Architektur und Medientechnik Teil 1
Visionäre Arbeitswelten im easyCredit-Haus
von Markus Tischner, Artikel aus dem Archiv
Für die über 600 Mitarbeiter, die in die neue Firmenzentrale der Nürnberger TeamBank AG eingezogen sind, verändert sich ihr tägliches Arbeitsleben jedoch nicht nur durch das äußere Erscheinungsbild ihres neuen Domizils. Vor allem das innenarchitektonische Konzept bringt innovative Arbeitskonzepte ins Haus. Denn vieles, was andernorts nur diskutiert wird – weil man sich nicht traut, bestehende Bürostrukturen aufzubrechen – wird im easyCredit-Haus bereits praktisch gelebt.
In dem vierstöckigen Gebäude sucht man lange Büroflure oder Großraumlabyrinthe vergebens. Stattdessen gibt es hier ein OpenSpace-Konzept mit verschiedenen Arbeitsbereichen, die in Farbe und Möblierung sehr unterschiedlich gestaltet sind. Sie gehen fließend ineinander über, sind aber so gut voneinander getrennt, dass man in seinem Bereich in Ruhe arbeiten kann. Vom kühlen Blau, über anregendes Orange, bis zur grünen Pflanzen-Oase finden die Mitarbeiter je nach Geschmack und Stimmungslage verschiedenste Arbeitsplätze.
Alle Mitarbeiter besitzen ein Notebook und ein Headset als persönliche Hardware-Ausstattung und suchen sich täglich ihren Arbeitsplatz in dem Bereich, der gerade zu ihnen passt. „Wir haben viel Wert darauf gelegt, dass wir verschiedenste Arbeitsplatz-Situationen anbieten, die zum Geschmack und der Tagesverfassung der Mitarbeiter passen. Und das bezieht sich nicht nur auf die Schreibtische für die persönliche Arbeit.
Auch und gerade für Meetings aller Art stehen den Teilnehmern ganz unterschiedliche Besprechungsareale zur Verfügung, die vom Zweiergespräch bis zur großen Runde mit 20 Personen genutzt werden können. Dabei lag es uns sehr am Herzen, dass die Mitarbeiter in jeder Situation möglichst unkompliziert auf modernste Medientechnik zurückgreifen können – und diese auch ohne lange Einweisungen bedienen können“, erklärt Rainer Münzberg, der im Projekt easyCredit-Haus für die IT und Medientechnik verantwortlich war.
Die Case Study erscheint in 7 Teilen:
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