Wenn Medientechnik Geschichte wird Teil 3

Langlebig und zuverlässig: Mediensteuerung im Haus der Geschichte

Die Mediensteuerung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg hat sich im Lauf der vergangenen Jahre als beeindruckend langlebig erwiesen. Denn in den jeweiligen Racks sind nach wie vor Crestron MP2 Mediensteuerungen aktiv, die im Jahr 2002 auf den Markt gekommen sind. „Eigentlich funktionieren diese noch wunderbar“, betont Oliver Fuchs. „Aber um auf der sicheren Seite zu sein, werden wir sie demnächst gegen neuere Modelle austauschen.“

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Der Panoramafilm in der Baden-Württemberg Lounge verdeutlicht, dass auch Content nur noch eine begrenzte Halbwertzeit hat (Bild: Claudia Rothkamp)

Auch andere Technikkomponenten sind mittlerweile seit mehr als 13 Jahren problemlos im Einsatz, darunter einige Zuspielrechner, die noch mit Windows 2000 laufen, oder einzelne Monitore. „Für die Medien- und Technik- dichte, die wir hier haben, haben wir eine extrem hohe Zuverlässigkeit“, meint Oliver Fuchs. „Und um das weiterhin gewährleisten zu können, müssen die Geräte schrittweise ausgetauscht werden, bevor sie wegen technischem Defekt ausfallen und dann alles ganz schnell gehen muss.“

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Trotz ihres „Alters“ hat die interaktive Bodenkarte noch nichts an Attraktivität eingebüßt (Bild: Claudia Rothkamp)

Hier bietet die Aufteilung in die 19 einzelnen Ausstellungsbereiche einen weiteren Vorteil: Für Umbauarbeiten muss nicht gleich das gesamte Museum geschlossen werden, sondern es kann nach und nach an den einzelnen Ausstellungseinheiten gearbeitet werden, ohne den normalen Betrieb zu stören. Derzeit ist das beispielsweise im bisherigen Ausstellungsbereich „Grenz-Fall Frankreich“ der Fall, den das Museum gemeinsam mit dem Atelier Brückner sowohl inhaltlich als auch technisch neu konzipiert.

Hier gelangen Sie zu weiteren Details der Case Study! 

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