Gebäude sind nicht nur Bauten, die eine Funktion erfüllen. Architektonische Highlights gelten längst auch als kulturelle und touristische Spektakel – vor allem, wenn sie ins perfekte Licht gerückt werden. ETC hat die geeigneten Systeme dafür im Portfolio.
Wenn alljährlich in Amerika die Themed Entertainment Association-Awards (Thea Awards) verliehen werden, dann ist das nicht nur für Themenparks eine Sternstunde. Bei dieser Preisverleihung werden auch die besten Architektur-Beleuchtungen gewürdigt. Immer mit dabei: die Systeme von ETC. Unison Paradigm, die Mosaic-Linien, Sensor3 Dimming, Echo Relay Panels sowie die Source Four LED-Scheinwerfer und die Irideon-Linie bilden regelmäßig bei vielen Award-gekürten Projekten das lichttechnische Rückgrat – und damit die Basis, die unzählige Besucher weltweit an Themenparks fasziniert.
Karl Haas, Architectural National Sales Manager bei ETC: „Diese prämierten Projekte sind Beweis für die Vielfalt und Vielseitigkeit der Produkte von ETC. Wir schätzen das Vertrauen der Designteams in uns – und wir werden weiter daran arbeiten, Lichtsystemlösungen zu entwickeln, auf die sie sich verlassen können und die ihre Kunden begeistern.”
Das ist nicht nur so dahin gesagt, ganz im Gegenteil: Der amerikanische Hersteller von Theater-, Unterhaltungs- und Architekturbeleuchtungs-Systemen ist gleichermaßen für seine Innovationskraft und seine Zuverlässigkeit bekannt. Regelmäßig verkündet das Unternehmen Neuheiten und Neuigkeiten – und regelmäßig liefert es Systeme, die den Job von Beleuchtern und Lichtdesignern um einen guten Teil leichter und professioneller machen. Wie ernst es Haas mit seinem Statement meinte, zeigt sich gerade jetzt wieder – mit der globalen Übernahme der Produktlinien ArcSystem, BluesSystem und CueSystem. Von 2015 bis 2019 produzierte und verkaufte ETC die Produktlinien ausschließlich in Nord- und Südamerika; seit Anfang August übernimmt ETC jetzt weltweit den gesamten Entwicklungs- und Vertriebsprozess dieser vielseitigen LED-Systeme (neben Theater- und Opernhäusern gehören auch Kirchen, Messehallen und Ladenlokale zu den Einsatzgebieten).
David Lincecum, Vice President of Marketing bei ETC, über ArcSystem (Zuschauerräume), BluesSystem (Backstage) und CueSystem (Inspizientenaufgaben): „Durch die Erweiterung bekommen viele weitere Spielstätten die Möglichkeit, ihr Haus mit hochwertiger und effizienter LED-Beleuchtung auszustatten.“ Ein weiterer Vorteil: Mit der Übernahme haben die Häuser nur noch einen einzigen Ansprechpartner für Bühnenbeleuchtung und die Beleuchtung der Areale vor und hinter der Bühne.
Ein anderer Bühnen-Star aus dem Hause ETC heißt Unison Paradigm. Das Steuerungssystem regelt einige der weltweit größten und komplexesten Architektur-Beleuchtungsanlagen mit Funktionen wie Präsenzerkennung, Tageslichtnutzung oder Zeitplanung für maximale Energie- und Kosteneinsparungen. Doch auch in kleineren Venues trifft man die Touchscreens und eleganten Wandstationen des Systems an, wo sie oft zur Steuerung von Nebenfunktionen eingesetzt werden. So zum Beispiel auch in Kapstadts „Little Theatre“ – eine der besten Schauspiel-Akademien der Welt. In der zur Universität Kapstadt gehörenden Bühne investierte der südafrikanische Dienstleister Electrosonic Ende letzten Jahres umfangreich in Lichttechnik von ETC. Darunter auch in ein Unison Paradigm-System, inklusive neuer Paradigm 4.0-Software und intelligentem Sensor3-Leistungssteuerungssystem.
Robbi Nassi, Live-Event-Manager bei Electrosonic ist von der neuen Theater-Akademie-Ausstattung begeistert: „Alle installierten Geräte laufen über ein Netzwerk, so dass man die gesamte Beleuchtung im Theater von mehreren Punkten im Raum konfigurieren, programmieren und steuern kann.“
Wie sehr der Erfolg einer Einrichtung vom guten, vielleicht sogar perfekten Licht abhängig ist, zeigt sich in Museen. Von außen sollte die Fassade nachts zum attraktiven Blickfang werden – und im Inneren muss das Licht die gezeigten Exponate unverfälscht beleuchten. Eine hohe Hürde für jedes Beleuchtungssystem. Das gilt auch für das etwas andere Museum, das Anderson Abruzzo Albuquerque International Balloon Museum. Ein Haus, das sich mit zahlreichen Exponaten und multimedialen Einrichtungen ganz dem Ballonflug widmet. Seit über einem Jahr ist das Museum mit dem Paradigm-Lichtsteuerungssystem ausgestattet – und erlebt seitdem einen Höhenflug.
Museumsleiter Paul D. Garver: „Wir haben viele Veranstaltungen spät abends. Mit einer stimmungsvollen Beleuchtung fügen wir unserem Gebäude einen weiteren attraktiven Reiz hinzu“, sagt er und ergänzt: „Die Beleuchtung ist ein lebendiges, atmendes Element unseres Museums.
Das sieht Garvers Kollege Daniel J. Schreiber in Bernried bestimmt ähnlich. Der Direktor des weltberühmten Buchheim Museums „Haus der Phantasie“ entschloss sich Ende 2017, die großen Ausstellungssäle des Museums in ein neues Licht zu tauchen – in LED-Licht von ETC. Viele Gründe hätten für den Umstieg auf das moderne Leuchtmittel gesprochen.
Einer davon: „Der Blauanteil der Gemälde kann mit Halogenleuchten nicht gut gesehen werden“, sagt Schreiber. Ein Nachteil, der bei Expressionisten – da diese mit reinen Farben arbeiten – besonders schwer wiegen würde: „Ihre Bilder können im Halogenlicht nicht adäquat wahrgenommen werden. Blau- und Grünpigmente wirken wie Grau und Braun.“ Die Lösung bieten jetzt 160 installierte Irideon FPZ-Architekturscheinwerfer von ETC. Die populäre Architektur-Washlight-Linie zeichnet sich durch außergewöhnliche Lichtausbeute und unaufdringliches Industriedesign aus – und ist damit ideal geeignet für Museen und Besucherbereiche aller Art. „Wer einmal Gemälde im LED-Licht gesehen hat, möchte ihnen nie wieder im Halogenlicht begegnen“, sagt Schreiber und ergänzt: „Der Unterschied zwischen Halogenlicht und kaltem LED-Licht ist derselbe wie zwischen Tag und Nacht.“