In der Audi City in London bieten hochauflösende LED-Wände, kombiniert mit Sensorik erlebnisorientierte Kundeninteraktion.
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Als futuristischer „Cyberstore“ ist die weltweit erste Audi City in London konzipiert, ein 690 Quadratmeter großer „digitaler“ Auto-Showroom. Die Steuerung erfolgt interaktiv per Touch und Gesten. Für realistische Bilder und eine faszinierende Darstellungsqualität sorgen LED Display Wall Cubes von Mitsubishi Electric. Ihre Gesamtfläche: rund 50 Quadratmeter.
Audi City steht für erlebnisorientierte Produktpräsentation und Kundeninteraktion mit der Marke Audi. Neben Multitouch-Tischen können die Besucher per Gestensteuerung die Audi-Modelle auch in Originalgröße aus verschiedensten Perspektiven betrachten. In der puristischen Innenarchitektur mit reduzierter Formensprache und Farbwahl kommen die vier jeweils 2,61 m hohen und 4,60 m breiten Powerwalls von Mitsubishi Electric – mit denen der große Showroom im Erdgeschoss deckenhoch ausgekleidet ist –besonders gut zur Geltung. Jede dieser Powerwalls setzt sich aus neun LED Display Wall Cubes vom Typ VS-70HE75U mit einer Display-Größe von je 70“ im Bildformat 16:9 zusammen. Diese sind – optisch fast nahtlos – miteinander verbunden.
Bilder und Animationen in Full HD-Qualität entstehen, wenn ein Kunde per Gestik mit der Powerwall interagiert und sein Audi-Wunschmodell auf der LED-Wand um 360 Grad dreht, es durch virtuelle Landschaften fahren lässt oder den Innenraum des Fahrzeugs erkundet. Da die Technik für den Besucher weitgehend unsichtbar bleiben soll, hat Audi im LED-Produktspektrum von Mitsubishi Electric auf eine Gerätevariante zurückgegriffen, die einen rückseitigen Wartungszugang bietet. Außerdem lassen sich die einzelnen Powerwalls zu einer einzigen großen Leinwand zusammenschalten, die z. B. zur Übertragung von Motorsportrennen genutzt werden kann. Im Unterschied zu Projektionsverfahren wie Aufprojektion wird die Darstellungsqualität der LED Display Wall Cubes nicht beeinträchtigt, wenn Licht aus anderen Quellen den Raum durchsetzt. Das ist in der Audi City auch insofern von Bedeutung, als die Gebäudefassade fast vollständig verglast ist, damit die Bespielung der Multimedia-Wände auch von außen bei jedem Lichtverhältnis optimal einsehbar bleibt.
Im Vorfeld beauftragte Audi einen medientechnischen Partner mit einer Marktuntersuchung. Für das Projekt war Premium-Qualität in allen Bereichen gefragt. Die eigentliche Entscheidung fand dann im Rahmen eines Shoot-outs in der Audi-Konzernzentrale in Ingolstadt statt, bei dem zuletzt noch drei Anbieter im Rennen waren. Zum Entscheidungsgremium gehörten Techniker, Werbefachleute und Manager. „Dort hat Mitsubishi Electric den besten Eindruck hinterlassen – mit den brillantesten Screens in Bezug auf Leuchtstärke“, fasst Projektleiter Thomas Zuchtriegel das Jury-Urteil zusammen. „Das Gesamtpaket Mitsubishi Electric war überzeugend.“ Dazu zählen für den Projektleiter vor allem „Stabilität, Dauerhaftigkeit und einfache Handhabung“, denn die Powerwalls sind täglich mindestens zwölf Stunden in Betrieb, und das sieben Tage in der Woche. Bei besonderen Anlässen laufen sie sogar 24 Stunden durch.