Klassische Arbeitgeber für einen Fachplaner Medientechnik sind heute Planungs- und Ingenieurbüros, Systemhäuser und bisweilen auch Integratoren.
Mit der zunehmenden Digitalisierung und der steigenden Integration von audiovisueller Technik in beispielsweise Arbeitsumgebungen, Konferenz- und Meetingräumen, Museen und Ausstellungen oder anderen öffentlichen Einrichtungen könnten sich zukünftig aber auch Architekturbüros oder Unternehmen der Immobilien- und Gebäudewirtschaft zu potenziellen Arbeitgebern entwickeln.
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Ein paar Beispiele aus der Praxis: Das Planungs- und Ingenieurbüro hmpartner setzt beispielsweise viele Projekte im Unternehmensbereich bzw. in der Privatwirtschaft um. Dabei geht es oft um das Thema Konferenzraumgestaltung, Videokonferenzen, etc. Im öffentlichen Bereich werden häufig Projekte in Verwaltungsgebäuden realisiert, zum Beispiel Meeting- und Konferenzräume oder Hörsaalausstattung an Hochschulen. Auch der Bankensektor setzt zunehmend Medientechnik ein, wobei es hier nicht selten um die Harmonisierung und Standardisierung der Medientechnik über verschiedene Standorte hinweg geht.
Gerade im Messebereich ist auch Digital Signage ein Thema. Und wer sich anschaut, wie viel Medientechnik heutzutage auf Kreuzfahrtschiffen installiert wird, kann sich vorstellen, dass auch der Schiffsbau ein spannender Bereich für einen Fachplaner Medientechnik sein kann. Letztlich wird Medientechnik also überall dort eingesetzt, wo kommuniziert wird.