aus Standardpräsentationen entwickeln sich Plattformen, die multimediale Inhalte ermöglichen, die direkte und ortsunabhängige Zusammenarbeit der Teilnehmer fördern und die sich in bestehende Infrastrukturen einbinden lassen.
Bild: Kramer
VIA CONNECT PLUS bietet zusätzlich einen HDMI-Input sowie die Möglichkeit alle Collaboration-Inhalte per H.264 zu streamen und auf den Geräten der Teilnehmer zu Verfügung zu stellen. Dazu gibt es eine Whiteboard-Funktion und die Möglichkeit zum File-Sharing sowie eine Chat-Funktion.
Collaboration-Lösung Kramer VIA
Kramer hat mit der neuesten Generation seiner Produktreihe VIA diese Anforderungen aufgegriffen und in ein einziges Produkt verpackt. Kramer VIA lässt sich zunächst in jedes beliebige Netzwerk integrieren und agiert als eigenständige Einheit für drahtgebundene und drahtlose Präsentation und Collaboration. Des Weiteren steht die komplette VIA Funktionalität auch als Softwarelösung zur Verfügung und kann somit auf eigener, ggf. von der IT zertifizierter, Hardware installiert und zum Einsatz gebracht werden. Die Bildschirminhalte aller Teilnehmer können einfach, drahtlos auf dem Präsentationsbildschirm angezeigt werden. Dabei kann jeder Teilnehmer sein eigenes Gerät nutzen (BYOD). Für den Einsatz herkömmlicher HDMI Quellen, bieten VIA Connect Plus und VIA Campus Plus zusätzlich einen lokalen HDMI Eingang, der bei Bedarf aktiviert werden kann. Somit ist die Anbindung von externen Teilnehmern, Visualizern oder Dokumentenkameras problemlos möglich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Inhalt des Präsentationsbildschirms auf die Geräte der Teilnehmer zurück zu spiegeln, was bei ungünstiger Sitzposition oder größerem Abstand die Aufmerksamkeit der Teilnehmer erhöht. Im Moderator Modus kann der Seminarleiter jeden Bildschirminhalt der Teilnehmer auf den Bildschirm holen und die Teilnehmer, nach Bestätigung zur Anzeige bringen. Damit liegt die Kontrolle der Seminarerfahrung in den Händen des Trainers. Videos werden in Full HD gestreamt und die Trainingssession kann direkt von der Via gestartet werden, sei es über Skype, GoTraining oder andere Programme. Für Teilnehmer im Seminarraum steht der volle Umfang des integrierten Whiteboards für Annotationen zur Verfügung. Dieses kann über ein entsprechendes Touch-Display oder aber die Whiteboard-Funktion im Collaboration-Modus von jedem Teilnehmer bedient werden.
Via – Lösung nicht nur für Schulungszwecke
Die Produkte der VIA-Serie kommen mit einem sehr großen Funktionsumfang mit dem alle Anforderungen abgebildet werden, die ein Konferenzraum erfordert, so dass jeder dieser Räume sowohl für Meetings als auch für Schulungszwecke eingesetzt werden kann. Der Funktionsumfang geht je nach Produkt weit über eine Wireless Präsentations-Funktion hinaus. Bei einem Preis ab knapp 600 Euro ist das eine sehr attraktive Produktserie, die alle notwendigen Anforderungen in einer Box abbildet. Damit eignet sich Via sowohl für einen Stand-alone-Betrieb als auch für die volle und sichere Integration in bestehende IT- und AV-Strukturen. Zusätzliche Management-Tools erlauben eine unternehmensweit zentrale Betreuung der Via-Systeme.
Via hat Fokus auf hoher Sicherheit und deutschen Support
Kramer legt bei Via ein besonderes Augenmerk auf Sicherheit und Absicherung der Produkte und Lösungen, die den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Es ist möglich, interne und externe Teilnehmer zu trennen, die Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist um ein Vielfaches sicherer als ein WLAN-Zugang in dem jeder Rechner die gleichen Rechte hat. Weitere Merkmale wie der dynamische Raum-Code oder die 1024bit Verschlüsselung aller Daten machen die Via zu einem der sichersten Systeme für Collaboration und Weiterbildung.
Kay Ohse, Country Manager Germany der Kramer Germany GmbH, berichtet: “Wir wissen, dass besonders große Unternehmen und solche, die mit Angriffen rechnen müssen, einen hohen Sicherheitsstandard haben, die eine einfache Plug&Play-Lösung nicht abdecken kann. Vielfach wird aber das Potential unterschätzt, welches von Gästen ausgeht, die die gleiche Präsentations-Struktur nutzen wie interne Mitarbeiter.“
Im Vergleich zu manch anderen Anbietern punktet Kramer zusätzlich mit einer deutschen Niederlassung. Beratung, Vertrieb und Auftragsbearbeitung, Technischer Support und Lager sind zentral in Deutschland angesiedelt, hier befindet sich auch das europäische Repair-Center. Die Via wird über geschulte Kramer-Vertriebspartner zur Verfügung gestellt.