Steelcase Learning + Innovation Center

Wie werden hybride Arbeitswelten im LINC München umgesetzt?

Möbel und Technik – das gehört in unserer aktuellen Arbeitswelt untrennbar zusammen. Zwischen den Unternehmen Steelcase, Logitech und Microsoft ist hierfür eine Partner­schaft entstanden, die im LINC, dem Learning + Innovation Center von Steelcase, ein­drücklich zu erleben ist. Das mehrstöckige Open Space Headquarter des internationalen Designunternehmens liegt im Herzen von München und bietet Kunden, Besuchern und insbesondere den Mitarbeitenden unterschiedliche Raumlösungen für modernes Confe­rencing & Collaboration. Gemeinsam verbindet sich dort modernste Medientechnik mit individueller Möbelausstattung – zu einem Mix an Lösungen für hybrides Arbeiten.

LINC München Außenansicht(Bild: Logitech)

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Inhalt dieser Case Study:


Lernen und Innovationen fördern, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und eine innovative und hybride Arbeitsumgebung schaf­fen – das steht im Vordergrund des Steelcase Learning + Innovation Center im Zentrum Münchens. Gemeinsam haben die Partner spezielle Räume hierfür geschaf­fen: das Designunternehmen Steelcase, das Möbel und Lösun­gen für den Arbeitsplatz konzi­piert und in Europa produziert, Logitech mit seinem Port­folio aus Videokonferenz-Hardware, -Software und -Services sowie Microsoft mit Business-Lösungen für hybrides Arbeiten.

Steelcase Learning + Innovation Center München Innenansicht
Lichtdurchflutet: Steelcase Learning + Innovation Center München (Bild: Logitech)

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LINC im Überblick

Der Standort in München ist seit 2017 das Zuhause des zweiten Steelcase Learning + Innovation Centers – ein In­novation Center in einer der aufstrebenden Design-Städte Europas. Nach der Pandemie und den damit verbunden massiven Veränderungen in der Arbeitswelt hat der Ort ein umfassendes Update erfahren. Das LINC ist auf die Bedürfnisse von Mensch, Raum und Technologie ausge­legt und unterstützt die Mitarbeiter dabei, die Zeitzonen des weltweiten Netzwerks zu überbrücken. Das Learning + Innovation Center bildet ein Bindeglied zwischen der Community, den Mitarbeitenden, Fachhändlern und Gäs­ten, um im hybriden Zeitalter zu lernen, innovativ zu sein und Gemeinschaft zu schaffen. Entstanden ist eine ab­wechslungsreiche, flexible Arbeitswelt mit Räumen zur Einzelnutzung, Rückzugsbereichen, Ruhezonen, Open Spaces, Konferenzräumen in unterschiedlichsten Größen, Brainstorming- und Kommunikationsflächen, Counterlösungen, Gemeinschaftsräume wie Bar- und Res­taurant und vielem mehr. All dies im Zusammenspiel von Design, Möbeln und mit modernster AV-Technologie, wo sinnvoll und notwendig. Die Auslastung der Räume im Gebäude hat sich auf­grund der hybriden Arbeitsweisen verändert. Die Anforderungen der einzel­nen Teams müssen berücksichtigt und speziell auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein. Voll ausgestattete Arbeitsplätze für die Tätigkeiten der Personal- und Finanz­abteilung stehen der eher informellen Zusammenarbeit der Global Account Teams mit Gästen an einem gemeinsa­men Tisch gegenüber. Die gemeinsamen Ressourcen können durch das Tisch- und Raumbuchungssystem des Partners GoBright nach gemeinsam erarbeiteten Nutzungshinweisen gebucht werden.

Brainstorming- und Kommunikationsfläche im LINC
Bedarfsgerecht: Nach der Pandemie ist im LINC eine flexible Arbeitswelt entstanden, zu der u.a. Brainstorming- und Kommunikationsflächen gehören. (Bild: Steelcase)

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Hybrides Arbeiten heute

Ziel im LINC ist es eine optimale Umge­bung und Atmosphäre in der hybriden Arbeitswelt zu schaffen. Nicht zu ver­gleichen mit früher, als ein Arbeitsplatz auf Effizienz aus­gelegt war und die Unternehmen versuchten, so viele Menschen wie möglich auf einem Platz unterzubringen. Im hybriden Zeitalter ist ein rein auf Produktivität ausge­richteter Ansatz nicht mehr effektiv. Der Wunsch heute sind Büros mit einer abwechslungsreichen und interaktiven Umgebung in die sich alle mit einbe­zogen fühlen. Die Designer*innen im LINC haben hierfür verschiedene Strategien und Lösungen angewandt, die genau auf diese menschlichen Bedürfnisse eingehen und sich an eine schnelle Veränderung in der Arbeitswelt anpassen. Mitten in einem Transformationsprozess ist das LINC ein Ort zum Experimentieren und kontinuierlichen Testen neuer Ideen, Produkte und Räume. Der Einsatz von Technologien in Unternehmen und den Arbeitsräumen nimmt zu, und immer mehr Besprechungen finden virtuell statt. Dies stellt für alle Altersgruppen neue Herausforderungen dar, die bei der Planung neuer Arbeitswelten in Unter­nehmen zu berücksichtigen sind.

Videocall in Büro
Video-Chat: Bei der Positionierung von Kameras und Möbeln wird darauf geachtet, dass sich die Ansprechpartner auf der richtigen Höhe für einen natürlichen Blickkontakt befinden. (Bild: Steelcase)

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Ausstattungshighlights im LINC

Die hybride Zusammenarbeit ist ein fester Bestand­teil unserer Gewohnheiten und ein separater „Vi­deo-Raum“ ist längst Geschichte geworden. Die heutige Erwartungshaltung ist, dass wir von fast jedem Ort aus im Büro mit den Menschen außer­halb auch virtuell in Verbindung treten können. Die Partnerschaft zwischen Steelcase, Logitech und Mi­crosoft hat im LINC Raumlösungen geschaffen, die den Menschen im Büro zahlreiche Auswahlmög­lichkeiten an Steelcase Interieurs in Kombination mit modernen technischen Lösungen bieten.

Für klassische Videokonferenzen, aber auch kre­ative Kommunikationsprozesse kommen im LINC in einer Vielzahl der Räume unterschiedliche Me­dientechnik und AV-Tools zum Einsatz. Am Beispiel eines Konferenzraums bedient man sich den un­terschiedlichsten Displays zur Übertragung der visuellen Inhalte. Bei der Positionierung von Kameras und Möbeln, beispielsweise aus der Steelcase Flex Collection, wird dar­auf geachtet, dass die Menschen auf Augenhöhe sitzen und ihre Gesichter sich auf der richtigen Höhe für einen natürlichen Blickkontakt befinden. Mit dem Logitech Tap, der flexibel auf dem Konferenztisch positioniert ist, wird die Teilnahme an einer Videobesprechungen vereinfacht. Über einen Touch-Controller wird das kabellose Teilen vonInhalten oder Teilen über HDMI ermöglicht und ist bei­spielsweise geeignet als Lösung für einen Google Meet-Besprechungsraum oder einen Microsoft Teams Rooms auf Windows. Die unter dem Display eingebaute Logitech Rally Mini bar eignet sich speziell für kleine und mittelgro­ße Konferenzräume und ist eine einfache All-in-One Vi­deokonferenzlösung mit hoher Bild- und Soundqualität. Flexibel und schnell einsatzbereit ist die Logitech Sight bei hybriden Meetings. Diese KI-gesteuerte Tischkamera ver­fügt über ein intelligentes Framing für mehrere Teil­nehmer. Die Remote-Teilnehmenden erhalten das Gefühl, dass sie direkt am Tisch sitzen – mit Sicht auf den Raum von vorn und in der Mitte. Erreicht wird dadurch eine bessere Integration von Menschen im Home Office oder an anderen Standorten und unterstützt den Trend zu „Gleichberechtigten Meetings“. Ein weiteres Tool im LINC ist die Logi Dock Flex, eine Managed Dockingstation, die eine einfache und personalisierte Schreibtischbuchung für Mitarbeiter und eine einfache Geräteverwaltung für die IT ermöglicht.


Drei Aspekte des LINC

Die drei wichtigsten Aspekte, die aktuell im LINC im Fokus stehen, sind: das Lernen und Innovation fördern, das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Mitarbeitern und Gästen im LINC intuitive, hybride Arbeitsbereiche zu bieten.


Ein weiterer Raum ist ausgestattet mit Logitech Scribe, einer KI-gesteuerten Whiteboard-Kamera. Damit lässt sich in diesem Besprechungsraum das Whiteboard teilen und ist insbesondere für Brainstorming Meetings ein geeigne­tes Tool. Zertifiziert ist diese Kamera-Lösung für Microsoft Teams® Rooms, Zoom Rooms™, Google Meet Rooms und andere führende Videokonferenzdienste.

Der große Konferenzraum befindet sich im 5. Stock des LINC. Der Raum ist ausgelegt für Board Meetings, Seminare oder Konferenzen, die klassisch verlaufen, je­doch ebenso auf den hybriden Bedarf ausgerichtet sind. Ausgestattet ist der Raum mit einem halbrunden Tisch aus der Steelcase Ocular Kollektion. Die Kollektion soll voraussichtlich Anfang 2024 in EMEA gelauncht werden und Tischgrößen in unterschiedlichen Abmessungen bie­ten. Passend hierzu ist der komfortable, ergonomische AllowMe Stuhl, der kontinuierlich kleine Bewegungen und aktiv-dynamisches Sitzen fördert, unabhängig von Körpergröße und -form. Die geschwungene Form der Ocular-Tische verhindert die einseitige Ausrichtung auf Teilnehmende im Raum und verbessert die Sichtlinien auf beiden Seiten des Bildschirms. Installiert sind zwei Dis­plays im 21:9 Format für die optimale Funktion des Mi­crosoft Front Row für MS Teams Rooms. Sowohl LED-Wände, Projektoren als auch Displays kommen für die Vi­sualisierung in Frage, rein das Format 21:9 muss zwin­gend gegeben sein. Mit der Microsoft Front Row-Technologie können die Teilnehmenden im Raum die Gesichter der virtuell zugeschalteten Teilnehmer*innen am unteren Rand des Bildschirms so­wie den Chat und geteilte Inhalte sehen. Auch die um den Tisch sitzenden Personen können einander ausge­zeichnet sehen und somit Gesichtsausdrücke und Kör­persprache besser interpretieren. Der eingesetzte Mi­crosoft Surface Hub ermöglicht inklusive Besprechungen und intensive Zusammenarbeit auf einem interaktiven Bildschirm. Auf dieser Microsoft Teams zertifizierten Plattform können alle ihre Stimmen, ihre Mimik und ihre Ideen aktiv einbringen. Als Videobar für All-in-One-Vi­deokonferenzen kommt die Logitech Rally Bar unterhalb des Displays und mit den passenden, modularen Mikro­fonen Rally Mic Pods für das Audioerlebnis im Raum zum Einsatz.

Zusammen mit Logitech hat Steelcase ein Konzept na­mens Project Ghost entwickelt, das überaus realistisch wirkende Videobesprechungen ermöglicht, wobei die Grenzen zwischen dem Physischen und dem Digitalen verwischt und eine menschlichere, immersivere Verbin­dung geschaffen wird. Dieser erste Prototyp ist im LINC installiert und bietet dem Unternehmen Ideen für künfti­ge Designstudien.

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Statements der drei „Partner“

Im Gespräch mit den drei Partnern im LINC wird klar, dass der Wunsch bei Kunden nach individuellen Komplett­lösungen in der Arbeitswelt im Fokus der Zusammenarbeit stehen.

Gruppenfoto: Nena Dreher, Petra Bräu, Justin VanRoekel, Benedikt Baumgartner und Andreas Kunz
Erfolgreiche Zusammenarbeit: Von links nach rechts: Nena Dreher (Global Black Belt Teams Meeting Rooms – EMEA | Microsoft Deutschland GmbH), Petra Bräu (Workplace Consultant, Special Projects | Steelcase), Justin VanRoekel (Sr. Product Manager| Global Product Marketing & Development | Steelcase), Benedikt Baumgartner (Solutions Engineer Video Collaboration | Logitech Deutschland GmbH), Andreas Kunz (Head of B2B Marketing DACH | Logitech Deutschland GmbH) (Bild: Logitech)

Steelcase: Um die Veränderungen der Ar­beitswelt für die individuellen Anforderun­gen der Kunden bestmöglich umzusetzen, ist man bei Steelcase nahe am Markt und Kunden, das bestätigt auch Petra Bräu, Workplace Consultant, Special Projects bei Steelcase. „Wir stellen den Nutzer in den Mittelpunkt unseres Handelns und erfor­schen zusammen mit einem Netzwerk aus Partnern, welche Arbeits- und Lernland­schaften die Nutzenden bestmöglich unter­stützen. Oberste Priorität haben aktuell die Ausstattung von Rückzugs- und Meetingräumen. Wichtig ist, dass die Kunden ver­stehen, dass jeder dieser Räume für hybride Meetings ausgestattet sein muss, da in der Regel vorher nicht bekannt ist, wer physisch vor Ort ist oder wer remote teilnimmt.“Angestrebt werden Komplettlösungen für die Kunden, die sowohl Möbel als auch AV-Technologie umfassen. Hierzu müssen die Parteien für die Planung und Beschaf­fung frühzeitig an einen Tisch geholt wer­den, da Konferenzräume mit rechteckigem Tisch als Standardausstattung vielfach nicht der benötigen Raumnutzung entsprechen und Tätigkeiten im Raum be- oder verhin­dern. „Aus diesem Grund arbeiten wir in enger Partnerschaft mit Microsoft und Logitech, um geeignete Möbel-Technologie-Applikationen zu entwickeln. Diese sollen den Nutzern auch weiterhin Flexibilität bie­ten, Kreativität unterstützen und nicht ein­schränken“, so Petra Bräu. Dazu gehören spezielle, auf die Technologien abgestimmte Raumausstattungen, die den jeweiligen Nut­zungsfall optimal unterstützen. Das Flex Portfolio von Steelcase passt sich einfach den unterschiedlichen Raumanforderungen an und unterstützt mit der richtig gewählten Technologie auch interaktive, kreative Work­shops, bei denen auch Remote Teilnehmer aktiv eingebunden werden können.

Logitech: Für Andreas Kunz, Head of B2B Marketing DACH bei der Logitech Deutsch­land GmbH, sind hybride Arbeitswelten zur Normalität geworden. Und die Anforderun­gen an ein Büro der Zukunft müssen dem Nutzer beides bieten – Flexibilität und Auf­enthaltsqualität. „Gleichzeitig muss das Ziel eine funktionale Gestaltung der Arbeits­bereiche aus Hardware, Software aber auch Interieur sein, damit das Wirken der Mitarbei­ter am gewählten Arbeitsplatz immer ge­währleistet ist“, davon ist er überzeugt. „Das Büro muss in seiner Spezialisierung ein Ort des sozialen und kreativen Austausches blei­ben, der sowohl Zusammenarbeit als auch das konzentrierte und gleichberechtigte Ar­beiten eröffnet.“ Logitech kreiert zusammen mit Steelcase diese individualisierten Raumlösungen mit verschiedenen Setups und neuesten Trends, die live zu erleben sind. Microsoft Teams Rooms rundet als zertifizierter Partner den reibungslosen Arbeitsablauf ab.

Microsoft: Die Herausforderungen der Unter­nehmen heute sieht Nena Dreher, Global Black Belt bei Microsoft, darin, wie diese eine Arbeitsumgebung schaffen, die die unter­schiedlichen Aspekte des Arbeitens berück­sichtigt. „Das Stichwort lautet: Hybride Mee­tings“, davon ist sie überzeugt. „Während, durch und nach der Pandemie haben sich völlig neue Arbeitsmethoden etabliert. Mitarbeiter dürfen von zu Hause arbeiten, es sind immer mehr Teilnehmer in Konferenzen remote zugeschaltet, und während eines Meetings werden unterschiedliche Anforde­rungen an die Technik und Umgebung ge­stellt.“ Das wirft für Unternehmen Fragen auf wie beispielsweise: Wie kann man effizient an einem Whiteboard zusammenarbeiten, ohne sich im selben Raum zu befinden? Hier bietet Microsoft Teams zunächst die generelle Platt­form und verschiedene Features im Client selbst. Dazu braucht es entsprechende Hard­ware, Möbel und Raumkonzepte, um den Usern die bestmögliche Experience zu bieten. Sie alle sind „gleichberechtigt“, egal ob sie von zu Hause teilnehmen, sich in einem Be­sprechungsraum oder einem für besondere Zwecke konzipierten Mehrzweckraum befin­den, welcher zum Beispiel auch ein Surface Hub beinhaltet. „Um all diese Herausforde­rung für den Anwender bestmöglich zu lösen und seine Motivation und Effizient in einem Meeting zu steigern, arbeiten wir mit Partnern wie Logitech und Steelcase zusammen.“ Im LINC in München können unterschiedliche Konzepte basierend auf Teams Rooms besichtigt werden und Ideen und Visionen gemeinsam mit dem Kunden betrachtet werden.

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