Case Study Teil 2

LED-Licht & Projektion in einer Eventlocation

Unsere 4-teilige Case Study befasst sich mit der Medientechnik für die institutseigene  Event-Fläche der Kreissparkasse Heilbronn. In dem 2. Teil dreht erläutern wir Ihnen die verwendete LED- und Projektionstechnik.

„Bezüglich der Beleuchtung war von Beginn an klar, dass die Kreissparkasse Heilbronn auf zeitgemäße LED-Technik setzen möchte“, berichtet Andreas Bagattini, Projektleiter Systemintegration bei PCS. „Im Rahmen der dreiwöchigen Umbaumaßnahmen wurden nicht nur neue Scheinwerfer installiert, sondern auch ältere, mit konventionellen Leuchtmitteln betriebene Modelle durch LED-Lampen ersetzt.“

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Andreas Bagattini (Bild: Jörg Küster)

Die überwiegende Mehrzahl der „Unter der Pyramide“ verbauten Kunstlichtquellen stammt aus dem Vertriebsportfolio von Lightpower; erstmals in Deutschland kommen acht Robert Juliat Profiler des Typs ZEP 661 SX in einer Festinstallation zum Einsatz. Ebenfalls in achtfacher Ausführung sind Clay Paky A.leda B-EYE K10 Moving Lights vorhanden. Hinzu gesellen sich zwölf DTS Scena LED 80 FR Fresnelleuchten, 64 DTS Profilo 80 Zoom-Profilscheinwerfer und 48 CAMEO Studio PAR 64 CAN RGBWA+UV 12 W PAR-Kannen. Zur Steuerung steht eine MA Lighting MA onPC command wing zur Verfügung, die mit Gedanken an wechselnde Veranstaltungstechniker fraglos eine gute Wahl ist: Jeder Lichttechniker sollte sich mit diesem Pult auskennen, und hier wie auch in anderen Zusammenhängen werden keine Diskussionen über Equipment aufkommen.

In einem Projektoren-Shootout unter Federführung der Lang AG entschied sich der Vorstand der Kreissparkasse Heilbronn für einen PT-DW17KE von Panasonic. Angesichts der hellen Umgebung und des Projektionsabstands wäre ein Modell mit noch mehr Lichtleistung möglicherweise angemessener gewesen – allerdings sind Tagesveranstaltungen „Unter der Pyramide“ eher die Ausnahme als die Regel. Videosignale werden im Haus mittels Crestrons DigitalMedia-Protokoll übertragen und am Projektor über einen Crestron DM-RMC-100-C Konverter auf HDMI umgesetzt.

Ein Projecta 16:9-Leinwandsonderbau mit Backdrop ist überraschenderweise nicht mittig oberhalb der Bühne angebracht, sondern befindet sich aus Publikumssicht auf der rechten Seite des Podiums – das Gesamtbild soll auf diese Weise weniger gestört werden.

 

Lesen Sie hier die weiteren Teile der Case Study:

Die Medientechnik

Volldigitaler Audio-Workflow

Praxis unter der Pyramide

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