Was die Raumsituation bei der täglichen (Büro-)Arbeit betrifft, so müssen sich die meisten von uns während des derzeitigen Lockdowns mit relativ bescheidenen Verhältnissen arrangieren – Homeoffice ist das Stichwort.
Eine Vielzahl arbeitet mehr oder weniger behelfsmäßig, z. B. am Küchen- oder Esstisch. Die Kommunikation mit den Kollegen bzw. dem Team erfolgt im großen Stil über Collaboration-Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom & Co. Der Umgang mit diesen Tools zeigt nun auch die Schwächen des Systems auf – insbesondere, was das Hören und Sehen (und damit Verstehen) von Inhalten bei Besprechungen betrifft. Man sehnt sich einfach nach besserer Audio- und Videoperformance, die die
Konzentration fördert!
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Auch ohne Corona-bedingtes Social Distancing gehört das Homeoffice längst zu den zeitgemäßen Arbeitsformen. Aber es gehört mehr als nur die Homeoffice Möglichkeit zum „Büro der Zukunft“.
Wie dies aussehen und welche Rolle die AV-Technik dabei spielen wird, zeigen die Beiträge unseres Titelthemas auf. Dabei geht es um die Anforderungen, die an das Büro der Zukunft gestellt werden (Beitrag S. 30). Sicher ist, dass das Büro als moderner „Multi-Space“ für die Wissensarbeiter verschiedene Nutzungssituationen ermöglichen muss, etwa Ruhebereiche für konzentriertes Arbeiten und Areale für die ungestörte Zusammenarbeit oder Konferenzsituationen.
Hier wird es vor allem die Medientechnik möglich machen, alle Facetten des digitalen Arbeitens voll auszuschöpfen. Das will gut geplant sein! In unserem „Leitfaden Unified Communication und Collaboration“ (ab S. 38) finden Sie dazu Anregungen
für das eigene Office-Projekt.
Weitere Anregungen finden Sie auch in unserer Case Study über mitarbeiterorientierte Medientechnik in der Hamburger Konzernzentrale der Jungheinrich AG (S. 16), die bereits den Weg zum modernen Multi-Space beschritten hat, oder in der Übersicht über Videobars als Konferenzlösungen für kleine
Räume (ab S. 46).
Lassen Sie sich inspirieren – und bleiben Sie gesund!