Kentucky Fried Chicken (KFC), Hähnchen-Spezialist in der Systemgastronomie, setzt unter anderem auf neue Technologien und Präsentationsmöglichkeiten, um den Appetit der Kunden anzuregen und schnell auf wechselnde Angebote zu reagieren. Daher werden derzeit alle Filialen in Deutschland mit digitalen Menueboards, basierend auf Large Format Displays von NEC, ausgestattet.
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Mehr als sechsmal pro Jahr ändert KFC das Speisenangebot und die Speisekarte. Dazu kommen täglich wechselnde Menüangebote, Specials und Sonderaktionen. Zum 50. Geburtstag der Kette in diesem Jahr , plant KFC neben speziellen Aktionsangeboten vor allem die Ansprache neuer, junger Zielgruppen. Darüber hinaus will das Unternehmen noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste eingehen. Traditionell fand die Produktpräsentation allerdings in Form rotierender Anzeigen oder austauschbarer Plakate und Menükarten statt. Bei mehr als 160 Filialen allein in Deutschland ist der Wechsel der Poster und Karten jedoch zeitaufwendig und teuer. Dadurch bleibt wenig Spielraum, um kurzfristig auf Aktionen aufmerksam zu machen, während des Tagesverlaufs das Speisenangebot zu wechseln oder mit gezielten Angeboten bestehende Kunden und neue Zielgruppen anzusprechen.
KFC entschied sich daher für die Integration digitaler Menüboards in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur m&r Kreativ. Nach intensiver Beratung durch die Marketing-Spezialisten fiel die Wahl auf Lösungen von NEC Display Solutions. „Im Gegensatz zur analogen Alternative betonen digitale Menüboards die moderne Markenpräsenz von KFC“, so Lisa Probst, Leiterin IT bei m&r Kreativ. „Sie ermöglichen einen Mix aus flexiblen Produktpräsentationen, Infotainment und Interaktion mit den Kunden. KFC kann sie dadurch noch besser informieren und ihr Kaufverhalten positiv beeinflussen.“
In Zusammenarbeit mit dem Systemhaus IT-Haus GmbH wurden für die digitalen Menüboards im Verkaufsbereich professionelle Large Format Displays von NEC verbaut. Zum Einsatz kamen die Modelle MultiSync P484 und MultiSync P404 mit integrierten Raspberry Pi 3 Compute Modulen. Die Displays bieten eine Helligkeit von 700 cd/m2 sowie Antireflexbeschichtung. Hochwertige Komponenten sollen dafür sorgen, dass die Displays im Dauerbetrieb genutzt werden können. Die anwenderfreundliche und intelligente Management- und Wartungsfunktion soll eine zentrale Kontrolle der Displays gewährleisten und dem Unternehmen Ressourcen und Zeit sparen. Dank OMi-Schnittstelle ist die Zuspielquelle der Bildschirminhalte bereits im Display integriert um die Installation der Geräte zu vereinfachen. Dies ermöglicht zudem eine höhere Ausfallsicherheit während des Betriebs, da keine Verkabelung zwischen Zuspielquelle und Display mehr erforderlich ist.
„Ein ganz besonderes Highlight sind die innovativen Raspberry Pi 3 Compute Module. Sie sind extrem robust und halten dem 24/7-Einsatz in den Restaurants problemlos stand“, erläutert Lisa Probst. „Die NEC Edition der Module überzeugt mit zusätzlichen Funktionen, die speziell auf den Digital-Signage-Einsatz ausgerichtet sind. Die Menüboard-Inhalte bei KFC können so über das Netzwerk aktualisiert und via Playlist zentral gesteuert werden.“ Zu den Features zählen ein erweiterter Speicherplatz, Watchdog-Timer und Echtzeituhr sowie Video-Codec-Unterstützung. Außerdem sind die Module nicht fest eingebaut, um die Rechenleistung sich je nach Bedarf die Rechenleistung flexibel upgraden.
Zusammen bieten NEC Display Solutions, m&r Kreativ und die IT-Haus GmbH dem Fastfood-Giganten eine Full-Service-Lösung. Hardware und Logistik sowie die Koordination der übrigen Gewerke wie Strom und Netzwerk sind ganzheitlich abgedeckt. Neben der Montage vor Ort wird für den Betrieb und die Wartung der Software gesorgt sowie Content erstellt und gepflegt.
KFC will Digital Signage in seinen Filialen weiter ausbauen. Laut Dr. Thorsk Westphal, Chief Marketing Officer at Yum! Restaurants International (Mutterkonzern von KFC) ist geplant, alle Indoor-Poster nach und durch digitale Möglichkeiten zu ersetzen. Für die Zukunft ist darüber hinaus ein Austausch der Außeninstallationen denkbar: „Langfristig gesehen streben wir auch eine Modernisierung in diesem Bereich an – gerne wieder mit den gleichen Partnern.“ bemerkt Dr. Thorsk Westphal.