Concept International: Digital-Signage-Hardware im Messe-Gepäck
von Redaktion,
Wenn sich die ProAV-Branche in Barcelona zur ISE trifft, ist auch die europäische Digital-Signage-Branche in großer Stärke vertreten. So hat der Münchner Value Added Distributor Concept International seine Messekoffer randvoll gefüllt mit Digital-Signage-PCs auf ChromeOS- und Windows-Basis, digitalen Postern und Türschildern und innovativen biegsamen, semi-transparenten LED-Walls.
Der Münchner Value Added Distributor präsentiert neben den neuesten Digital-Signage-PCs von Giada elektronische Türschilder von Qbic, farbige E-Ink-Displays der Eigenmarke FutureLED sowie halbtransparente, biegsame LED-Module namens MicroMESH. Einige Giada-Player hat Concept mit dem neuen Google-Betriebssystem ChromeOS bestückt und lässt sie gegen Windows antreten. Besucher und Besucherinnen finden Concept International am Stand 4E500 in Halle 4.
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Mike Finckh, Gründer und Geschäftsführer von Concept International, geht es auf der ISE aber nicht allein um die Technik: „Wir freuen uns aufs Meet and Greet mit alten Bekannten und neuen Kontakten.“ Finckh sieht das jährliche Branchentreffen im dann schon frühlingshaften Barcelona als wichtige Netzwerkplattform und Technologieanzeiger für die weltweit operierende Digital-Signage-Branche.
Mini-Kraftprotz für die Content-Kreation
Concept präsentiert sich am Stand 4E500 in Partnerschaft mit Giada, einem der wichtigsten Digital-Signage-Player-Lieferanten des Münchner VADs. Mit im Gepäck ist zum Beispiel die Mini-Workstation WA814 von Giada, die Concept ab sofort auf den deutschen Markt bringt. Concept launcht den PC mit Nivdia T1000-Grafikkarte. Außerdem an Bord sind leistungsstarke Core-i-Prozessoren auf 1700 LGA Sockel von Intel, Hochgeschwindigkeits-SSDs mit SATA-III-Schnittstelle und extrem schnellen M.2-Slots.
Giada positioniert die WA814 für Highend-Anwendungen im Bereich der 2D- und 3D-Content-Kreation. Mike Finckh sieht den schicken, kleinen Kraftprotz aber auch im Bereich Digital Signage gute Dienste leisten: „Für größere Videowände eignet sich der WA814 ganz hervorragend – die hohen Auflösungen werden hier flüssig dargestellt.“
Digital-Signage-Player unter ChromeOS
Die Messebesucher erleben am gemeinsamen Stand von Giada und Concept International auch den Micro-PC VM27 live im Einsatz. Zwei der Rechner laufen parallel, einer ausgestattet mit dem Google-Betriebssystem ChromeOS Flex, das sich als extrem effizient für DS-Anwendungen herausgestellt hat, und ein zweiter läuft im direkten Vergleich mit der Windows-11-Variante.
In einem breit angelegten und wegen der Vergleichbarkeit browserbasierten Leistungstest, den Concept im Dezember 2024 im hauseigenen Hardware-Labor durchführte, verbrauchte ChromeOS rund 20 Prozent weniger Energie als Windows, bei Spitzenbelastungen sogar bis zu 30 Prozent weniger. Der Münchner VAD belegte damit die Ergebnisse, die Google selbst vorlegte.
„Chrome OS bietet unerreichte Sicherheit und Performance, es wird laufend von Google mit Security Patches ohne Downtime versorgt und bietet Device-Management mit Fernwartung. Hinzu kommt die deutlich höhere Energieeffizienz im Vergleich zum Windows-Betriebssystem“, ordnet Mike Finckh die Ergebnisse ein. „Mit ChromeOS wird Google Microsoft weiter Marktanteile abnehmen“, so Finckh weiter.
E-Ink-Displays, biegbare LED-Gitter
Display-Interessierten präsentiert Concept seine neuen farbigen E-Ink-Displays namens cPaper. Die digitalen Poster sind von gedruckten Bildern kaum zu unterscheiden. Der Bildwechsel ist in zehn Sekunden erledigt und sogar partielle Wechsel sind möglich. Außer zum Bildwechsel ist für das Display kein Strom nötig. Die cPaper sind zunächst mit 13,3 und 31,5 Zoll bei Concept erhältlich. Größere Formate folgen.
Außerdem im Concept-Messegepäck: Die innovativen, semitransparenten LED-Walls aus durchlässigem Gitternetzgewebe namens MicroMESH, die Concept ab sofort auf den deutschen Markt bringt. Die nur ein bis drei Millimeter dicken, flexiblen LED-Gitter sind winddurchlässig und leicht und einfach zu verarbeiten, als Banner oder zum Aufkleben. Maßgeschneidert bespielen sie Schaufenster und auch großflächig ganze Fassaden, ohne den Blick ins Innere zu verdecken.
ePaper-Doorsigns fürs Raummanagement
Zum ISE-Gepäck von Conept gehören schließlich auch die Qbic ePaper-Doorsigns, die auf Wunsch mit der Managementsoftware von Zeitwart bestückt sind. Zum Beispiel das Mini-Terminal Qbic TD-0360 mit wasserbeständigem LCD-Touchdisplay, RFID und NFC, das neben der Arbeitsplatzorganisation ganz im Sinne von New Work schnell und einfach auch die gesetzeskonforme Zeiterfassung übernimmt.