Drahtlostechnik steigert die Sicherheit beim Meeting auf mehrere Art und Weise. Jeder kennt den Moment, in dem er einen Konferenzraum betritt und sieht, welche Anschlüsse am Projektor hängen. In der Regel handelt es sich dabei um eine ganze Hydra von Kabeln.
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Da alte Standards immer noch gern neben neuen verwendet werden, gibt es Stecker und Adapter für VGA, DVI, HDMI, DisplayPort, mini DisplayPort und so weiter. Nun gilt es, sich vor Augen zu halten, wie viele der Kabel, Dongles und Stifte abgenutzt oder verlorengegangen sind. Nun überlegen Sie, wie diese verschiedenen Kabel mit Ihrem Rechner und dem Projektor verbunden werden.
Die analogen Video-Kabel arbeiten nicht auf dieselbe Weise wie digitale Kabel. Zudem gibt es Unterschiede je nach der benutzten Version von Windows oder Mac OS und der eingesetzten Prozessorentechnik. Das ist noch längst nicht alles, die Gleichung wird noch länger, wenn noch der Punkt Mobilität hinzukommt.
Tablets und Smartphones werden bei aller Vorsicht in vielen Unternehmen im Rahmen der dort verwirklichten BYOD-Konzepte (Bring your own device) eingesetzt. Doch welcher Art sind ihre Anschlüsse für den Projektor? Gibt es HDMI-Eingänge die MHL unterstützen und was ist mit dem neuen Standard USB-C?
Um die Angelegenheit für alle zu verwirren, existieren verschiedene Möglichkeiten, wie Videos in iOS, Android oder Windows Phone dargestellt werden. Bis all das geklärt werden kann, ist viel Zeit vergangen und die Produktivitätsrate heftig gesunken. Denn anstatt wirkliche Arbeit zu leisten, vergeuden Konferenzteilnehmer oft viel Zeit mit der schlichten Frage, warum der Projektor nicht funktioniert.
Mehr zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Drahtlostechnik in unseren Collaboration-Trends 2019.
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