Medientechnik: Showroom von Konica Minolta in Stuttgart
AV over IP im Konica Minolta Experience Center Stuttgart
von Sven Schuhen, Artikel aus dem Archiv vom
Das frühere Stuttgarter IT-Systemhaus Raber + Märcker wurde 2015 von Konica Minolta Business Solutions zunächst als hundertprozentige Tochter übernommen. Seit dem 01.07.2019 agiert das Unternehmen nun als Konica Minolta Business Solutions Deutschland – Business Unit IT Services im Gewerbepark Weilimdorf. Neben dem Vertrieb von Kopierern und Multifunktionssystemen soll vor allem die Expertise aus der IT und Medientechnik die Transformation von Konica Minolta zu einem IT Services Provider unterstützen. Um alle Möglichkeiten des neuen Unternehmens darstellen zu können, wurde jüngst das Konica Minolta Experience Center eingeweiht.
Bei Konica Minolta denkt man eigentlich an Kopierer und Drucksysteme, vielleicht auch noch an Kameras. Mit IT oder gar Medientechnik würde man das Unternehmen erst mal nicht verbinden. Doch vieles ist im Wandel, alte Unternehmensstrukturen müssen sich vielerorts verändern, um weiter wachsen zu können. Das hat man sich Konica Minolta sicher auch gedacht, denn das frühere IT-Systemhaus Raber + Märcker war neben der Beratung und Vertrieb von Lösungen für IT-Infrastruktur, IT-Security und der Veredelung von Produkten und Software wie zum Beispiel der Programmierung von Addons sowie als Microsoft-Partner auch im Bereich Medientechnik unterwegs und bot als Partner von Kern & Stelly, Comm-Tec sowie Kindermann zahlreiche Produkte und Lösungen aus der AV-Welt an. Hersteller wie Epson oder Sharp sind seit über 25 Jahren im Programm. Und nun ist man die Konica Minolta Business Solutions Deutschland, welche mehrere Welten miteinander vereint und etwas Neues schafft. Um all dies auch seinen Kunden zeigen zu können, bietet das Unternehmen nun ein modernes Experience Center.
Dass es sich bei Konica Minolta nach wie vor um einen Hersteller von Kopierern und Multifunktionssystemen (MFP) handelt, wird schon beim Betreten des Gebäudes in Weilimdorf klar, durch deren verglasten Wände im Foyer zahlreiche Geräte erkennbar sind. Neben modernen MFPs befindet sich hier auch eine Allin-One Workstation namens „Workplace Hub“, welche ein großformatiges Touch-Display sowie einen vollwertigen Rechner beinhaltet und mit der installierten Software den kompletten Arbeitsalltag eines Büros abbilden kann. Teil des Experience Centers ist auch der Digital Imaging Square, eine Art Produktionsstraße (Production Center) für digitale Bilderzeugnisse, die den kompletten Prozess bis zum fertigen Druckerzeugnis abbilden kann.
Buchdruck, Broschüren, Plakate, Fotos und vieles mehr lassen sich hier erstellen und sind Teil der Erfahrung, die Kunden vor Ort mit den Produkten und Leistungen von Konica Minolta machen können. Doch hier soll es nicht nur um Drucker und Kopierer gehen, denn wie eingangs erwähnt bietet das Portfolio der Stuttgarter Niederlassung weitaus mehr, und der Wandel zu einem breit aufgestellten IT Services Provider soll im Experience Center verdeutlicht werden.
… liest man nicht nur auf der Tür des Konica Minolta Experience Centers – es spiegelt sich auch in vielen Details wider. Sowohl Mitarbeiter als auch Besucher sind jederzeit willkommen, was der gut frequentierte Kaffeevollautomat bestätigt. Die Einrichtung des Experience Centers ist auch für Mitarbeiter jederzeit nutzbar, solange keine Kundenveranstaltungen stattfinden. Das Konzept hinter dem Experience Center kommt aus dem Hause Konica Minolta und wird auch an anderen Standorten weltweit so umgesetzt, zum Beispiel in der Niederlassung Amsterdam. Stuttgart ist jedoch bisher der einzige Standort mit diesem Konzept in Deutschland.
Neben der Eingangstür erwartet den Besucher schon die erste medientechnische Leistungsschau. Ein Digital-Signage-Display im Portrait-Format, eingelassen in die verglaste Wand neben der Eingangstür, begrüßt jedermann im Foyer mit Filmen zum Standort und zeigt erste Eindrücke des Experience Centers.
Wie auch bei den meisten anderen Displays wird dieses über einen BrightSign Signage-Player mit Inhalten versorgt, dessen Signal über eine Atlona „OmniStream AV over IP Transmitter“-Strecke geführt wird. Die Player sitzen also zentral, und ihre Inhalte können über mehrere „AV over IP“-Verbindungen auf sämtlichen Displays wiedergeben werden.
Und Displays gibt es im Konica Minolta Experience Center reichlich. Nach dem Eintreten befindet man sich in einer Art Lounge-Bereich mit mehreren Sitzecken, einem Theken-/ Bar-Bereich (in dem sich der bereits angesprochene Kaffeevollautomat befindet) und einer Art Demo-Wand, in der Informationsmaterial zum Portfolio und den Services von Konica Minolta verfügbar sind. Außerdem sind hier mehrere aktuelle Multifunktionssysteme sowie der schon vorgestellte „Workplace Hub“ ausgestellt und laden zum Ausprobieren und Begutachten ein. Die Demo-Wand beinhaltet ein großes Sharp MultiTouch-Display, das auch durch die darunter in einer passenden Schale befindlichen Barco Clickshare Buttons zu Ad-hoc-Meetings einlädt. Sollte gerade nichts präsentiert werden oder ein freundlicher Mitarbeiter eine Willkommensbotschaft darauf gemalt haben, kann das Display auch mit Inhalten aus dem „AV over IP“-Netz bespielt werden. Ein kleiner Touchscreen wird zur Steuerung des Displays und der gewünschten Quellen über Atlona Velocity genutzt.
Neben dem großen Sharp Touch-Display befinden sich noch zwei deutlich kleinere Displays in dieser Demo-Wand, die überwiegend dazu genutzt werden um passende, visuelle Inhalte zu den ausgestellten Produktinformationen liefern zu können. Wie auch das Display im Eingangsbereich werden diese über Bright-Sign Player über Atlona OmniStream „AV over IP“-Systeme mit Inhalten bespielt.
Wenn man sich nun erfrischenden Kaltgetränken oder einem leckeren Kaffee widmen möchte, fällt einem unweigerlich auch das große Sharp Display im Barbereich auf, welches den geneigten Betrachter mit einigen Bewegtbildern über die Hintergründe von Konica Minolta informiert. Und auch dieses ist in das „AV over IP“-System integriert. Eine fehlende Mediensteuerung zeigt jedoch, dass dieses Display weniger oft umgeschaltet werden soll als die übrigen.
Der Schulungsraum ist für Produktschulungen von Kunden, Inhouse Trainings der Mitarbeiter, aber auch größere Besprechungen konzipiert. Am meisten fällt beim Betreten des Raumes wohl die großer 4er-Display-Split-Wand vom Typ Barco Unisee auf, die die Stirnwand dominiert. Bis zu 15 Personen finden an den zum U aufgebauten Tischen in bequem gepolsterten und farblich auf die Tische abgestimmten Drehstühlen Platz. In jedem Tisch ist mittig ein Tank eingelassen, der neben Stromanschlüssen auch Video-Eingänge bereithält.
Diese sind mit unter den Tischen angebrachten Atlona OmniStream „AV over IP“-Transmittern verbunden; so können die anliegenden Signale auf die Unisee-Wand übertragen werden. Wer lieber drahtlos Inhalte übertragen möchte, kann auch einen von vier Barco Clickshare-Buttons verwenden, die an einem CSE-800-System betrieben werden. Die Buttons werden bei Nichtbenutzung in eine zugehörige Aufbewahrungsschale gelegt, die sich auf einem zum restlichen Ambiente passenden Medienmöbel befindet.
Die Steuerung wie Quellenauswahl und Start der Komponenten wurde über Atlona Velocity realisiert und kann über ein kleines Touch-Display neben der Unisee-Wand vorgenommen werden. Für den Ton im Schulungsraum sorgt ein einzelner Bose EdgeMax-Deckenlautsprecher, der über eine Bose Audiomatrix per Dante Audionetzwerk angebunden wird.
Der als „The Hub“ bezeichnete Bereich hat eher einen lockeren Charakter und soll als zwanglose Veranstaltungsfläche dienen, neben lockeren, eher kürzeren Präsentationen wird hier auch schon mal gemeinsam Fußball geschaut. Hierfür projiziert ein Epson EB-L1300U WUXGA-Laserprojektor sein Bild mit 8.000 lm auf eine Projecta-Leinwand, die motorisch in die Decke eingefahren werden kann. Farbige Akustik-Elemente wurden vor der Glaswand zum Foyer angebracht, um die schallharten Flächen abzumildern und für eine angenehme akustische Atmosphäre im „The Hub“ zu sorgen.
Auch „The Hub“ verfügt über eine Atlona Velocity Mediensteuerung, welche in Form eines Touchscreens im Durchgang zum Veranstaltungsbereich angebracht ist. Unter diesem ist die schon bekannte Aufbewahrungsschale für die Barco Clickshare-Buttons an der Wand angebracht. Und auch der Projektor ist hier über eine Atlona OmniStream “AV over IP“-Verbindung angeschlossen.
Um die Beschallung kümmert sich erneut ein Bose EdgeMax-Deckenlautsprecher, der es dank seiner Wave-Guide-Technologie schafft, den kompletten als Tribüne ausgeführten Zuschauerbereich abzudecken. Auch dieser ist über die Bose Audiomatrix per Dante angebunden.
Bild: Sven Schuhen
Der als „The Hub“ benannte Veranstaltungsbereich soll als eine Art kleines Theater eher für lockere Veranstaltungsformate genutzt werden. Ein Epson Laserprojektor projiziert hier auf eine motorisch einfahrbare Projecta-Leinwand. Ein Bose EdgeMax-Deckeneinbaulautsprecher sorgt auch hier für die passende Beschallung.
Im bereits erwähnten Production Center dreht sich eigentlich alles um Bildbearbeitung und ums Produzieren von Druckerzeugnissen. Aber um auch hier Prozesse zu visualisieren oder weitere Informationen zu Produkten und Lösungen zu zeigen, wurde im Production Center ein Display installiert, welches über einen Touchscreen an die Atlona Velocity Mediensteuerung angebunden ist. Ein Barco Clickshare System erlaubt das Darstellen von Inhalten der Produktionsrechner auf dem Display, aber auch Inhalte der BrightSign Player können über das „AV over IP“-System zum Display übertragen werden.
Bild: Sven Schuhen
Mit einerseits einem interaktiven Whiteboard mit Epson Laserprojektor und anderseits einem großen Sharp Display bieten die beiden Meetingräume im Experience Center für bis zu sechs Personen alle modernen Möglichkeiten, um Besprechungen abzuhalten. Neben Anschlüssen in den Tischtanks steht auch ein drahtloses
Barco Clickshare-Präsentationssystem zu Verfügung.
Für kleinere Meetings stellt Konica Minolta zwei Meetingräume für jeweils sechs Personen zur Verfügung, die ebenfalls medientechnisch ausgestattet wurden. Im ersten Raum befindet sich ein digitales Whiteboard-System von Epson mit einem Laser-Projektor mit Touch-Funktion. Diese Umgebung soll vor allem für Schulungsanwendung als Beispiel-Installation fungieren. Auch hier wurde wieder Atlonas Velocity Mediensteuerung mit einem kleinen Touchscreen verwendet, um zwischen verschiedenen Quellen, wie den Anschlüssen im Tischtank, dem Atlona OmniStream „AV over IP“-System oder einem Barco-Clickshare, welches mit dem zweiten Konferenzraum geteilt wird, umschalten zu können. In diesem direkt nebenan befindlichen weiteren Meetingraum hat man ein großes Sharp 4K-Display für die Wiedergabe von Inhalten vorgesehen. Zwischen beiden Räumen wurden schallabsorbierende Materialien verbaut, um die Räume auch gleichzeitig nutzen zu können.
Dank Atlonas OmniStream „AV over IP“-System können die verschiedenen Bereiche sehr flexibel genutzt werden. Nicht jedes Display benötigt einen festen BrightSign Player und nicht jeder Raum ein ganzes Clickshare Präsentationssystem. Noch weniger wird ein fester Rechner in jedem Raum benötigt – daher befindet sich nur einer im Technikraum, und dieser kann bei Bedarf in jedem Bereich abgerufen und über „USB over IP“-Schnittstellen bedient werden. Die meisten Geräte für die Medienzuspielung befinden sich zentral im Technikraum und können über das „AV over IP“-System an jedem beliebigen Display oder Projektor flexibel zur Verfügung gestellt werden. Für die gängigsten Anforderungen wurden hierzu entsprechende Konstellationen auf den Velocity Touchscreens vordefiniert. Über die Audio Bridge können zwischen dem OmniStream-System und dem Bose Audio Processor Audiosignale über Dante im Netzwerk beliebig übergeben und in dieses ein- oder aus diesem ausgespielt werden. Die Audiosteuerung der Bose DSP kann über entsprechende Plugins in Atlona Velocity ebenso flexibel erfolgen.
Das Konica Minolta Experience Center in Stuttgart ist wirklich ein Ort, an dem man gerne die Produkte eines Herstellers erleben möchte. Das Konzept geht auf, und die Räume wirken einladend und wertig. Die Integration der Medientechnik passt sich dem Raumkonzept sowie dem Design an und bietet eine durchdachte Funktionalität. Das „AV over IP“-System ermöglicht zudem eine hohe Flexibilität in der Nutzung und lässt sich bei zusätzlichem Bedarf schnell skalieren.
Velocity ist Atlonas IP-basierte AV-Mediensteuerung und soll die Integration von AV-Mediensteuerungssystemen deutlich einfacher, schneller und kosteneffektiver gestalten. Wie auch OmniStream verspricht Velocity eine einfache Skalierbarkeit, gepaart mit einer hohen Zuverlässigkeit. Eine zusätzliche Cloud-Anbindung erlaubt das Verwalten mehrerer Kunden oder Standorte.
Für die Anbindung von Endgeräten, die keine IP-Steuerung zulassen, bietet Atlona passende Converter auf Infrarot, analoge Relais und RS-232 an. Um Velocity nutzen zu können, ist ein Gateway, mindestens der AV Control Processor notwendig. Sollen mehr als 250 Endgeräte verwaltet werden oder ist eine entsprechende Hardware bereits vorhanden, kann Velocity mit der zugehörigen Lizenz auch als Software auf herkömmliche Server-Hardware aufgespielt werden.
Das Interface der Mediensteuerung ist komplett frei gestaltbar. Die Gestaltung soll dabei einfach umzusetzen sein, was dank Drag&Drop-Funktionalität und intuitiver Navigation und Menüaufbau realisiert wurde. Velocity sieht die Integration in Cisco- und Zoom-Systeme vor, was Collaboration-Anwendungen vereinfacht. Für die Mediensteuerung vor Ort bietet Atlona Velocity Touchpanels in den Größen 5,5″ und 8″ in schwarzer und weißer Ausführung an. Darüber hinaus ist es über zusätzliche Lizenzen auch möglich, die Velocity-Control-Oberfläche auf mobilen Endgeräten oder per Web-Browser darzustellen. Für die Verwaltung großer AV-Systeme bietet Velocity rollenbasierte User-Accounts und unterscheidet hierbei in System-Designer, Integrator, Techniker, Anwender und viele mehr.
Velocity lässt sich über zwei Gateway-Prozessoren auch redundant aufbauen, was ein sicheres System gewährleistet. Eine automatische Backup-Funktion spiegelt dabei regelmäßig das primäre Gateway auf das Backup Gateway, und bei einer Störung übernimmt dieses automatisch den Betrieb.
Die Velocity Cloud bietet Integratoren die Möglichkeit, zusätzliche Managed Services anzubieten, in dem sie jederzeit einen Überblick über die Systeme ihrer Kunden haben, diese durchgehen überwachen und im Fehlerfall auch aus der Ferne eingreifen oder proaktiv tätig werden können.
Vernetzte AV-Systeme setzen sich seit einiger Zeit mehr und mehr durch. Audio-, Video- und Steuerungsdaten werden über herkömmliche IP-Netzwerke übertragen und bringen dadurch AV und IT immer näher zusammen. Das Atlona „AV over IP“-System bietet hierbei zahlreiche Vorteile sowohl für Integratoren als auch Endnutzer. Da ein solches System in den AV-Ein- und Ausgängen lediglich durch die Anzahl der verfügbaren Netzwerkports beschränkt ist, lassen sich diese nahezu unbegrenzt und kosteneffizient skalieren. Herkömmliche IT-Komponenten wie Switche, Anschlussdosen oder Verkabelung sind aufgrund ihrer Verbreitung preiswert zu erhalten und zu integrieren. Außerdem lässt sich bestehende IT-Infrastruktur nutzen. Mit PoE (Power over Ethernet) fähiger IT-Infrastruktur lassen sich die OmniStream-Komponenten über das Netzwerk mit Strom versorgen, was eine externe Stromversorgung überflüssig macht. Am Ende muss man dennoch nicht auf klassische Matrix-Funktionalität verzichten, denn durch entsprechende Software kann das System eine virtuelle Matrix nachbilden, mit der sich genauso oder sogar noch einfacher AV-Signale schalten lassen.
Atlona hat in seinem „AV over IP“-System einen Vorteil gegenüber vielen anderen Systemen auf dem Markt: Redundanz. Die entsprechenden Dual-Channel-Encoder und -Decoder sind mit zwei Netzwerk-Ports ausgestattet und erlauben die Einbindung in zwei völlig redundante Netzwerke. Sollte einer der beiden Netzwerkpfade ausfallen, werden die zugespielten Signale automatisch über den anderen Pfad übertragen. Gerade in systemkritischen Bereichen wie industriellen Leitwarten oder Sicherheitszentralen wird hier zusätzliche Ausfallsicherheit gewährleistet. Unterstrichen wird dies durch eine hohe Datensicherheit mit moderner AES128-Verschlüsselung.
Aber auch für andere anspruchsvolle Aufgaben erlaubt das System eine sehr hohe Verfügbarkeit. Die Dual-Channel-Encoder und -Decoder sind aber auch mit zwei HDMI-Ports ausgestattet und erlauben hiermit zusätzliche Funktionen wie Auto-Switching. Und in Video-Wall Anwendungen lässt sich Hardware sparen.
Neben den Dual-Channel-Decodern und -Encodern stehen aber auch Single-Channel-Varianten bereit, dann jedoch ohne Möglichkeit der Redundanz. Darüber hinaus bietet des OmniStream-System Audio-Bridges, um digitales Audio aus den IP-Streams analog auszugeben, Verstärker sowie USB-zu-IP-Adapter. Audio-Bridges erlauben zudem die Verbindung zu Dante oder AES67 Audionetzwerken. Atlona ermöglicht somit jegliche Anwendung eines Meetingraums über ein IP-Netzwerk abzubilden und nennt dies „The All IP Meetingspace“. Um Bildinformationen über das Netzwerk zu übertragen, nutzt Atlona den VC-2 Codec. Dieser erlaubt eine niedrige Latenz von weniger als 9 ms bei 60 Hz Bildwiederholrate bei bis zu 4K/UHD-Auflösung mit 10 Bit (HDR) Farbtiefe. Atlona nutzt darüber hinaus die automatische Fehlerkorrektur „Forward Error Correction“ (FEC).