Was das Auge erfreut, ist bisweilen ein Graus für die Ohren. Das trifft beispielsweise dann zu, wenn außergewöhnliche Architektur überwiegend aus optischen Gesichtspunkten geplant und die Raumakustik dabei vernachlässigt wurde. Oder wenn eine Räumlichkeit akustisch lediglich auf ein Nutzungsszenario ausgelegt wurde, aber multifunktional genutzt werden soll. Gastautor Joachim Schwarz, Geschäftsführer der MediasPro Medientechnik GmbH, erläutert anhand eines renommierten Libeskind- Baus, wie sich die Raumakustik durch den Einsatz von elektroakustischen Systemen – nachträglich oder von vorneherein – verbessern lässt.
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