Gemeinsamer Marktangang von Ströer Digital, InteractiveMedia und OMS
von Redaktion,
Ströer hat den Marktauftritt, die Produkte und die Technologie von InteractiveMedia, OMS und Ströer Digital vereinheitlicht und stellt auf der dmexco die ersten übergreifenden Angebote über alle drei Vermarkter hinweg vor.
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Technologisch hat das Multi-Channel-Medienhaus damit den ONE Plattform Gedanken auf den Weg gebracht und neue Portfolio übergreifende Produkte entwickelt. „In der digitalen Vermarktung ist es uns gelungen, gemeinsam den Markt zu adressieren – aus drei Vermarktern – InteractiveMedia, OMS und Ströer Digital – wird eine Vermarktungsorganisation. Im Aussteller-Verzeichnis der dmexco werden Sie die einzelnen Namen der verschiedenen Vermarkter nicht mehr finden“, sagt Christopher Kaiser, CEO der Ströer Digital Group.
Eine weitere Neuerung: adscale tritt ab sofort unter dem Namen „Ströer SSP“ auf. Die Supply-Side-Plattform von Ströer bildet Display, Video und Mobile-Inventare und gängige Sonderformate wie Pop-Under und Mobile Interstitial programmatisch ab. Sowohl eigene redaktionelle Angebote wie T-Online, Giga.de oder Kino.de als auch externe Publisher nutzen die von Ströer entwickelte Supply-Side-Technologie.
Auch im Bereich digitale Außenwerbung geht der Trend hin zum programmatischen Buchen. Mit der Anbindung des Public Video-Netzwerks an einen Adserver, der Umstellung auf Ayuda und der Expertise im Bereich Targeting hat Ströer die Voraussetzungen für einen programmatischen Mediahandel in der digitalisierten Außenwerbung geschaffen. Die Werbezeiten der 3.800 mit Bewegtbild bespielbaren Screens im öffentlichen Raum werden im Laufe des ersten Quartals 2017 auch automatisiert gehandelt. Ströer hat dafür ein neues Playoutsystem etabliert, ein neues Mediasystem implementiert und daraus eine SSP-Schnittstelle entwickelt.
„Wir haben in den vergangenen Wochen erste programmatische digitalisierte OOH Kampagnen umgesetzt“, erklärt Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development bei Ströer. „Werbungtreibende müssen ihre TV- und Online-Kampagnen in Außenwerbung verlängern. So erreichen sie einen deutlich höheren Return on Investment.“