Cloudlösungen in der AV-Welt: Cloudlösungen für ProAV
Cloud based Services – Potenziale für den ProAV-Markt
von Dominik Roenneke, Artikel aus dem Archiv vom
Cloud-Strukturen werden immer selbstverständlicher und durchdringen mittlerweile auch den ProAV-Markt. Für Planung und Einsatz sind Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Im Folgenden stellt PROFESSIONAL SYSTEM verschiedene Cloud based Services für den ProAV-Markt vor.
Cloud based Services werden im ProAV-Markt immer intensiver genutzt. Hardware-Hersteller, Software-Anbieter und Systemintegratoren verfügen inzwischen über ein großes Spektrum an Produkten und Lösungen. So werden Digital-Signage-Displays ohne eigene Zuspieltechnik via Internet aus Clouds gespeist. Videokonferenzsysteme ermöglichen Besprechungen ohne speziellen lokalen technischen Aufwand und ohne nennenswerte Vorbereitung. Für Collaboration über die Cloud benötigen Teilnehmer nicht viel mehr als ein Tablet oder Smartphone und können über das Internet mit Kollegen gemeinsam Projekte bearbeiten. Auch Kontrollräume und Steuersysteme können mittels Cloud-Struktur virtualisiert werden.
So zum Beispiel bietet Userful, ein kanadisches Software-Unternehmen, eine „Visuell Networking Platform“ für Unternehmen. Dabei ist das System offen für den Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Einsatz. Klaus Hofmeier, Director of Key Accounts, Europe, erklärt: „Wir verfolgen den Multiapplikationsansatz: Ein Unternehmen hat Anforderungen an die Visualisierung, zum Beispiel mit Kameras für die Gebäudeüberwachung, es gibt Displays in Shuttleräumen, Besprechungsräumen, Kontrollräumen, es gibt Digital Signage-Displays oder auch Anzeigen von Steuerungen in Anlagen. All diese Bilddarstellungen lassen sich im Unternehmen mit einer Gesamt-Web-basierten Umsetzung handhaben.“ Die Anwendung kann beispielsweise aus der Userful-Cloud heraus über Internet/ Netzwerk arbeiten. „Sie benötigt keine proprietäre Hardware und benötigt nicht auf jedem Bildschirm einen PC oder Player.“ Displays werden entweder über sogenannte „Zero Clients“ (mit Ethernet-Anschluss ausgestattete Interfaces ohne Prozessor/Software) via HDMI bespielt oder direkt mit der „uClient App“. Diese wird auf einem Smart Display installiert und arbeitet ohne weitere Hardware vor Ort.
uClient wird aktuell unterstützt von LGE webOS 4.x und 4.0 Smartdisplays, somit die Displays der E- und F Serie. Kürzlich wurde in Australien mit dieser Technologie eine hochaufgelöste Installation in 10K mit insgesamt 24 LG-Displays in Betrieb genommen. Dazu erklärt Klaus Hofmeier: „Bei dieser Lobby-Anwendung wurden LG-Displays mit webOS 4.0 verwendet. Die Installation funktioniert eigentlich ohne Technik, bis auf die Displays, und arbeitet unter Einsatz unserer Cloud basierten Lösung.“ Die Administration aller einzubindenden Displays und Videowände eines Systems erfolgt über die browserbasierte Cloud-Oberfläche. Hier werden die Anzeigen eingerichtet, Inhalte zugeordnet und verwaltet sowie beispielsweise Zeitplanungen vorgenommen. „Hardwarefrei und nur mit Smart Screens ausgestattet mit einer Steuerung aus der Cloud werden wichtige ökonomische Faktoren, wie OPEX (operational expenditure) und reduzierte TCO (Total Cost of Ownership), beim Kunden unterstützt“, fasst Klaus Hofmeier zusammen.
Viele Hersteller vernetzen ihre Hardware bereits mit der Cloud. Beispielsweise im Audiobereich werden Cloud-Strukturen zukünftig sehr nützlich sein. So berichtet Christoph Keller, Vertriebsleiter der System- und Projektgruppe bei Audio Pro Heilbronn, als Distributor der Firma LEA Professional aus Indiana, USA: „Als ‚IoT Amps‘ bezeichnet LEA seine neuesten Verstärkersysteme, die an die Cloud angebunden werden. So wird sich ein AV-Dienstleister jederzeit einen Überblick verschaffen können und die Technik beim Kunden aus der Ferne regeln, kontrollieren und warten können.
Beispielsweise kann er bei einem Retail-Kunden mit mehreren Verkaufsstandorten ohne großen Aufwand aus der Ferne erkennen, ob ein technisches Problem vorliegt oder ein Update nötig ist.“ Mit derartiger Technologie kann der Dienstleister via Cloud alle seine Kundeninstallationen im Blick behalten. IoT Amps, also Verstärker, die das Internet der Dinge nutzen, geben bei Problemen automatisch Meldung in die Cloud. So weiß der Dienstleister meist vor seinem Kunden von einem möglichen Problem.
Unter dem Namen „Velocity“ bietet das amerikanische Unternehmen Atlona Inc. eine Online-Ressource für die Verwaltung und Steuerung von AV-Installationen an beliebigen Standorten für unterschiedliche Kunden. Per Web-Browser kann der AV-Dienstleister via Cloud ohne Programmieraufwand Konfigurationen anpassen oder Probleme lösen.
Den Vorteil beschreibt Thorsten Goecke, Director of Business Development EMEA Commercial: „Fällt in einer Installation ein Display aus und wird durch einen anderen Typ von Display ersetzt, kann die nötige Anpassung dazu vom AV-Dienstleister über die Cloud getätigt werden, ohne dass Aufwand durch Techniker vor Ort mit einhergehender Anreise entsteht. Hierzu wird über Velocity einfach im entsprechenden Pull-Down-Menü das passende Gerät ausgewählt.“
Zukünftig plant Atlona auch die Integration von Raumbuchungssystemen mit Schnittstellen beispielsweise zu Microsoft Office 365 Exchange oder auch zur Google-Cloud-Plattform. Darüber hinaus unterhält Atlona Partnerschaften zu „Zoom Rooms“, Anbieter für Videokonferenz-Lösungen oder auch zu Cisco mit dem Ziel der Kombination von Funktionen beider Systeme. In dieser Ausgabe kommt Atlona Velocity auch im Artikel „Konica Minolta Experience Center in Stuttgart“ vor.
Die Firma AOPEN konzentriert sich sehr stark auf Digital-Signage-Anwendungen mit Cloud-Anbindung und arbeitet eng mit Distributoren, Systemintegratoren und Software-Herstellern zusammen. AOPEN bietet Mediaplayer und All-In-One-Displays an. Die „Chromebox“ beispielsweise wird vollständig via Cloud administriert und mit Inhalten bespielt, die sie lokal via Bildsignal auf bis zu zwei Displays darstellt.
Dazu Sven Frackowiak, Sales Manager bei AOPEN: „Die AOPEN Chromebox Commercial ist das erste Gerät seiner Art, auf dem das flexible Betriebssystem Chrome OS läuft. Ergänzend dazu bieten wir unsere C-Tile-Serie als All-In-One-Multi-Touch-Lösung mit Chrome OS an.“ AOPEN vereinfacht die Verwaltung von Hardware. Dies ist der Ansatz des Unternehmens.
Dazu ist AOPEN’s AiCU (AOPEN intelligent Control) entwickelt worden. Hiermit kann aus der Cloud über ein Dashboard die Anwendung vor Ort kontrolliert werden. Dieser eigens entwickelte Chip wird im Device auf dem Mainboard der Geräte fest integriert. Über die Netzwerkanbindung wird er direkt aus der Cloud gesteuert, ohne nötigen Zugriff auf das im Gerät installierte Betriebssystem. So sind Fernsteuerung, Ferndiagnose und Fernwartung bis hin zum Software-Update und OSRecovery im Gerät ohne Technikereinsatz vor Ort möglich. Das System verspricht Servicefreundlichkeit und Kosteneffizienz aufgrund des Cloud based Services.
Den Sicherheitsaspekt von Cloud-Lösungen bewertet Sven Frackowiak wie folgt: „Sicherheit ist ein wichtiges Thema, es werden ja nicht nur werbliche und öffentliche Inhalte in Umlauf gebracht. Oftmals dienen Displays als firmeninterne Informations- und Kommunikationsplattformen. Doch sind nicht nur Clouds, sondern auch lokale Firmenserver angreifbar über das Internet. Risiken gibt es gleichermaßen für beide Systeme, und letztendlich arbeiten alle CMS-Systeme im Bereich Digital Signage auch über das Internet.“
Das Unternehmen sklera offeriert eine Cloud-Software, bei der die Anwender von einem zentralen Punkt aus alle installierten Displays verwalten, bespielen und steuern. Dabei müssen sich die Kunden ausschließlich um die Inhalte ihrer Displays kümmern. Die Software in der Cloud wird im Hintergrund stets aktualisiert und die Daten gesichert. Erweiterungen mit neuen DOOH-Installationen und Skalierungen sind auf einfache Weise möglich. Das Software-Unternehmen empfiehlt auf seiner Homepage „Hardware für sklera“ Technologien bestimmter Hardware-Anbieter, die webOS, SSSP (Samsung Smart Signage Platform), OPS (Open Pluggable Specification), Chrome OS oder sogar den Amazon Fire TV-Stick unterstützen. Bei Verwendung der AOPEN Chromebox bedeutet das beispielsweise die einfache Aufspielung der sklera-App aus dem Internet.
Auch bei Sharp wird auf Partnerschaften gesetzt. Für den Digital-Signage-Bereich hat Sharp ganz aktuell die „Sharp Open Architecture Platform“ etabliert, die Software von Drittanbietern umfasst. Als Hersteller großformatiger Smart Displays von 40″ bis 85″ in Full-HD- und 4K-Auflösungen, wurde ein Partner-Netzwerk für Digital Signage-Anwendungen geschaffen. Die SoC-Umgebung für Android auf den Displays zielt auf den direkten Anschluss an die Cloud ohne weitere Hardware vor Ort ab. Laut Peter Heins, Senior Product Manager Sharp Visual Solutions Europe, sollen „Kunden fertige Lösungen kaufen können. Das SoC an Bord verbindet das Display mit der Signage-Welt. Die rund 20 Software-Partner stehen für unterschiedliche Lösungswege mit sehr vielfältigen Angeboten für alle Einsatzgebiete. Hierzu zählen selbstverständlich auch customized Lösungen.“
Mersive Technologies Inc. aus Denver konzentriert sich auf die Collaboration mit einem eigenentwickelten Drahtlos-Präsentationssystem für Besprechungs-, Konferenz- und Unterrichtsräume. Die Nutzer sollen ohne Kabel und ohne komplizierten Vorbereitungs- bzw. Administrationsaufwand problemlos Inhalte auf Displays darstellen und teilen können.
Dazu verbinden sich die Teammitglieder ohne Teilnehmerbegrenzung drahtlos mit dem „Sols tice Gen 3Pod“. Das Gerät stellt mittels HDMI-Signal die gewünschten Inhalte auf maximal zwei Displays bis zur 4K-Bildauflösung dar. Der Gen-3-Pod ist via Netzwerk angebunden, so dass ergänzende Einspielungen wie HTML-basierte Digital-Signage-Inhalte oder Meeting-Nutzungsanalysen sowie Raumkalender-Integrationen möglich sind. Für große Unternehmen mit vielen, entsprechend ausgestatteten Besprechungsräumen ermöglicht Mersive mit seinem „Kepler Cloud Server“ die Überwachung aller angebundenen Räume. In Echtzeit kann die Administration oder das Management des Unternehmens über diesen Cloud based Service Nutzungsstatistiken und Visualisierungs-Tools abrufen oder auch Software-Updates und Konfigurationen planen und durchführen. Rosario Marseglia, Regional Sales Director DACH bei Mersive, erklärt den Nutzen: „Mit dem Kepler Monitoring- und Analyse-Tool können unsere Kunden die Benutzungsdaten analysieren und bewerten für eine effiziente Raumnutzung.“ Der Cloud-Server ist dabei als Infrastrukturdienst auf einer Google Cloud Plattform eingerichtet. Die gesamte Kommunikation erfolgt über SSL-Verschlüsselung.
„Agile Plattformen für das neue digitale Kommunikationszeitalter“
Bei Cisco Systems spielen Cloud based Services eine zentrale Rolle. Das Unternehmen versteht sich als Brückenbauer, um unterschiedliche Insellösungen über die Cloud zu verbinden: Kommunikation über E-Mail, Telefonie, Messaging oder auch Tools für die Zusammenarbeit und Videokonferenz. Oftmals sind in Unternehmen zu viele verschiedene Technologien und Software-Lösungen im Einsatz. Das Zusammenspiel ist dabei häufig uneffektiv und bremst die Mitarbeiter aus. „Agile Plattformen für das neue digitale Kommunikationszeitalter“, fordert Hilmar Bald, Managing Director Collaboration Channel Sales EMEAR. Und weiter: „Die Cloud gewinnt zunehmend an Bedeutung. Da müssen wir die Kunden abholen und Brücken bauen zu ihren heutigen Lösungen.
Im Vordergrund steht dabei ein durchgehendes Benutzererlebnis für den Anwender.“ Dazu offeriert das Unternehmen seine Webex-Plattform, die alle wesentlichen Aspekte von der Informationsübermittlung und -bereitstellung über Meetings via Video bis hin zur Zusammenarbeit unter dem Stichwort Collaboration vereinen soll. Und das alles unabhängig von Ort, Zeit und verwendetem Eingabegerät, denn die zentrale Funktion liegt in der Webex-Cloud.
Im einfachsten Fall reicht für ein Webex-Meeting ein Smartphone oder Tablet. Falls ein Cisco Videoendgerät verfügbar ist, kann dies sehr komfortabel über die menschliche Stimme gesteuert werden, „Webex Assist“ heißt dieser digitale Assistent. Weitere Vereinfachungen rund um das „Webex Meeting Erlebnis“ sind beispielsweise die automatische Gesichtserkennung von Videokonferenzteilnehmern, um Meeting-Teilnehmer persönlich bekannter zu machen. Die einfache und intuitive Teilnahme an Webex Meetings unterstützt gleichzeitig auch den Trend zu mehr virtuellen Meetings und trägt dazu bei, in Unternehmen weniger Präsenzmeetings zu haben, die oft mit großem Zeit- und Reiseaufwand einhergehen.
Cisco bietet neben seinen zukunftsweisenden Cloud-Anwendungen auch gleich geeignete Hardware für Video-Meetings an, mit Touch-Displays in 4K-Auflösung für Bilddarstellung und Livebild-Übertragung sowie Whiteboard-Funktionalitäten. Hilmar Bald knüpft an die Vision der agilen Plattform an: „In vielen Unternehmen haben Mitarbeiter eine Vielzahl an unterschiedlichen Applikationen, welche jede für sich ein Silo darstellt. Unsere Zielsetzung ist es, Cisco Webex in Applikationen wie beispielsweise Salesforce, ServiceNow, Jive zu integrieren, um somit Workflows unterbrechungsfrei abbilden zu können.“ Geplant sind auch Industrieanwendungen, bei denen Servicetechniker vor Ort Informationen von vernetzten Maschinen via Cloud auswerten, technische Details über Headsets eingespielt bekommen und sich in Video-Meetings mit Technikzentralen besprechen können.
Die macom GmbH mit Sitz in Stuttgart ist eines der führenden Unternehmen für medientechnische Beratung, Fachplanung und Service Management. Mit einem über 70-köpfigen Team von Ingenieuren, IT-Spezialisten und Business Consultants liegt der Fokus auf modernen Arbeits-, Lern- und Kundenwelten.
Geschäftsführer Oliver Mack sieht große Veränderungen im AV-Markt: „Aus der Vogelperspektive heraus sehe ich einen massiven Trend: IT goes AV, nachdem es lange Zeit anders herum lief mit AV goes IT. Plötzlich werden große IT-Unternehmen wie Google, Lenovo oder Microsoft auf den ProAV-Markt aufmerksam.
Die Ursache liegt in der zunehmenden Relevanz und Nachfrage nach medientechnisch ausgestatteten Workspaces und damit eine steigende Marktattraktivität. Ursache dafür sind Digitalisierungsprozesse in den Unternehmen sowie die Forderung nach Steigerung der Produktivität der Workspaces im Spannungsfeld der Digitalisierung des Arbeitsplatzes und der steigenden Verbreitung von Collaboration-Lösungen.“ Und so wird der AV-Einsatz zukünftig an Marktbedeutung für IT-Unternehmen zunehmen. Unternehmen wie Microsoft sehen dabei die Möglichkeit, ihr komplettes Ecosystem in der Breite zu etablieren. Das Unternehmen bietet beispielsweise mit dem „Microsoft Surface HUB“ ein Komplettsystem für Zusammenarbeit und Unified Collaboration an, bei gleichzeitiger Forcierung von Cloud-Computing mit umfassenden Cloud-Services aus Office 365. Der Co-Working Anbieter „We work“ schafft neue Arbeitsformen und Umgebungen und baut zunehmend eigene Cloud based Services z. B. für Raumbuchung auf.
Für die Systemintegration ergeben sich daraus neue Anforderungen an das eigene Geschäftsmodell. Statt teure Hardware zu liefern und zu installieren, werden zukünftig eher professionelle Logistik- und Finanzierungsservices für standardisierte Roll-Outs nachgefragt. Beim Lösungsdesign geht es darum, technische Komplexität zu reduzieren und konsequent die User Experience und Produktivität zu optimieren. Für neue, oft agile und kollaborative Arbeitsweisen müssen darüber hinaus passende neue Raum- und Lösungsstandards entwickelt werden. Und seitens des Betriebes bedingt dies ein darauf ausgerichtetes AV Service-Management mit Strukturen und Schnittstellen in den IT-Betrieb der Kunden.
„Was sind die Herausforderungen dieser Trends? Was sind die Mehrwerte?“ fragt Oliver Mack und erläutert: „Bei Cloud- und ‚as a Service‘-basierten Lösungen geht es immer mehr weg von individuellen Sonderlösungen, hin zu standardisierbaren, skalierbaren und auf den Nutzerbedarf ausgelegte Services. Dies ist aus kaufmännischer Sicht sinnvoll und steigert die Nutzerzufriedenheit. Dagegen stehen oft Widerstände in den Unternehmen. Die internen IT-Abteilungen wollen ihre Strukturen nicht abbauen. Bedenkenträger schieben Sicherheitsthemen voran. Die Frage ist, ob ein fünfköpfiges eigenes IT-Team höhere Sicherheit garantieren kann, als 100 Sicherheitsspezialisten beim Cloud-Anbieter? Spiegeln wir das in den ProAV-Markt, entwickelt sich auch die Hardware-Seite als Teil einer Lösung immer mehr in Richtung aaS, as a Service. Die Kunden hinterfragen dabei, ob sie selbst investieren müssen oder die Lösung als rein nutzungsbasiertes Angebot in Anspruch nehmen können.“ Somit müssen sich die Hersteller zum einen über nutzungsbasierte Angebotsmodelle Gedanken machen und andererseits Schnittstellen für Cloud based Services anbieten.
„In einer zukünftigen Service-basierten Welt erscheinen geschlossene Ecosysteme mit proprietären Komponenten und Schnittstellen als nachteilig. Schauen wir auf die Automobilbranche: Früher haben die Autos verkauft, heute verkaufen sie Mobilität. Der AV-Kunde fragt sich: ‚Warum soll ich die Lösung kaufen und in meinen Bestand nehmen? Ich will das doch nur bedarfsorientiert nutzen!‘ “, so das Resümee von Oliver Mack.
CTOUCH Hello Board überwindet technologische Hürden in Meetingräumen
Die Kombinierbarkeit aus Videokonferenzen, Präsentationen und die nahtlose Zusammenarbeit über verschiedene Plattformen hinweg stellen oft technische und organisatorische Hürden in Besprechungsräumen dar. Die Lösung? Das CTOUCH Hello Board als All-in-one-Lösung.