Wanzl 3D People Counter kontrolliert Personenanzahl
von Redaktion,
Die Begrenzung der Anzahl an Kunden, die sich in Supermärkten aufhalten war bereits in vergangenen Phasen der Pandemie ein Mittel der Wahl für den Infektionsschutz. Um Partner aus dem Handel zu unterstützen bietet Wanzl mit dem 3D People Counter eine Lösung an.
(Bild: Wanzl GmbH & Co. KGaA)
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Social Distancing ist einer der wichtigsten Faktoren, um Infektionsrisiken zu reduzieren. Durch videogestützter Kundenzählung soll der Wanzl 3D People Counter einen reibungslosen Ablauf bei der Begrenzung der Personenanzahl im Markt ermöglichen. Dabei erfasst der sensorgestützte Personenzähler die ein- und austretenden Kunden laut Hersteller mit höchster Zählgenauigkeit. Bei der Erfassung werden keinerlei personenbezogenen Daten erhoben oder gespeichert. Es handelt sich um eine ausschließlich anonyme Zählung der ein- und austretenden Personen. Das System zeichnet keine Videos auf und erkennt auch keine Persönlichkeitsmerkmale. Datenschutzrechtliche Anforderungen der ePrivacyseal GmbH werden vorbildlich erfüllt.
Wartende vor dem Eingang werden per Bildschirm sowohl über die aktuelle Personenzahl im Markt als auch über die aktuellen Zutrittsmöglichkeiten informiert. Ist die maximale Anzahl an Einkäufern im Markt erreicht, erfolgt eine optische oder optional auch eine akustische Information. Die maximale Anzahl an Personen ist in Abhängigkeit der Quadratmeter zur Raumfläche einstellbar. Das Besondere an dieser videogestützte Personenzählung von Wanzl ist, dass sie auch bei mehreren Ein-und Ausgängen problemlos funktionieren soll. Es braucht dazu jeweils nur eine stereoskopische Kamera zur zweidimensionalen Erfassung für die zuverlässige Zählung bei Ein-/Ausgang. Voraussetzungen seitens des Stores sind lediglich Steckdose(n) und Internet am Eingangsbereich.
Das System hat noch weitere Anwendungsfelder, denn die mitgelieferte Hardware enthält bereits das Basispaket für wanzl connect, das digitale Store Management System. Mit weiteren Kameras im Markt können umfassende Daten erhoben werden, zum Beispiel: Sammeln sich Kunden in einem bestimmten Bereich (Zonentracking) und wie verläuft der Kundenstrom in einzelnen wichtigen Sektoren (Heatmapping)?
Diese Informationen helfen, bessere Entscheidungen bezüglich Marktsituation und Kundenverhalten zu treffen. Zudem unterstützen sie Marketingaktionen und die Optimierung des Personaleinsatzes, gerade im Kassenbereich. Dafür wertet die Software die verschiedenen Datensätze aus: Die Zahlen des 3D People Counter in Abhängigkeit zur durchschnittlichen Kundenverweildauer, die aktuellen Bewegungen der Kunden im Store und auch historische Daten zu Stoßzeiten und Auslastung im Zeitverlauf werden in die Analyse eingebunden. Auf dieser Basis gibt wanzl connect in Echtzeit Handlungsempfehlungen an Marktleitern mittels einer Nachricht auf ein Headset oder ein Smart Device.