Medientechnik in Hochschulen

Pappermann trifft Projektion: Medientechnik mit BYOD an der HSPV NRW

Weit über 200 Räume unterschiedlicher Größe und Beschaffenheit wurden in der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV) NRW bezüglich ihrer medientechnischen Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht. BYOD ist an der Hochschule ein wichtiges Thema.

Auf vielen Tischen liegt der „Pappermann“.
Auf vielen Tischen liegt der „Pappermann“. (Bild: Jörg Küster)

Inhalt dieser Case Study: 

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Mit mehr als 12.000 Studierenden gilt die „Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen“ (HSPV NRW) als größte Einrichtung ihrer Art in Deutschland und Europa. Hauptaufgabe ist das duale Studium für den gehobenen Polizei- und Verwaltungsdienst – durch eine anwendungsbezogene Lehre werden Studierende auf berufliche Tätigkeiten in der Landespolizei sowie in der kommunalen und staatlichen Verwaltung vorbereitet. Sechs Bachelor-Studiengänge und ein eigener Master-Studiengang (MPM Master of Public Management) stehen zur Wahl.

Die HSPV NRW ist dezentral organisiert; Studienorte sind in Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen (dort ist auch die Zentralverwaltung), Hagen, Herne, Köln, Münster und Mülheim an der Ruhr zu finden. Vor ihrer Anfang 2020 erfolgten Umbenennung war die Einrichtung über 43 Jahre hinweg als „Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen“ (FHöV NRW) bekannt.

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Medientechnik-Masterplan für mehr als 200 Räume

In den Jahren 2019 und 2020 wurden in den Bestandsgebäuden der HSPV NRW mehr als 200 Räume mit moderner Medientechnik ausgestattet. „Man hat mich gebeten, mir über ein – aus Sicht des E-Learnings – sinnvolles Konzept für die zeitgemäße, medientechnische Ausstattung der vorhandenen Räumlichkeiten Gedanken zu machen“, berichtet Thomas Schroeder, Teildezernent des Bereichs E-Learning an der HSPV NRW und Spezialist für die E-Learning-Plattform ILIAS.

„Im Mittelpunkt der Überlegungen stand eine möglichst einheitliche Grundausstattung. Lehrende sollen an allen Studienorten der HSPV NRW eine vergleichbare medientechnische Ausstattung samt identischer Bedienung vorfinden. Zudem spielen auch der Service und die Bevorratung von Ersatzgeräten eine Rolle.“

Der hehre Wunsch ließ sich nicht in allen Niederlassungen vollumfänglich verwirklichen – am Studienort Duisburg etwa waren beispielsweise bereits moderne Projektoren vorhanden, welche natürlich auch weiterhin eingesetzt werden. Dennoch darf der Ansatz, sehr viele unterschiedlich beschaffene Räume an verschiedenen Standorten zentral koordiniert mit einem standardisierten Technikkonzept zu versehen, als durchaus couragiert bezeichnet werden.

„Wir unterscheiden an der HSPV NRW mehrere Raumtypen“, erläutert Thomas Schroeder, der auf eine Ausbildung als Diplompädagoge mit Schwerpunkt Medienpädagogik und Jugend-/Erwachsenenweiterbildung verweisen kann. „Es gibt so genannte Kursräume, in denen die Lehre in kleinen Gruppen mit maximal 33 Studierenden stattfindet. Hinzu kommen Gruppenarbeitsräume, TSK-Räume („Training Soziale Kompetenz“; Anm. d. Red.) und Mehrzweckräume. In den für etwa zehn Personen ausgelegten Gruppenarbeitsräumen wird auf die sonst allerorts anzutreffenden Projektoren verzichtet, und stattdessen wurden 75″-Displays an den Wänden angebracht. Anstelle von Touchpanels kommen dort als Bedienlösungen Crestron Media Presentation Controller des Typs MPC3-302 zum Einsatz.“ Ergänzt werden die schmalrahmigen Panasonic-IPS-Bildschirme des Typs TH-75EF1U durch Crestron-Soundbars Saros SB-200-P-B.

Crestron Media Presentation Controller des Typs MPC3-302 in einem Gruppenarbeitsraum
Crestron Media Presentation Controller des Typs MPC3-302 in einem Gruppenarbeitsraum (Bild: Jörg Küster)

Die einzelnen Räume weisen unterschiedliche Grundrisse auf, und bei der Planung mussten auch Aspekte wie Dachschrägen berücksichtigt werden. Sofern Räume länglich gestreckt sind, wird zwecks besserer Erkennbarkeit der Inhalte ein Stütz-Display im hinteren Bereich eingesetzt, das mit einer Halterung entweder an der Decke oder an einer Säule (Stichwort: Umbau im Bestand) montiert ist. Große Hörsäle oder Auditorien gibt es in der HSPV NRW nicht; die an diversen Standorten vorhandenen Mehrzweckräume werden jedoch oft für Veranstaltungen mit größerem Publikum genutzt.

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Lamborghini statt Porsche

Für das umfangreiche Projekt oblagen Grundlagenplanung, Design und Gestaltung der Arbeitsplätze der AK Media GmbH unter Federführung von Andreas Promny. Die Finalisierung der Ausführungsplanung, das Erstellen der Ausschreibungsunterlagen sowie die Fachbauleitung wurden vom Planungsbüro hmpartner unter Leitung von Tobias Honacker und Carsten Langerwisch übernommen.

Die im Jahr 2018 erstellte europaweite Ausschreibung über die Errichtung der Medientechnik gewann die BFE Studio und Medien Systeme GmbH, welche sich unter Führung von Jörg Alberti und Manuel Dietrich ans Werk begab. Die Zusammenarbeit beschreiben Thomas Schroeder und Manuel Dietrich, Projektingenieur Medientechnik bei der BFE Studio und Medien Systeme GmbH, als „konstruktives Miteinander“, bei dem gemeinsam Lösungen für individuelle Herausforderungen an den einzelnen Standorten gefunden wurden.

Thomas Schroeder
Thomas Schroeder (Bild: Jörg Küster)

Mit der Montage wurde im Mai 2019 in Bielefeld begonnen; der Roll-out ist inzwischen abgeschlossen. Es wurde versucht, den laufenden Lehrbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. „Den Start kann man durchaus als ein wenig holprig bezeichnen“, räumt Thomas Schroeder ein. „Es war eine Herausforderung, die hochschuleigene Netzinfrastruktur an die laufenden Medientechnik-Maßnahmen anzupassen – nicht immer funktionierte alles perfekt synchron zu den Arbeitsprozessen der BFE. Einzelne Dozenten taten sich zudem schwer damit, wenn sie ohne Einarbeitungsmöglichkeit morgens in einen Raum kamen, der über Nacht mit komplett neuer Medientechnik ausgestattet worden war. Im Zusammenhang mit der nun deutlich erweiterten Funktionsvielfalt wurde mir ein schönes Bonmot zugetragen: „Ihr Techniker habt uns einen Lamborghini hingestellt, obwohl es ein Porsche doch auch getan hätte …“, lautete eine Rückmeldung aus der Lehrendenschaft.“ (schmunzelt)

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BYOD für Kurs- und Gruppenräume

„Für mich war von Beginn an klar, dass wir unbedingt einen BYOD-Ansatz verfolgen sollten“, sagt Thomas Schroeder. „Zum Zeitpunkt der Ideenfindung war bereits klar, dass Studierende zu den Vorlesungen zunehmend eigene elektronische Endgeräte mitbringen und immer seltener zu Papier und Stift greifen, wobei das natürlich auch ein wenig mit dem konkreten Kurs sowie individuellen Vorlieben der Lernenden zusammenhängt. Was ich unbedingt vermeiden wollte, war der Einsatz potenziell verlustträchtiger Ansteck-Dongles sowie die Notwendigkeit zum Installieren einer App. Außerdem sollten Standards von AirPlay bis Miracast unterstützt werden.“

Übetragung des Smartphone-Screen
Smartphone-Inhalt im Gruppenarbeitsraum am Bildschirm anzeigen? Kein Problen. (Bild: Jörg Küster)

Als All-in-One-Lösung bzw. „eierlegende Wollmilchsau“ mit allen für das Vorhaben benötigten Features wurde im Vergabeverfahren das Cynap-System von WolfVision angeboten, welches heute in allen relevanten Räumen der HSPV NRW Verwendung findet. Zum Einsatz kommen die Produktvarianten Cynap (Kursräume) und Cynap Core (Gruppenräume).

Die Lehrkräfte wurden bereits zum Teil im Umgang mit der neu angeschafften Medientechnik geschult und können darüber hinaus auf eine im Netz bereitgestellte Knowledge-Base zurückgreifen, welche unter anderem erklärende Videos beinhaltet. Thomas Schroeder ist es wichtig, dass den Lehrenden über die reine Bedienung hinaus anhand didaktischer Beispiele vermittelt wird, wie sich BYOD unter pädagogischen Aspekten sinnvoll nutzen lässt. „Solche didaktischen Schulungen wollen wir nach der angespannten Corona-Lage vermehrt anbieten“, sagt Schroeder.

Manuel Dietrich
Manuel Dietrich (Bild: Jörg Küster)

Im laufenden Betrieb sind an jedem Standort der HSPV NRW ausgebildete Fachkräfte (so genannte „Medienwarte“) erste Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die medientechnische Ausstattung. Sollte es sehr kompliziert werden, kommen ergänzend Experten der BFE ins Spiel. „Aus Gründen der IT-Sicherheit ist aktuell von außen kein direkter Fernzugriff auf die Installationen möglich“, berichtet Manuel Dietrich. „Sind beispielsweise Updates erforderlich, können diese jedoch von den Medienwarten pro Standort zentral eingespielt werden.“

Gruppenarbeitsraum mit 75"-Display
Gruppenarbeitsraum mit 75″-Display (Bild: Jörg Küster)

Die Medientechnik eines Standorts wird abends zu einer definierten Uhrzeit kollektiv ausgeschaltet (NETIO 4, programmierbare IP-Vierfach-Steckdosenleiste mit Ethernet und WLAN); das Hochfahren zu Unterrichtsbeginn erfolgt via Touchpanel lokal durch die Lehrenden. „Beim praktischen Einsatz in der HSPV NRW haben wir noch die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit für die Cynap-Systeme entdeckt“, berichtet Manuel Dietrich. „Nach Rückmeldung an WolfVision wurde uns vom Hersteller sehr effektiv geholfen.“ Feature-Requests wurden bearbeitet und Firmware-Updates eingespielt.

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Autarkie für Netzwerker

Die Kurs- und Gruppenräume werden autark betrieben und verfügen jeweils über einen verschließbaren Mediencontainer, in dem diverse Technikkomponenten untergebracht sind. Dreh- und Angelpunkt ist eine Cynap-Einheit, die rückseitig mit den im Lieferumfang enthaltenen Stabantennen verbunden ist.

Aufgrund ihrer überschaubaren Größen kommt in den Kursräumen keine Mikrofontechnik zum Einsatz. Medienton wird über zwei Yamaha VXS5W Zweiwege-Kompaktlautsprecher wiedergegeben, welche von Lab.gruppen-Endstufen LUCIA 240/2M angetrieben werden. Zusätzliche Subwoofer werden nicht benötigt.

Crestron-Anschlussfelder und 7"-Touchpanel TSW-760-B-S in den Dozententischen
Crestron-Anschlussfelder und 7″-Touchpanel TSW-760-B-S in den Dozententischen (Bild: Jörg Küster)

Die Steuerung der Verstärkerfunktionen erfolgt mithilfe einer Mediensteuerung Crestron RMC3, die mit einem fest am Dozententisch montierten 7″-Touchpanel TSW-760-B-S von Crestron verbunden ist. Lehrende nutzen zur Bedienung der Medientechnik die berührungsempfindliche Oberfläche – die Lehrkräfte entscheiden, welcher Studierende Inhalte zu welchem Zeitpunkt auf die Projektion respektive den Bildschirm aufschalten darf. Die zur Ausstattung des Mediencontainers gehörenden Desktop-Mini-PCs (HP EliteDesk als Beistellung durch die HSPV NRW) werden über das Touchpanel mit einem Wake-on-LAN-Befehl gestartet.

Medientechnikcontainer in einem Kursraum
Medientechnikcontainer in einem Kursraum (Bild: Jörg Küster)

Der an den PC angeschlossene Bildschirm sowie ein eventuell im Raum vorhandenes Stütz-Display werden über einen Signalverteiler von Crestron und einen Transmitter adressiert. Die Netzwerk-Verschaltung obliegt seinem Cisco SG250-10P Gigabit-PoESmartswitch. „In Zukunft wird ein übergreifendes Monitoring- und Support-System zum Einsatz kommen“, sagt Manuel Dietrich, Projektleiter auf Seite der BFE Studio und Medien Systeme GmbH.

Folienbasierte Overhead-Projektoren wurden in der HSPV NRW durch zeitgemäße VZ-8neo Visualizer von WolfVision ersetzt, welche über USB mit dem Cynap-System kommunizieren. Die formschönen Dokumentenkameras stehen auf motorisch höhenverstellbaren Dozententischen der Thomas Dittfach EDV- und Systemmöbel GmbH, die auch von im Rollstuhl sitzenden Personen nutzbar sind.

Dozententisch mit Visualizer VZ-8neo von WolfVision
Dozententisch mit
Visualizer VZ-8neo
von WolfVision
(Bild: Jörg Küster)

In die Tische sind Anschlussfelder von Crestron eingearbeitet. Sofern ein Nutzer nicht auf die drahtlosen Anbindungsmöglichkeiten zurückgreifen möchte, kann ein mitgebrachtes Device über ein ausziehbares HDMI-Kabel mit dem System verkoppelt werden. Der zur Cynap-Unit gehörende USB-Port liegt am Anschlussfeld ebenfalls auf, was gleichermaßen für zwei USB-Buchsen des Mini-PCs gilt.

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Das Ende der Kreidezeit

Kreidetafeln kommen in den Kursräumen der HSPV NRW nicht mehr zum Einsatz; stattdessen wird mit zweizugigen Whiteboards und Stiften gearbeitet. Die Whiteboards sind vertikal bewegbar und geben den Blick auf eine rahmenlose Spannleinwand von Atrium frei, sofern sie weit genug nach unten geschoben werden.

Ist der Raum ausreichend breit, hängt die Spannleinwand neben der Whiteboard-Fläche. Bespielt werden die Leinwände überwiegend mit Panasonic-Projektoren der Typen PT-RZ570 und PT-MZ770, deren Laserlichtquellen Langlebigkeit versprechen; die Betriebsgeräusche stören den Unterricht laut Thomas Schroeder nicht.

Kursraum mit Stütz-Display und Panasonic-Projektor PT-RZ570; Medienton wird über Yamaha VXS5W Zweiwege-Kompaktlautsprecher wiedergegeben
Kursraum mit Stütz-Display und Panasonic-Projektor PT-RZ570; Medienton wird über Yamaha VXS5W Zweiwege-Kompaktlautsprecher wiedergegeben (Bild: Jörg Küster)

WolfVision Cynap unterstützt eine UHD-Gesamtauflösung für die Darstellung von bis zu vier Einzelsignalen. In der HSPV NRW wird durchgängig mit Full-HD-Resolution gearbeitet, was gleichermaßen für die Projektoren wie für die Stütz-Displays gilt. Laut Thomas Schroeder werden von den Lehrenden in der Regel zwei bis maximal drei Bildfenster verwendet.

Elektronische Annotationsfunktionen werden nach Aussage des Diplom-Pädagogen bislang eher selten genutzt. An der Hochschule noch nicht etabliert ist das von Cynap unterstützte Content-Streaming, bei dem Lernende die Inhalte nach einer Freigabe mittels QR-Code in ihren BYOD-Geräten aufzeichnen können.

Die Möglichkeit zum Recording von Vorlesungen ist in der HSPV NRW lediglich in einzelnen Räumen gegeben; dort sind Mikrofone und eine Dome-Kamera (Bosch Flexidome IP outdoor 4000 HD) verfügbar. Werden Vorlesungen audiovisuell aufgezeichnet, erfolgt die Speicherung der H.264-codierten Daten zunächst lokal in der Cynap-Unit. Von dort lassen sich die Dateien auf einen USB-Stick übertragen.

„Das Livestreaming von Raum zu Raum, zwischen den Standorten sowie über die Studierenden zugängliche Videoplattform ViMP wird in naher Zukunft aktiviert werden“, prognostiziert Thomas Schroeder. „Seit Beginn der Pandemie gehen zu diesem Thema verstärkt Anfragen bei uns ein.“

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Weiteres Wachstum

Mit ihrer neuen Ausstattung inklusive konsequenter Unterstützung von BYOD ist die HSPV NRW manch anderer Hochschule weit voraus. „Meinen Beobachtungen nach wissen es viele Lehrende sehr zu schätzen, dass die HSPV NRW nun über eine topmoderne medientechnische Ausstattung verfügt“, sagt Thomas Schroeder zufrieden. „Die Hochschule wächst, und weitere Gebäude werden hinzukommen. Unser erfolgreiches neues Medientechnikkonzept soll dort – verbessert durch die aktuell gemachten Erfahrungen – ebenfalls zum Einsatz kommen.“

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Tempus fugit lignum manet

Falls übrigens der/die geneigte Leser*in an dieser Stelle aufgrund der Überschrift dieses Artikels immer noch rätseln sollte, was wohl ein „Pappermann“ sein könnte: Es handelt sich um eine Loseblatt-Sammlung des in Nordrhein- Westfalen geltenden Bundes- und Landesrechts. Mehr als 4.000 Papierseiten sind in einem voluminösen roten Ordner abgeheftet, der während der Vorlesungen allerorts griffbereit auf den Tischen liegt. Es scheint, dass – bei aller berechtigten Freude über die medientechnischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters – bewährte Totholz-Konvolute mit Farbschichtauftrag auch in den 2020er-Jahren keineswegs obsolet werden.

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Web-Links

>> www.hspv.nrw.de
>> www.akmedia.de
>> www.hmpartner.de
>> www.bfe.tv

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