Führungsposition in der Bildungslandschaft

Die Konzeption der Medientechnik an der Frankfurter Goethe Universität

Beste Lernbedingungen finden Studierende auf dem Campus Westend der Frankfurter Goethe Universität vor, und auch die hier zum Einsatz kommende Medientechnik unterstreicht den hohen Anspruch der „modernsten Universität Europas“.

Zwischen diversen Büros befindet sich im HoF-Verwaltungstrakt eine so genannte Kombizone, in der mehrere Arbeitsplätze untergebracht sind. Jeder Platz ist mit einem 19"-Display von Element One („Convers 190“) ausgestattet.
Zwischen diversen Büros befindet sich im HoF-Verwaltungstrakt eine so genannte Kombizone, in der mehrere Arbeitsplätze untergebracht sind. Jeder Platz ist mit einem 19″-Display von Element One („Convers 190“) ausgestattet. (Bild: Jörg Küster)

Im Rahmen einer umfassenden Neuordnung schafft die Frankfurter Goethe-Universität seit einiger Zeit die infrastrukturellen Voraussetzungen, um sich ab 2014 gemäß vielfach kolportierter Willensbekundung als „modernste Universität Europas“ präsentieren zu können. Im Zusammenhang mit den dafür erforderlichen Maßnahmen wird der betagte Campus Bockenheim aufgegeben, und die dort bislang beheimateten Fachbereiche ziehen in Neubauten auf den Campi Riedberg (Naturwissenschaften) und Westend (Jura, Wirtschaftswissenschaften, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, Kultur- und Sprachwissenschaften).

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Auf dem Campus Westend genießt dabei nach Wunsch der Landesregierung das so genannte „House of Finance“ höchste Priorität, und hier wie im ebenfalls neu errichteten Hörsaalzentrum sowie am Institut für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften finden Studierende außergewöhnlich gute Lernbedingungen vor – das geflügelte Wort von „Deutschlands schönstem Campus“ macht (nicht nur) unter Studenten die Runde. Der Campus Westend ist Teil des Grüneburggeländes, das vormals zum Besitz der Familien Goethe, Bethmann-Metzler und Rothschild gehörte.

In den Hörsälen 20 und 22 des HoF sind in die Tische zusätzlich VGA-Anschlüsse sowie Buchsen für die Schwanenhalsmikrofone einer Beyerdynamic-Konferenzanlage eingearbeitet.
In den Hörsälen 20 und 22 des HoF sind in die Tische zusätzlich VGA-Anschlüsse sowie Buchsen für die Schwanenhalsmikrofone einer Beyerdynamic-Konferenzanlage eingearbeitet. (Bild: Jörg Küster)

Heinrich Hoffmann und Alois Alzheimer wirkten hier an einer „Irrenklinik“, und der IG-Farben-Konzern ließ auf dem Gelände zwischen 1928 und 1931 seine Konzernzentrale errichten. Das IG Farben Haus – ein Gebäude mit bewegter Geschichte – bildet heute die Keimzelle des neuen Standortes der Frankfurter Universität. Ergänzt wird es seit Herbst 2008 durch das „House of Finance“ mit einer Fläche von ca. 7.000 m2 (Kostenvolumen rund 24 Millionen Euro) sowie einem weitläufigen Neubau für die Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften mit einer Fläche von ca. 18.000 m2 (Kostenvolumen rund 59 Millionen Euro).

Neu sind auch das Hörsaalzentrum mit einer Fläche von ca. 5.300 m2 (Kostenvolumen rund 29 Millionen Euro) sowie eine Casino-Erweiterung mit einer Fläche von ca. 2.200 m2 und einem Kostenvolumen von rund 10 Millionen Euro. Groß sind die Zahlen, beeindruckend die Bauten, und auch im Inneren der Institute bleibt manchem Betrachter der Mund offen stehen: Zeitgenössische Architektur, feinste Baustoffe und hochwertige Materialien allenthalben – Assoziationen zu repräsentativen Konzernzentralen stellen sich unmittelbar ein, und das Ambiente der diversen Cafeterias stünde jedem innerstädtischen Fashion-Outlet gut zu Gesicht.

Planung

Ende 2006 beauftragte das operative Auf -gaben im Bereich des staatlichen Hochbaus übernehmende „Hessische Baumanagement“ das „DatecH Planungsbüro für medientechnische Systeme“ (www.dh-datech.de) aus Sonsbeck mit der Erstellung eines Gutachtens über die für die Neubauten auf dem Campus Westend erforderliche Medientechnik. „Es war in diesem Zusammenhang Teil meiner Aufgabe, den Stand der vorangegangenen Planungen zu prüfen“, berichtet Detlef Hartmann, der gemeinsam mit seinem Partner Stefan Matthias das Planungsbüro DatecH führt.

„Ich habe zunächst ausgiebig recherchiert, was die verantwortlichen Behörden exakt fordern und dabei natürlich auch den Bildungsauftrag im Auge behalten. Darüber hinaus habe ich in diversen Sitzungen versucht, von den Bauherren zusätzliche Informationen über die geplante Nutzung zu erhalten. Wir erstellten zunächst im Jahr 2006 ein Konzept, welches dann in den KOB Sitzungen besprochen, erläutert, ergänzt und schließlich verabschiedet wurde. Klare Vorgabe der Universität war, dass mit den Neubauten eine europaweit führende Rolle eingenommen werden soll, und bestimmte Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise die Dreifachprojektion im Hörsaal des ,House of Finance‘ wurden von der Uni verlangt.

So studiert man am HoF: Der Marmorfußboden der Eingangshalle weist ein Muster auf, das dem Boden in Raffaels Fresko „La Scuola di Atene“ nachempfunden ist.
So studiert man am HoF: Der Marmorfußboden der Eingangshalle weist ein Muster auf, das dem Boden in Raffaels Fresko „La Scuola di Atene“ nachempfunden ist. (Bild: Jörg Küster)

Gleiches gilt für die Möglichkeit zur Nutzung von Videokonferenzen und zum Einsatz einer mobilen Dolmetscheranlage. Andere Aspekte haben sich dagegen erst im Lauf der Zeit vollständig entwickelt: So war zum Beispiel von Anfang an klar, dass Schwerhörige versorgt werden müssen, jedoch nicht, ob in ausnahmslos allen Sälen und Seminarräumen entsprechende technische Lösungen installiert werden sollen.

Dass heute in den videokonferenztauglichen Räumen Diskussionsanlagen zu finden sind, geht auf Vorschläge von DatecH zurück – erstens wird dadurch eine gezielte Kameraführung möglich, und zweitens ist so auch eine bessere Qualität der Sprachsignale gewährleistet. Die überall anzutreffenden Panasonic-Projektorenmodelle haben wir mit dem Gedanken an eine möglichst geringe Geräuschentwicklung empfohlen; Panasonic war zum damaligen Zeitpunkt außerdem der einzige Hersteller, der seine Produkte für einen 24-hDauerbetrieb spezifiziert hatte.

Viele der zum Einsatz kommenden Produkte haben wir den Verantwortlichen persönlich vorgestellt, und sie konnten sich im Vorfeld beispielsweise die Lautsprecher von Renkus-Heinz anhören und die Möglichkeiten des Beamsteering-Verfahrens erleben.“

In vielen Räumen des HoF sind Renkus- Heinz IC7-Lautsprecher mit fester Abstrahlcharakteristik verbaut, welche zwecks bestmöglicher Abdeckung des zu beschallenden Areals leicht geneigt an Wandhaltern montiert sind.
In vielen Räumen des HoF sind Renkus- Heinz IC7-Lautsprecher mit fester Abstrahlcharakteristik verbaut, welche zwecks bestmöglicher Abdeckung des zu beschallenden Areals leicht geneigt an Wandhaltern montiert sind. (Bild: Jörg Küster)

Das LV wurde im Herbst 2007 veröffentlicht, und Ende 2007 beziehungsweise Anfang 2008 wurden die Aufträge erteilt. Für jeden der insgesamt drei Gebäudekomplexe gab es eine separate Ausschreibung, wobei Casino-Erweiterung und Hörsaalzentrum in einem Auftrag zusammengefasst waren. Mit Ausnahme der Infosysteme, die ebenfalls separat ausgeschrieben wurden, erhielt die BFE Studio und Medien Systeme GmbH (www.bfe-systemhaus.de) den Zuschlag für die Installation der Medien- und Präsentationstechnik; federführend für das Mainzer Systemhaus wurden Michael Krämer (Vertrieb) sowie Dipl.-Ing. Thomas Euring (Leiter Planungsabteilung) und Jörg Alberti (Projektleiter) tätig.

Wie bei Bauvorhaben dieser Größe üblich, verzögerte sich die Fertigstellung gegenüber der ursprünglich angesetzten Zeitplanung – im Fall des Campus Westend sogar ganz erheblich, was den mit der Installation der Medientechnik betrauten Fachkräften als „letztes Glied in der Kette“ dem Vernehmen nach nicht ganz unerhebliche Timing-Herausforderungen bescherte.

Anzeigesystem im Hörsaalzentrum

Zum neuen Hörsaalzentrum (HSZ) gehören 15 Vorlesungs- und Seminarräume unterschiedlicher Größen, welche ausnahmslos über Fenster und somit über Tageslicht verfügen. Vor jedem Raum, der mit Medientechnik ausgestattet ist, befindet sich im HSZ und in den anderen Neubauten ein Display, auf dem Informationen über die Veranstaltungen der aktuellen Woche, aber auch allgemeine Hinweise und Werbung angezeigt werden – die Uni-Tochtergesellschaft CAMPUSERVICE vermietet Werbezeiten, um „die Zielgruppe der Studierenden anzusprechen“, wobei laut Eigendarstellung „ein ausgewogenes Verhältnis an Information und Service“ angestrebt wird.

Im Hintergrund arbeitet als DS-Lösung die „Display Star“ Content-Management-Software der komma,tec redaction GmbH, auch die digitalen Türschilder entstammen dem Portfolio des Hamburger Anbieters. Die an den Türen zum Einsatz kommenden Screens sind gleich groß, die Rahmen fallen jedoch je nach Einsatzort unterschiedlich aus: Im HSZ befinden sich die elektronischen Anzeigen hinter robusten Glasscheiben, während sie im „House of Finance“ von aufwändig aus einem Block gefrästen Edelstahlrahmen umgeben sind, welche durch die Namen der HoF-Sponsoren (Deutsche Bank u. a.) geziert werden. Ausgeführt wurden die digitalen Infosysteme durch die Landau electronic GmbH aus Mörfelden-Walldorf.

Die „Goethe Card“ lässt sich an auf dem Gelände verteilten Automaten mit Geldgut - haben zur bargeldlosen Zahlung auf dem Campus aufladen.
Die „Goethe Card“ lässt sich an auf dem Gelände verteilten Automaten mit Geldgut – haben zur bargeldlosen Zahlung auf dem Campus aufladen. (Bild: Jörg Küster)

Die Inhalte des Anzeigesystems werden von CAMPUSERVICE-Mitarbeitern in eine vorgefertigte Auswahl von Templates eingepflegt; eine Verbindung zur Campus-eigenen Datenbank lässt sich per XML-Schnittstelle herstellen. Aktuell befindet sich in jedem der neuen Gebäude ein eigener Server, auf den über das Campus-Netzwerk zugegriffen werden kann; die Ausgabepunkte bzw. die zu den einzelnen Displays gehörenden PC-Units sind mit dem Server ihres Gebäudes via Netzwerkleitung verbunden.

Inhalte werden in den PC-Units lokal gespeichert, so dass eine Anzeige selbst dann gewährleistet ist, wenn der Server einmal ausfallen sollte. Für sehbehinderte Studenten sind die Bezeichnungen der Hörsäle in Blindenschrift unterhalb der Displays vermerkt, und Studenten mit eingeschränkter Hörfähigkeit werden während der Veranstaltungen über Induktionsschleifen mit Audioinformationen versorgt.

2in1: das Audimax

Schmuckstück des neuen Hörsaalzentrums ist das Audimax, welches bis zu 1.200 Zuhörern Platz bietet, meist jedoch in Form zweier getrennter Säle betrieben wird. Hörsaal 1 und Hörsaal 2, die gemeinsam das Auditorium maximum formen, bieten jeweils bis zu 600 Personen Platz; die Trennwand lässt sich mit einem Zeitaufwand von rund 15 Minuten manuell entfernen.

In diesem Fall wird die Medientechnik per Kontakt automatisch auf geeignete Einstellungen für die Großraumnutzung umgeschaltet. Wird der Aufwand zum Entfernen der Trennwand gescheut, lassen sich Veranstaltungen problemlos in Bild und Ton von einem Hörsaal in den anderen übertragen, was nicht nur für die beiden größten Säle des Hauses, sondern für sämtliche Räume im HSZ gilt.

Mit der vorhandenen Technik ließen sich somit auch audiovisuelle Mitschnitte erstellen, und ein Streaming ins Internet (Stichwort: e-Learning) wäre prinzipiell möglich – von diesen Optionen wird in Frankfurt bislang allerdings noch kein Gebrauch gemacht. Beim Betreten der großen Hörsäle fällt dem geschulten Ohr sofort die angenehme Akustik auf, und tatsächlich ist die Sprachverständlichkeit sehr gut: Sofern es im Saal einigermaßen ruhig ist, kann sich ein Vortragender, der am unteren Ende des Saals steht, selbst in den letzten Reihen der steil ansteigenden Zuhörerfläche ohne zusätzliche elektronische Verstärkung verständlich machen.

Im Obergeschoss des HoF befindet sich ein spezieller Besprechungsraum (Conference Room 1.13), der für Videokonferenzen mit einer Diskussionsanlage und zwei 65"-Plasmabildschirmen („TH-65PF9EK“) von Panasonic sowie einer mittig dazwischen montierten Sony-Kamera ausgestattet ist.
Im Obergeschoss des HoF befindet sich ein spezieller Besprechungsraum (Conference Room 1.13), der für Videokonferenzen mit einer Diskussionsanlage und zwei 65″-Plasmabildschirmen („TH-65PF9EK“) von Panasonic sowie einer mittig dazwischen montierten Sony-Kamera ausgestattet ist. (Bild: Jörg Küster)

Teil des akustischen Konzeptes sind großflächige Deckensegel, aber auch in Wände und Decke eingelassene Absorber leisten gemeinsam mit weiteren Maßnahmen ihren Beitrag zur guten Raumakustik; sogar die Unterseiten der Klappstühle sind perforiert und innen mit Dämmmaterial ausgelegt. Nichtsdestotrotz stehen hochwertige Line-Arrays von Seeburg acoustic line zur Verfügung, die sich in jedem der beiden großen Hörsäle aus 2 × 6 geflogenen GALEO-Einheiten zusammensetzen; Subwoofer werden zur Unterstützung der fullrange betriebenen Line-Arrays in diesem speziellen Kontext nicht benötigt.

Vor der Installation wurde von BFE mit Ulysses eine Simulation gerechnet; nach Angabe von BFE-Projektingenieur Jörg Alberti wird in den Hörsälen ein Speech Transmission Index (STI) von 0,70 erreicht.

Hörsäle H1 – H2

In Hörsaal 1 ist an der Decke ein leistungsstarker Beamer installiert, während in Hörsaal 2 zwei Projektoren des gleichen Typs zu entdecken sind: Werden die beiden Säle zum Audimax zusammengeschlossen, kommt meist nur der sich dann mittig im Ensemble befindende Beamer zum Zuge; ansonsten werden die leistungsstarken Bildwerfer (Panasonic PT-D 10000E) individuell für ihren jeweiligen Saal genutzt. Projiziert wird auf die mit einem speziellen Anstrich versehene Rückwand des Hörsaals; hier wie in allen Gebäuden kommen Projektoren von Panasonic zum Einsatz.

In einem der Technikräume: Crestron-Produkte, Gefen „EXT-CAT5- 1500“-Modul und Aethra „AVC 8500“-Codec
In einem der Technikräume: Crestron-Produkte, Gefen „EXT-CAT5- 1500“-Modul und Aethra „AVC 8500“-Codec (Bild: Jörg Küster)

Die Beamer sind an BGV C1-konformen Scherenlift-Sonderanfertigungen von PeTa montiert, die auf drei Positionen (Parking, Projektion, Service) bis zu einer Länge von sechs Meter ausgefahren werden können. Die bereits erwähnte Möglichkeit zur Bildübertragung in beliebige Räume ist durch eine an der Decke montierte Sony-Kamera (EVI-D70PW) gegeben. Zu Hörsaal 1 und 2 gehört jeweils ein separater Technikraum, in dem durch eine Scheibe der Blick auf das Geschehen möglich ist.

In 19″- Schränken von Rittal schlägt hier das Herz der A/V-Technik, und zum Einsatz kommen unter anderem DSP-Plattformen (MediaMatrix NION nx) von Peavey, Vierfach-Drahtlosempfänger (NE 900 Q) aus der Opus-Serie von Beyerdynamic, CompactFlash-Recorder (PMD 570) von Marantz sowie vierkanalige Verstärker von Lab.gruppen (FP10000Q), mit denen die Line-Arrays angetrieben werden. In allen Neubauten auf dem Campus Westend sind durchgängig vergleichbare Produkte zu finden, was nicht zuletzt dem Service inklusive der Bevorratung von Spare-Geräten und Leuchtmitteln zuträglich ist.

Im neuen Hörsaalzentrum: Hörsaal 2 bietet bis zu 600 Zuhörern Platz
Akustische Maßnahme: In den großen Hörsälen des HSZ sind sogar die Unterseiten der Klappstühle perforiert und innen mit Dämmmaterial ausgelegt. (Bild: Jörg Küster)

Als Steuerung dient eine Crestron CP2E, die im Rack von diversen weiteren Crestron-Produkten (u. a. QM-AE, QM-TX, QM-RX, ST-COM) flankiert wird. Die Verbindung zur Raum- und Lichttechnik wird über EIB-Gateways hergestellt; die Programmierung der Mediensteuerung wurde von BFE übernommen. Für das LAN und das CobraNet-Audionetzwerk werden separate Switches eingesetzt, so dass keinerlei gegenseitige Störungen zu erwarten sind und sowohl die Audioübertragung als auch die übrigen Netzwerksignale stets die erforderliche Bandbreite zur Verfügung haben.

Als Switches wurden professionelle ProCurve-Modelle von HP gewählt; untereinander sind die Technikräume der Neubauten auf dem Campus Westend per Gigabit-Glasfasernetzwerk verbunden.

Mobile Medienpulte

Vortragende finden in allen Hörsälen und Seminarräumen Medienpulte vor, die gleich oder zumindest sehr ähnlich konstruiert sind – wurde das Prinzip einmal verstanden, kommt man überall auf dem Campus Westend zurecht. Die Pulte sind mobil und lassen sich an verschiedenen Positionen über Bodentanks anbinden. Zugang zum Innenleben erhält man allerdings erst, wenn man sich mittels einer geeigneten RFID/ Mifare-Karte („Goethe Card“) ausweisen kann: Erst dann öffnet sich die Verriegelung der Pulte, und der Vortragende kann nun auch über Up/Down-Taster die Höhe seines Katheders motorisch verstellen.

Hörsaalzentrum
Im neuen Hörsaalzentrum: Hörsaal 2 bietet bis zu 600 Zuhörern Platz (Bild: Jörg Küster)

Mithilfe der Karte bzw. des zugehörigen Systems der ATG Automatisierungstechnik GERA GmbH wird auch der Zutritt zu den zahlreichen Räumen des Campus Westend gemäß individuell zu vergebender Berechtigungen geregelt, und an auf dem Gelände verteilten Automaten lassen sich die Karten mit Geldguthaben zur bargeldlosen Zahlung auf dem Campus aufladen. Ganz nebenbei ermöglicht das kartenbasierte Zugangs- und Zugriffssystem natürlich auch eine Kontrolle darüber, wer wann welchen Raum betreten und wer ein Medienpult geöffnet hat – bei „Schwund“ oder Beschädigung hätten die Betreiber auf diese Weise zumindest einen ersten Ansprechpartner.

Teil der Medienpult-Features ist ein Crestron UPX-System (Universal Presentation System), bei dem Eintragungen („Annotations“) direkt auf dem zugehörigen Touchpanel-Interface (DTT-17V3) getätigt werden können; dahinter befindet sich ein klappbarer TFT-Bildschirm von Element One für einen im Pult befindlichen Multimedia-PC. Der Prozessor (UPX-2-MSO-2007) des UPX-Systems wurde in den Technikraum ausgelagert; bei der Überbrückung der Distanz zwischen Touchpanel im Pult und der abgesetzten Crestron-Rechnereinheit sind Gefen EXT-CAT5-1500-Module behilflich, die den Transport der USB/VGA-Signale über eine Cat-Strecke ermöglichen. Selbstverständlich ist auch der Anschluss eines mitgebrachten Laptops über ein entsprechendes, von zwei Steckdosen flankiertes Crestron-Anschlussfeld (Crestron QM-WMC, analoge QuickMedia-Übertragung via Cat-Kabel) vorgesehen.

In Hörsaal 1 sind zwei leistungsstarke Bildwerfer (Panasonic „PT-D 10000E“) an Liften von PeTa installiert.
In Hörsaal 1 sind zwei leistungsstarke Bildwerfer (Panasonic „PT-D 10000E“) an Liften von PeTa installiert. (Bild: Jörg Küster)

Signale werden von hier auf eine Crestron-Kreuzschiene (QM-MD16x16) im Technikraum geführt, von wo aus sie zu den Projektoren gelangen, um dort in eine geeignete Form zurückgewandelt zu werden. Weitere Bestandteile der Pultausstattung sind ein hochwertiger WolfVision-Visualizer vom Typ VZ-9plus, QuickMedia-Transmitter (QM-TX) und ein Ampetronic ILD1000G-Verstärker für die Induktionsschleife. Die vorgenannten Komponenten sitzen in Racks von Middle Atlantic (Vertrieb: COMM-TEC), die sich nach vorne aus dem Pult herausziehen und dabei drehen lassen, so dass ein Servicezugriff möglich ist.

„Zu den Pulten und der Bedienung der Technik gibt es ein positives Feedback: Die Anwender berichten einheitlich, dass sie mit der Technik gut zurechtkommen und das alles funktioniert“, sagt Alexander Rick, der die Medientechnik im neuen HSZ im Auftrag der Universität betreut. Technische Unterstützung erfährt Rick bei seiner Arbeit unter anderem durch die „RoomView“-Software von Crestron, welche einen raschen Überblick über die Funktion der in den weitläufigen Komplexen verteilten Medientechnik-Komponenten liefert.

Hörsäle H3 – H12 und Seminarräume S13 – S15

Nachdem man die beiden großen Säle des neuen Hörsaalzentrums erlebt hat, fühlt man sich beim Betreten von Hörsaal 3 fast ein wenig eingeengt, was wohl auch der vergleichsweise niedrigen Deckenhöhe in dessen hinterem Bereich zuzuschreiben ist. In diesem Saal wie auch in seinen Konterparts finden bis zu 300 Personen Platz; eine durchgängige, mitunter fast schon ein wenig aufdringlich wirkende Farbcodierung der Räume sorgt dafür, dass sich selbst nachtaktive Studenten zu vormittäglicher Stunde kaum in der falschen Vorlesung einfinden werden.

Die Beschallung erfolgt hier wie in den meisten anderen Räumen über Schallzeilen von Renkus-Heinz: In den 300erSälen kommen DSP-gesteuerte Iconyx-Systeme (IC16) zum Einsatz, deren Beamsteering-Möglichkeiten genutzt werden, um eine homogene akustische Abdeckung samt guter Sprachverständlichkeit auch auf den hinteren Plätzen der vergleichsweise tiefen Räume zu erzielen; BFE hat auch hier überraschend gute STI-Werte von mehr als 0,70 ermittelt.

Dipl.-Ing. Thomas Euring, Leiter Projektierung Medientechnik bei BFE, stellt insbesondere die Möglichkeit heraus, bei den Iconyx-Systemen das akustische Zentrum der Lautsprechersäule zu verschieben und somit mögliche Feedback-Gefahren durch offene Mikrofone der Vortragenden weiter zu verringern. Angesteuert werden die DSP-gestützten Lautsprecher auf dem Campus Westend in der Regel über CobraNet. Als Beamer kommen in den Hörsälen 3 bis 12 ausschließlich Panasonic-Produkte (PT-D 7700E) zum Einsatz.

Das Medienpult in Hörsaal 1
Das Medienpult in Hörsaal 1 (Bild: Jörg Küster)

Dass Projektoren des Typs PT-D 7700E selbst in den kleineren Seminarräumen S13 bis S15 zu finden sind, in denen die Lichtleistung dieser Modelle eigentlich nicht benötigt wird, mag dem Umstand geschuldet sein, dass der japanische Hersteller die Universität bei der Ausstattung der neuen Räume wohlwollend unterstützt hat. Die Projektoren werden in den kleinen Räumen mit halber Leistung betrieben. Ein typisches Beispiel für einen kleinen Saal mit einer Kapazität von bis zu 150 Personen ist Hörsaal 12, in dem gleich zwei Projektoren installiert sind, da hier auch Videokonferenzen mithilfe eines Aethra AVC 8500-Systems abgehalten werden – verschiedene Darstellungsoptionen werden allen gängigen Szenarien gerecht.

Für eine verbesserte Sprachverständlichkeit sorgt eine kabelgebundene Diskussionsanlage (MCS 50) von Beyerdynamic, deren Schwanenhalsmikrofone bei Bedarf in die zugehörigen Tischbuchsen eingesteckt werden. Die Buchsen werden von Piezoschaltern flankiert, welche gleichzeitig auch Informationen für die Kamerasteuerung liefern.

Zwei Kameras decken die Studentensitzplätze ab, eine weitere Kamera liefert ein Bild des Dozenten. Die Schallzeilen von Renkus-Heinz werden in den Hörsälen 3 bis 12 durch in die Decke eingebaute Subbässe (Martin Audio CS 10 SUB) ergänzt. In den kompakten Seminarräumen des Hörsaalzentrums sind Renkus-Heinz IC7-Lautsprecher mit fester Abstrahlcharakteristik verbaut, welche zwecks bestmöglicher Abdeckung des zu beschallenden Areals leicht geneigt an Wandhaltern montiert sind.

Hörsaalzentrum
Im neuen Hörsaalzentrum: Hörsaal 2 bietet bis zu 600 Zuhörern Platz (Bild: Jörg Küster)

Bilder werden in den Seminarräumen auf drei Meter breite Rollleinwände von Atrium projiziert, die bei Bedarf vor einer an der Wand montierten Schreibtafel herabgefahren werden. In den Medienwagen der Seminarräume sind im Gegensatz zu den Hörsälen lediglich kleine Crestron-Touchpanels mit 8,4″-Bildschirmdiagonale (TPMC-8X) zu finden, die nur dann funktionsbereit sind, wenn sie in ihren zugehörigen Dockingstations sitzen – ein größeres Touchpanel-Format wäre aufgrund der hier zum Einsatz kommenden Medienpult-Bauform nicht nutzbar gewesen.

Die speziell in den Seminarräumen niedrig hängenden Beamer werden übrigens mit einer Quellensicherung vor Diebstahl geschützt; sollte der Magnetkontakt unterbrochen werden, würde unmittelbar Alarm ausgelöst. Während Hörsaal 1 und Hörsaal 2 über jeweils einen eigenen Technikraum verfügen, werden die verbleibenden Säle und Seminarräume des Hörsaalzentrums gemeinsam aus einem abgesetzten Technikraum im dritten Obergeschoss versorgt: Hier befinden sich mehrere mannshohe 19″-Racks, deren Ausstattung weitgehend identisch ist und die in den vorangegangenen Abschnitten bereits erwähnten Rack-Komponenten beinhaltet.

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (RuW)

Das neu errichtete Gebäude für die Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften besitzt nicht nur eine schön anzuschauende Fassade aus italienischem Kalksandstein, sondern beheimatet auch eine umfangreich bestückte Bibliothek, deren per RFID-Transponder gesicherte Bücher u. a. in zahlreichen Gruppenarbeitszimmern studiert werden können.

Sämtliche Studierzimmer verfügen über Tageslicht, und jeder zweite Raum ist mit einem Panasonic-Plasmadisplay (TH-50PH10EK) ausgestattet, auf dem sich die VGA-Signale mitgebrachter Laptops anzeigen lassen. Gerne ziehen sich kleinere Arbeitsgruppen in diese Räume zurück, um ungestört gemeinsam zu lernen; die Bildanzeige wird nach dem Einstecken des Laptops (Crestron QM-WMC Einbau-Interface im Tisch plus QM-RMCRX-BA QuickMedia-Empfänger) automatisch aufgeschaltet.

Am Eingang zur Bibliothek befinden sich vier in die Wand eingelassene Informationsdisplays, welche an das Display Star-System von komma,tec angeschlossen sind. An die Bibliothek grenzt ein EDV-Schulungsraum an, der durch das Hochschulrechenzentrum mit zahlreichen Computerarbeitsplätzen ausgestattet wurde. Hier ist an der Decke ein Panasonic-Beamer angebracht, und auch ein Medienwagen sowie an der Wand installierte Aktivlautsprecher von Renkus-Heinz (IC7) sind vorhanden.

In RuW-Seminarraum 3.03 trifft man ebenfalls auf Bewährtes: Ein Panasonic-Beamer wirft sein Bild auf eine motorisch verfahrbare Rollbildwand; die RH-Lautsprecher werden hier mit Gedanken an einen möglichst geringen Platzbedarf durch in die Decke eingebaute Subwoofer von Tannoy (iw 62 TDC) unterstützt. Eine ähnliche Ausstattung besitzt der so genannte „e-Learning Raum“, wobei hier jeder Sitzplatz mit einer kompletten PC-Arbeitsausstattung versehen ist – die gegen Diebstahl gesicherten PC-Monitore sind an Metallhalterungen befestigt, welche sich motorisch absenken lassen.

House of Finance (HoF)

Das „House of Finance“ wird von der Goethe-Universität als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet, und beim Betreten des Neubaus mag man tatsächlich kaum glauben, dass man sich in einer öffentlichen, zu weiten Teilen mit Steuergeldern finanzierten Bildungseinrichtung befindet – „Eliteschmiede“ ist das Wort, das angesichts der luxuriösen Ausstattung unvermeidlich fällt und mit Blick auf Habitus und Dresscode der hier anzutreffenden Studierenden sicher nicht ganz falsch gewählt ist.

Der Marmorfußboden (!) der HoF-Eingangshalle weist ein Muster auf, das dem Boden in Raffaels Fresko „La Scuola di Atene“ nachempfunden ist – noch Fragen? Bereits im Entree werden Besucher mit einem großen Panasonic 50″-Plasma (TH-50PH10EK) begrüßt, und an den Zugängen zu den einzelnen „Lecture Rooms“ (man spricht Englisch, sogar bei der Stockwerk-Durchsage im Aufzug) werden die bereits bekannten Infodisplays von 8 mm dicken Edelstahlrahmen eingefasst, welche von Sponsorennamen aus der Finanzwelt geziert werden.

Während Hörsaal 1 und Hörsaal 2 über jeweils einen eigenen Technikraum verfügen, werden die verbleibenden Säle und Seminarräume des Hörsaalzentrums gemeinsam aus einem abgesetzten Technikraum im dritten Obergeschoss versorgt: Hier befinden sich mehrere mannshohe 19"-Racks, die mit den „üblichen Verdächtigen“ bestückt sind.

Während Hörsaal 1 und Hörsaal 2 über jeweils einen eigenen Technikraum verfügen, werden die verbleibenden Säle und Seminarräume des Hörsaalzentrums gemeinsam aus einem abgesetzten Technikraum im dritten Obergeschoss versorgt: Hier befinden sich mehrere mannshohe 19″-Racks, die mit den „üblichen Verdächtigen“ bestückt sind.°

Hörsaal E.01 überrascht mit einer tribünenförmigen Rundanordnung der Zuhörerplätze, was einer Nutzung bei Diskussionsrunden oder im Rahmen der hier vielfach stattfindenden Erwachsenenbildungsveranstaltungen gerecht wird. In den Hörsälen 20 und 22 sind in die Tische zusätzlich VGA-Anschlüsse sowie Buchsen für die Schwanenhalsmikrofone einer Beyerdynamic-Konferenzanlage eingearbeitet; beide Räume sind für Videokonferenzen vorgesehen und mit einer Dreifachprojektion ausgestattet.

Im Obergeschoss des HoF befindet sich ein spezieller Besprechungsraum (Conference Room 1.13), der für Videokonferenzen mit einer Diskussionsanlage und zwei 65″-Plasmabildschirmen (TH-65PF9EK) von Panasonic sowie einer mittig dazwischen montierten Sony-Kamera ausgestattet ist; die 19″-Technik ist hier in einem kompakten Rack untergebracht, das sich am vorderen Ende des Raums befindet. Für jeweils zwei Sitzplätze an den insgesamt sieben Tischen ist ein QM-WMC-Anschlussfeld nebst flankierender Schuko- und Netzwerk-Steckdosen vorhanden; eine MCS 100-Diskussionsanlage von Beyerdynamic mit 14 Sprechstellen steht zur Verfügung.

Ein Crestron UPX-System samt Touchpanel-Interface (DTT-15V3) sowie bündig in die Wand eingelassene RH-Schallzeilen runden die Ausstattung ab. Zwischen diversen Büros befindet sich im HoF-Verwaltungstrakt eine so genannte Kombizone, in der insgesamt acht Arbeitsplätze unter – gebracht sind. Jeder Platz ist mit einem 19″-Display von Element One (Convers 190) ausgestattet, das bei Nichtverwendung auf Tastendruck senkrecht in die Tischoberfläche eingefahren und von einer Edelstahl-Abeckplatte verschlossen wird, so dass sich der Nutzer mit seinen Utensilien ungehindert auf der gesamten Arbeitsfläche ausbreiten kann.

Das HoF verfügt über ein Dolmetschersystem (Beyerdynamic SIS – Simultan-Dolmetschersystem), das auf Wunsch des Betreibers mobil ausgeführt wurde, da ein dedizierter Raum für Übersetzer nicht zur Verfügung steht und die vorhandenen Hörsäle zu klein sind, um dort geeignete Kabinen aufzubauen; genutzt wird daher bei Bedarf stets eine Räumlichkeit, die gerade nicht belegt ist. Die Audioanbindung erfolgt in diesem Zusammenhang digital über einen NION-Prozessor mit CobraNet-Anschlüssen, und sofern für den Dolmetscher einer der Seminarräume in Beschlag genommen werden kann, lässt sich zusätzlich zum Tontransfer auch eine Bildübertragung aus dem Veranstaltungsraum realisieren.

Am Limit

Der vermutlich umfangreichste Universitätsumbau Europas an Hessens größter Hochschule – der Campus Westend verlangt nach Superlativen, und wie eingangs bereits angedeutet, ist der Ausbau der Goethe-Universität lange noch nicht abgeschlossen: Eine Großbaustelle auf dem Campus Westend weist auf kommende Erweiterungen hin, und für den Umzug der naturwissenschaftlichen Fachbereiche in den Nordwesten der Mainmetropole (Campus Riedberg) wird bereits eifrig geplant.

Über die schon fertig gestellte Infrastruktur von HSZ, RuW und HoF freuen sich derweil seit Beginn des Wintersemesters 2008 die dort ein- und ausgehenden Studenten sowie die Lehrkräfte – die für den laufenden Betrieb der medientechnischen Installation zuständigen Uni-Mitarbeiter sind ebenfalls voll des Lobes: „Mit der installierten Medientechnik bin ich sehr zufrieden“, sagt Alexander Rick.

Alexander Rick betreut die Medientechnik im neuen HSZ im Auftrag der Universität.
Alexander Rick betreut die Medientechnik im neuen HSZ im Auftrag der Universität. (Bild: Jörg Küster)

„Es gibt relativ wenige Ausfälle, und es ist beinahe schon verwunderlich, dass sogar ältere Professoren, die hinsichtlich der neuen Möglichkeiten Berührungsängste besitzen könnten, gerne auf die vorhandene Technik zurückgreifen. Im alltäglichen Einsatz funktioniert alles bestens; nur bei Videokonferenzen muss ich eingreifen.

Es gab vor Beginn des Semesters Informationsveranstaltungen, bei denen die Professoren in die Bedienung der Medientechnik eingewiesen wurden, und je länger das Semester dauert, desto besser funktioniert alles. Neben mitgebrachten Laptops werden von den Vortragenden gerne auch die Visualizer eingesetzt, denen allgemein eine sehr gute Darstellungsqualität bescheinigt wird. Das Zugangsberechtigungssystem über Chipkarten ist prinzipiell sehr praktisch – aufgrund der großen Menge der auszustellenden Berechtigungen und weil es ja nicht nur um die Medientechnik, sondern um das komplette Schließsystem geht, ist die Verwaltung allerdings nicht ganz einfach; im Moment sind vier Leute mit der Bearbeitung der Anträge beschäftigt.

Das neu errichtete Gebäude für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften besitzt eine schön anzuschauende Fassade aus italienischem Kalksandstein.
Das neu errichtete Gebäude für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften besitzt eine schön anzuschauende Fassade aus italienischem Kalksandstein. (Bild: Jörg Küster)

Wenn ich allerdings nur von den Medientischen ausgehe, ist die Chipkartenlösung eine sehr gute Sache, die im HRZ bestens funktioniert und demnächst auch im RuW aktiviert werden wird. Für das, was die Professoren tatsächlich nutzen, befindet sich die Medientechnik am obersten Limit, und insgesamt ist die medientechnische Installation auf dem Campus Westend im positiven Sinn meilenweit von den Möglichkeiten des bisherigen Standortes in Bockenheim entfernt – das lässt sich überhaupt nicht vergleichen!“

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