Navori Labs kombiniert DOOH-Service mit QL und Aquaji Ecosystem

Navori Labs baut seine QL Digital-Signage-Software und Aquaji-Analytics-Integration mit intelligenten Hardwaresystemen und einem programmatischen Service weiter aus. Auf der ISE 2023 demonstriert der Hersteller, wie QL-Benutzer:innen Hivestack integrieren können, um Werbeflächen über eine offene Börse zu verkaufen und Unternehmen dabei zu helfen, freie Plätze in ihrem Zeitplan mit einer intelligenten programmatischen DOOH-Plattform zu füllen. Die ISE markiert zudem das internationale Debüt einer USB-Kamera und eines Edge-Geräts – beide Produkte sollen die Aquaji-Marketing-Analytik mit intelligenten Erfassungs- und KI-basierten Analysekomponenten stärken.

Die oben genannten Punkte werden durch Vorführungen an Stand 6H350 demonstriert, die die kombinierte Leistung von QL und Aquaji zeigen. Den Besucher:innen wird gezeigt, wie die Lösung Publikumsmetriken erfassen, Verhaltensweisen analysieren und Entscheidungen über die Wiedergabe von Inhalten in Echtzeit automatisieren kann, und sie können sehen, wie Navoris neue QL-Softwareversion Inhalte unterstützt, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Werbeinventare mit programmatischem DOOH zu erweitern.

Programmatisches DOOH: Indem die Hivestack-Integration automatisch Entscheidungen trifft, um unverkauftes Werbeinventar zu füllen, bietet sie QL-Benutzer:innen die Möglichkeit, die größeren Digital-Signage-Netzwerke von heute mit mehreren Standorten zu monetarisieren. Das bedeutet zum Beispiel, dass Netzwerkbetreiber:innen geholfen wird, Werbeplätze in bestimmten Märkten zu besetzen, sobald diese frei werden. „Der Netzwerkbetreiber kann über Objekte verfügen, die Wert und Einnahmen auf der Grundlage von Unternehmen generieren, die Platz mieten und Werbung platzieren“, erklärt Jordan Feil, Director of Marketing, Navori Labs. „Dies allein beschleunigt den Return on Investment für QL-Kunden und Betreiber.“

Publikumsanalyse: Die Besucher:innen des Navori-Standes sollen auch die ersten Aquaji-Hardwarekomponenten des Unternehmens sehen können, die im November auf der Digital Signage Experience Show in Las Vegas vorgestellt wurden. Das QL StiX 5700 ist ein Edge-Gerät, das die aktuellen Aquaji-Funktionen (Zählen von Personen, Bestimmen von Wartezeiten für Service, Überwachen von Kund:inneninteraktion mit Inhalten) zur Hälfte der Kosten eines Computers unterstütze. Es ist mit KI-Komponenten für die Analyse von Videoströmen ausgestattet und werde bei der Veröffentlichung alle zukünftigen Aquaji-Funktionen unterstützen.

Das QL StiX 5700 ist mit der Aquaji-USB-Kamera kombinierbar und stellt eine Hardwarelösung für den Einsatz von QL- und Aquaji-Software dar. Die Computer-Vision-Kamera verfügt über einen Bewegungssensor, einen manuellen Fokusring und ein 4mm-Objektiv, das Personen bei einer Entfernung von bis zu 6m erkennen könne. Sie könne auch menschliche Silhouetten in einer Entfernung von bis zu 15m erkennen.

Beide Aquaji-Hardwareprodukte sind zusammen oder separat als Teil des Aquaji-Marketing-Analytik-Portfolios erhältlich. Navori habe Aquaji entwickelt, um Retail und anderen physischen Geschäften zu helfen, intelligentere Entscheidungen in ihren Geschäften zu treffen, um das Kund:innenerlebnis zu verbessern und die Umsätze in den Geschäften zu steigern. Das Unternehmen schloss die Integration von QL und Aquaji-Software, die auch weiterhin separat erhältlich sein sollen, Ende 2022 als Teil der Softwareversion QL 2.7.3 ab.

„Mit unserer kontinuierlichen Investition in QL und Aquaji-Funktionalität können wir unseren Kunden, die private Medien und öffentlich zugängliche digitale Out-of-Home-Inhalte verwalten, die nächste Generation von Technologie bieten“, so Jerome Moeri, CEO, Navori Labs. „Navori ist heute das einzige Unternehmen, das eine wirklich erweiterte Digital Signage-Suite mit vollständig integrierter Analytik, Hardware und programmatischen Fähigkeiten anbietet. Letztendlich können wir unseren Kunden und ihren Netzbetreibern jetzt eine integrierte Lösung anbieten, die sonst den Kauf von drei verschiedenen Unternehmen erfordern würde.“