Architektur und Medientechnik Teil 2

AV-Technik bei easyCredit: Wohlfühlcharakter im Meetingraum

Ein Kerngedanke, den easyCredit bei der Ausgestaltung der Arbeitswelten verfolgt: Der Wohlfühlcharakter an allen Arbeits- und Meetingplätzen soll nicht durch die Medientechnik beeinträchtigt werden.

Wohlfühlcharakter
Der Wohlfühlcharakter an allen Arbeits- und Meetingplätzen soll nicht durch die Medientechnik beeinträchtigt werden (Bild: easyCredit – TeamBank AG)

Mit Norbert Hönig von NH Consult beauftragte easyCredit einen erfahrenen Branchenkenner mit der Planung der Medientechnik. Die Integration erfolgte durch mehrere Firmen: Franken Lehrmittel Medientechnik kümmerte sich als traditioneller AV-Installer schwerpunktmäßig um die AV-Technik und die Crestron-Raumsteuerung.

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Atos, als IT Partner von easyCredit, und MR Datentechnik sorgten dafür, dass alle medientechnischen Komponenten auch flüssig in die aufgebaute IT-Welt integriert wurden. Alle Meeting-Areale sind bereits so vorbereitet, dass die Mitarbeiter nur ihre Notebooks an die bestehenden Anschlüsse anschließen müssen und sofort loslegen können. Es gibt sowohl geschlossene Besprechungsräume mit transparenten Glaswänden sowie sogenannte Informals, wo man sich spontan an Hochtischen oder auch einer Sitzgruppe – trifft. Je nach Raum- oder Flächengröße stehen den Mitarbeitern unterschiedlich große Displays der NEC Multisync V- und P-Serie in Größen von 32″ bis 80″ zur Verfügung. „Wichtig war easyCredit, an möglichst vielen Stellen Displays statt Beamer zu verwenden.

Gerade in hellen Raumsituationen bei Meetings geben Monitore ein kontrastreicheres und gesättigteres Bild. Von der Wärme- und Geräuschentwicklung her stehen die Bildschirme ebenfalls besser da. Und langfristig betrachtet sind sie im Vergleich zu Projektoren wesentlich wartungsärmer, da keine Lampen- oder Filterwechsel anfallen. Nur in drei Räumen der Klasse ‚Large-Meeting‘ und im großen Veranstaltungsbereich haben wir auf Beamer zurückgegriffen.

Aber um die Medientechnik bestmöglich zu verstecken, sind hier die Projektoren in den Tisch integriert und projizieren über einen Umlenkspiegel auf eine 2,4 Meter breite Rahmenleinwand. Bei Räumen für bis zu 22 Teilnehmer braucht man bereits sehr große Projektionsflächen. Und hier sind Displaylösungen im Vergleich einfach noch zu teuer. Deshalb war hier der Beamer die erste Wahl“, erklärt Planer Hönig. Damit alle Monitore in allen Besprechungs-Arealen eine einheitliche Bildqualität und -Auflösung zeigen, laufen die Bildsignale jeweils über einen DSC-301HD-Scaler von Extron, bevor sie an den Monitor geschickt werden.

Dieser bringt alle Eingangs-Signale auf eine einheitliche Full-HD-Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln, egal wie hoch die Auflösung des angeschlossenen Notebooks ist. Dieser vermeintliche Nebenaspekt sorgt dafür, dass die Mitarbeiter sich wirklich in jedem Besprechungsraum gleichermaßen „daheim fühlen“ und keine Überraschungen in der Darstellung ihrer Präsentationen erleben. Dabei sind die Anschlusskabel jeweils in Tischtanks unter einer Klappe versteckt, so dass die Raumatmosphäre nicht durch den klassischen Kabelsalat gestört wird. Notebooks können via HDMI, Display-Port oder VGA mit dem Monitor verbunden werden. Daneben finden sich noch Anschlüsse für LAN und Strom, falls benötigt.

Die Case Study erscheint in 7 Teilen: 

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